Ich erlaube mir anlässlich dieses Gedenktages, den Polizeigewerkschaftler Wendt zu zitieren, der anlässlich eines BILD-Interviews die folgenden Worte für das damalige Unrechtssystem wählte: "Es darf kein Vergessen geben. Das schließt übrigens aus, dass man mit denjenigen gemeinsame Sache macht, die die direkte Nachfolge der Erbauer der Mauer angetreten haben. "Gleiches gilt nun für das System Merkel, wobei man lediglich die letzten fünf Worte des Textes von Wendt angleichen muss. Dann hieße es: "...die der totalitären Nachfolgerin von Kohl 16 Jahre kritik- und gedankenlos gefolgt sind." Eines steht jetzt schon fest: Die Bürger werden für ihre Obrigkeitshörigkeit, ihr Duckmäusertum und ihre Gutgläubigkeit einen verdammt hohen Preis zahlen, dessen wahres Preisschild sie erst dann zu Gesicht bekommen, wenn sich die Verantwortlichen längst davongestohlen haben. Mit Angst-, Droh- und Sanktions-Szenarien, sowie Appelle an die gesellschaftliche Verantwortung hat die gesamt...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)