Auch wenn unser allseits geschätzter Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) immer wieder mit schönen Botschaften vor sein Wahlpublikum tritt und stolz verkündet, dass man in der Pflege und in die dort arbeitenden Fachkräfte massiv investiert, verludert unser Gesundheitssystem zusehends. Das geschieht natürlich für den Wähler mehr oder weniger unbemerkt. Und weil der Jens für sein Vorhaben viel Geld braucht, was ihm keiner freiwillig gibt, glänzt er durch „wegweisende“ Beschaffungsmaßnahmen, indem er sich an den Rücklagen des Gesundheitsfonds zugunsten von Flüchtlingen und Asylbewerbern bedient. Weil die Behandlungskosten in ungeahnte Höhen geschossen sind, brauchen die Krankenkassen nach neuesten Berechnungen rund zwei Milliarden Euro zusätzlich. Aufgrund der Tatsache, dass das Einsparpotential auch bei den massenhaften Schließungen kleiner Krankenhäuser nicht ausreicht, galt es, neue Quellen zu erschließen, ohne dass sich die Bürger geschädigt fühlen. Seit dem Wahljahr...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)