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Terroranschlag in Limburg – Anis Amri lässt grüßen

Wieder einmal ist Deutschland Schauplatz eines Terroranschlages geworden. Dieses Mal der Schauplatz in Limburg. Ein „Mann“, so die hessische Polizei, habe einen LKW entwendet und sei mit hoher Geschwindigkeit auf mehrere Autos „aufgefahren“ .  FOTO: Kölnische Rundschau Eine Notärztin berichtete inzwischen, dass es sich bei dem „Mann“ um einen „südländischen“ Typ handele. Ein anderer Zeuge berichtet, der „Mann“ habe mit den Worten „allahu akbar“ den Fahrer aus dem LKW gezerrt und sei mit Vollgas losgefahren. Gut, gut, die beiden Zeugen hätten auch laut "Syrer" sagen können, so wie es seit wenigen Minuten die deutsche Nachrichtenagentur behauptet. Aber das darf man natürlich nicht.  Heute Morgen sprechen die Medien zum ersten Mal von einem „möglichen Terroranschlag“. Nun ist mir bislang kein Fall in Deutschland bekannt, bei dem ein Mann mit den Worten „preiset den Herrn“ oder „gelobt sei Jesus Christus“ einen 40-Tonner gekapert hat und dann in Menschenmengen oder ...

Seehofers Flüchtlingsfantasien

"Wir müssen unseren europäischen Partnern bei den Kontrollen an den EU-Außengrenzen mehr helfen. Wir haben sie zu lange alleine gelassen." Welch eine Hoffnung suggerierende Feststellung, die deutsche Bürger schon bis zum Erbrechen oft gehört haben und bei solch sinnentleerten Phrasen sich genötigt sehen, nur noch müde abzuwinken. Horst, der ministeriale Schwätzer, hat sich Chefopportunisten gemausert, indem er Europas Solidarität beschwört, reisewillige Sozialgäste aus Afrika in ihren Ländern aufzunehmen.  "Wenn wir das nicht machen, werden wir eine Flüchtlingswelle wie 2015 erleben - vielleicht sogar noch eine größere als vor vier Jahren." Wenn wir die Warnung wörtlich nehmen, befürchtet der Innenminister, dass noch weit mehr Besucher aus dem Süden gedenken, sich in Europa niederlassen zu wollen, als zu den besten Flüchtlingszeiten. Allmählich hege ich den Verdacht, dass sich Horst bereits im fortgeschrittenen Stadium schwerer Senilität befindet, denn solc...

Angela Merkel – oder panem et circenses

Deutschland ist bunt. Unsere Gesellschaft weltoffen. Wir sind Humanitätsweltmeister geworden. Staatsschlepper retten auf dem Mittelmeer, was das Zeug hält und schaffen ihre Fracht rigoros und rücksichtslos nach Griechenland und Italien. Es klingen die Stimmen der grünen "Sankt-Florians-Partei" wie Schalmeien, die aus uns bessere Menschen machen wollen. Die wirklich wichtigen Herausforderungen unseres Landes werden zugekleistert mit Ersatz-Dramen wie Klima, Co2, Humanität und Dieseldunst aus SUV’s. Doch weder die Grünen, noch die Genossen und schon gar nicht unsere Regierungsverantwortlichen legen ihre Finger öffentlich in die bereits schmerzhaften Wunden unserer zerrissenen Gesellschaft. Mittlerweile stehen zehntausende Jobs in Deutschland auf der Kippe. Unser Land driftet ungebremst in eine Massenarbeitslosigkeit, auch wenn derzeit von Seiten der Politik alles getan wird, um das sich anbahnende Wirtschafts-Desaster schön zu reden. Mit Verve, mit „positiver Sprach...

