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Wenn Wirtschafts-Hasardeure Politik machen

Es kann einem Angst und Bange werden, wenn Wirtschaftsversager die Geldpolitik bestimmen, wenn Medizin-Dilettanten Gott spielen wollen und hysterische Weltenretter glauben, als Notfall-Sanitäter für das Weltklima zuständig zu sein. Und nun gesellen sich auch noch Polit-Humanisten zum Reigen jener intellektuellen Notfälle, die schon vor fünf Jahren eine völlig verfehlte Flüchtlingspolitik betrieben haben und nun zum Endspurt ansetzen.   Drei Millionen Ukrainer sind derzeit auf der Flucht. Und wieder einmal diskutieren kompetenzbefreite Migrationsprediger über Quotenregelungen und europäische Verteilungsschlüssel für Kriegsflüchtlinge, während in Berlin und Bayern die ersten Ankömmlinge afrikanisch stämmiger Ukrainer randalieren, weil man ihnen das zugesagte Drei-Sterne-Hotel in Deutschland verweigert. Natürlich wird uns das schon aus humanitären Gründen Verpflichtung sein, alle zu versorgen - ob nun ukrainische Nigerianer, Donbas-Bewohner aus Kenia oder syrische Studenten aus Ki...

Energiekosten: Wie unsere Politiker ihre Untertanen retten

Katastrophen, Heimsuchungen aller Art, Waterloo an Tankstellen oder Tragödien bei Heizkosten, all solche Ereignisse sind für unsere Spitzenpolitiker geradezu geschaffen, entweder dem Russen die Schuld zu geben oder das eigene Unvermögen Impfgegnern in die Schuhe zu schieben. Wenn alle Stricke reißen, sind die Nazis schuld.   Wer die Diskussionen der neunköpfigen „Arbeitsgruppe“ - ja, sie nennen sich wirklich so -,  in Berlin  aufmerksam verfolgt, läuft Gefahr, entweder an einem Schlaganfall kläglich zu verenden oder – und das betrifft eher die Humorvollen -, an Lachanfällen zu ersticken. Die Kreativität für Vermeidungsstrategien, dem Bürger vernünftige Lösungen zur Kostenentlastung anzubieten, ist phänomenal. Koalitionsvertreter am „runden Tisch“ schlagen sich ihre windigen Einfälle für etwaige Vergünstigungen so heftig um die Ohren, dass kaum ein Bürger ernsthaft an Erleichterungen glaubt. Eine Mogelpackung jagt die Nächste. Die parteipolitischen Rosstäuscher und A...

Es führen viele Wege nach Rom, aber noch mehr nach Deutschland

Wieder einmal – dieses Mal berichtet die Hessenrundschau – macht eine deutsche Gemeinde mit einer beispielhaften Aktion humanitären Einsatzes von sich reden. Nach teils traumatischer Flucht aus dem Ukraine-Krieg sind afrikanische Studierende in einer Frankfurter Kirchengemeinde untergekommen. Viele von ihnen haben keinen Pass mehr und ihre Zukunft ist ungewiss.   Früher strömten Studenten, Ingenieure und gesuchte Fachkräfte über den Landweg zu uns ins Land. Dann kamen sie mit Booten und Schiffen übers Mittelmeer. Selbstredend mithilfe engagierter Profi-Samariter. Es waren Millionen, die unser Land aufsuchten, dorthin, wo Milch und Honig fließen. Seitdem aber die Gestaden des Mittelmeers aufgrund misstrauisch gewordener Franzosen, Spanier oder Italiener weniger attraktiv geworden sind, eröffnen sich wegen des Ukraine-Krieges neue Perspektiven für die Neuorientierung reisefreudiger Afrikaner. Der ist Zustrom hoch kompetenter Auswanderer ist ungebrochen. Doch es gibt auch die an...