Greta wird Papst

Welch eine Karriere. Nach der Verleihung des alternativen Nobelpreises strebt Greta den nächsten Karriereschritt an. Sie will Papst werden. Nachdem Greta Thunberg im Kindesalter von ihren profilneureutischen Eltern jahrelang einer Gehirnwäsche unterzogen worden ist, Klima, Umwelt, Temperaturen und Abgase auf Vordermann zu bringen, ist sie jetzt für die wirklich großen Aufgaben in unserer Welt gerüstet. Aber wie war das alles möglich...? Mama und Papas Werbeagenturen und die dazugehörende Vermarktungsmaschinerie war gut geölt. Es galt, die Visionen des Kindes in die richtigen Bahnen zu lenken und daraus einen kommerziellen Erfolg zu machen. Ach, was sag ich - einen Welterfolg zu realisieren. Alles begann damit, dass die Heilsbringerin aus Schweden im Alter erstmals mit acht Jahren die von menschengemachten Erderwärmung bemerkt hat. Zwar ist mir ist bislang nicht bekannt, dass es in Schweden eine außergewöhnliche Hitzewelle gegeben hat, ich denke vielmehr, dass vermutli...

Endlich können wir Migranten doppelt so schnell aus dem Mittelmeer retten

Wir sind erleichtert, so die Hilfsorganisation SOS Méditerranée, dass wieder jetzt 182 gerettete Migranten von der „Ocean Viking“ haben an Land bringen können.   Und das zum zweiten Mal in dieser Woche. An Land bringen heißt im Rettungssprech „Italien, genauer gesagt Europa.  Knapp 300 Einwohner des afrikanischen Kontinentes führten an Deck der "Viking" wahre Freudentänze auf, dass die teils wochenlangen Blockaden staatlich geduldeter Schlepper-Organisationen aufgehoben worden sind. Zwar werden an Deutschlands Grenzen nach wie vor Schlepper, die auf eigene Rechnung arbeiten, abgefangen und verurteilt, auf dem Mittelmeer jedoch gelten andere Regeln.  Nachdem der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn mit den Innenministern aus Deutschland, Frankreich und Italien auf Malta beschlossen haben, über einen Verteilmechanismus einwanderungswilliger Sozialgäste zu beraten, dürfte auch an den Küsten Libyens bei Zigtausenden auf Rundumversorgung hoffender Emig...

Geht das gesamte VW-Management in Knast?

In Wolfsburg ist seit heute Feuer unter der Hütte. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat heute gegen die zwei Vorstände Herbert Diess und den Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch sowie gegen den EX-Konzernchef Martin Winterkorn Anklage wegen vorsätzlicher Marktmanipulation erhoben. Was gerade als relativ dünnlippige Nachricht über die Ticker rast, hat das Zeug, ein gewaltiges Beben in Wolfsburg auszulösen. Im Augenblick befindet sich der gesamte VW-Vorstand mitsamt dem Aufsichtsrat in einer Klausur. Dringlichkeitssitzung vom Allerfeinsten. Die Staatsanwälte werfen den Autobauern vor, den Kapitalmarkt vorsätzlich zu spät über die Zahlungsverpflichtungen des Konzerns informiert zu haben. Im Klartext, hinter der offiziellen Mitteilung der Ankläger steckt der VW-Dieselskandal. Anklagepunkte: Markmanipulation einschließlich Betrug, Insidergeschäfte und Untreue. Gegen König Winterkorn wird deshalb schon seit zwei Jahren ermittelt. Doch nun geht es den Kollegen an den Kragen. Zu...

Schlauchboot-Konvois landen in Griechenland – Deutschland muss sich warm anziehen

Nicht nur in der Ägäis und auf den griechischen Inseln entwickelt sich der Schauplatz eines kaum noch zu bewältigenden Flüchtlingsdramas, sondern auch an den griechisch-türkischen Grenzen spielen sich Szenen ab, die an das Jahr 2015 erinnern, als Landesgrenzen geradezu überrannt wurden.  Der Migrationspakt zwischen Griechenland und der Türkei, 2016 von Angela Merkel eingefädelt, verdient seinen Namen längst nicht mehr. Ankara scheint seine Drohungen wahrzumachen und den Schleusern freie Hand zu lassen. Denn seit zwei Wochen schauen die Militärs weg, wenn sich auf dem Meer etwas tut. Der türkische Staatschef hat es den Europäern und insbesondere Deutschland vor Wochen angedroht: „Entweder Sie teilen diese Last, oder wir müssen die Tore öffnen.“ Im Klartext: "Entweder überweist uns Europa 6 Milliarden Euro, oder wir schicken die Flüchtlinge zu euch.“ Seit Jahresbeginn hat die türkische Küstenwache knapp 1.000 Boote mit etwa 35.000 Flüchtlingen „aufgebracht“ und an der Üb...