Der tiefe Fall eines Staates - Deutschland am Abgrund

Je näher der Zusammenbruch eines Imperiums rückt, desto verrückter werden seine Gesetze. Der römische Politiker und Philosoph Marcus Tullius Cicero führte in seiner berühmten Rede vor den versammelten Konsuln in Rom weiter aus: „Regierungen wollen keine intelligente Bevölkerung. Kritisch denkende Menschen kann man nicht regieren.“ Welch eine treffende Erkenntnis auch für die heutige Zeit. Am 20. 10. 2020 bemerkte Angela in einem Nebensatz: „Dieser Lockdown funktioniert nur, wenn die Deutschen das logische Denken sein lassen.“   Und in der Tat, es funktionierte. Deutsche stellten nicht nur die Logik, sondern auch das Denken kollektiv ein und fügten sich einem Erlass, obwohl es weder überzeugende Argumente, noch belastbare Beweise für eine pandemische Gefahr gab. Im Gegenteil. Ein breit angelegtes Lügengebilde musste für eine scheinbar rationale und notwendige Gesetzgebung herhalten. Was sich in Deutschland in den letzten drei Jahren abspielte und bis  heute  fortgesetz...

…und gib uns täglich unsere Toten

Die Perversität unserer Medien ist nicht etwa eine rein sachliche Feststellung, sie ist gewollt und gemacht und getragen von Menschen, genauer gesagt von einer berufsspezifischen Gruppe, die maßgeblich unser Denken und Handeln beeinflusst. Doch jene Perversion wird nur noch von einer kleinen, aber nichtsdestoweniger mächtigen Gruppe übertroffen. Von unseren Staatslenkern.   Weshalb werden in allen Sendern täglich die Corona-Toten aufgezählt? Weshalb eigentlich nicht auch die Krebstoten, die Unfalltoten, die Kriegstoten im Jemen oder dem Iraq beispielsweise? Welche Toten sind für unsere Gesellschaft erwähnenswert und wem nützen sie? Warum erwähnt man nicht auch die Herzinfarkte, die amputierten Raucherbeine, die Lungenkarzinome oder Durchfallerkrankten, wenn wir schon bei der Übermittlung und Aufzählung schrecklicher Ereignisse sind? Wenn ein deutscher Kanzler den Satz formuliert: Wer einen grausamen Krieg beginnt, verlässt die gesellschaftliche Gemeinschaft, ja -, spätestens ...

Journalisten, Kriegstreiber und andere Gesellen

Verfolgt man die neuesten Nachrichten, möchte man angesichts der geradezu idiotischen Rhetorik von Moderatoren und Journalisten vor Verzweiflung irgendeinem Gartenpfosten durchnagen. Die tagelangen Kriegs- und motivatorisch angeheizten Solidaritäts-Berichterstattungen scheinen inzwischen bei dieser zweifelhaften Spezies schweren Schaden im Oberstübchen angerichtet zu haben.  Was um Himmels Willen ist der Plan des Westens? Will man Russland existentiell in die Knie zwingen? Was daraus folgt, ist doch klar wie Klosbrühe. Jemand der mit dem Rücken zur Wand steht, greift zum Äßersten. Auch zur Atombombe. Sind unsere Politiker und journalistischen Schmierfinken von allen guten Geistern verlassen? Keiner der Mitglieder unseres regierenden Kaspertheater hat bislang eine schlüssige Strategie vorgetragen, außer Sanktionen zu fordern und Putin zu dämonisieren. Feindbild-Stilisierung in seiner schönsten Form. Was, bitte, will man mit ahnungslosen Ministern wie Baerbock, wie Lindner oder gar...

Joachim Gauck – Frieren für den Frieden - eine Bürgerpflicht

Joachim Gauck – ein Mann, der jeglichen Bezug zum „niederen Volk“ völlig verloren hat, ein Mann, dessen Weltbild sich in weit entfernten Sphären maximaler Versorgungssicherheit abspielt. „Wir können auch mal frieren für die Freiheit“, so seine Aufforderung ans Bürgertum. Weil eine kleine Kaste außer Rand und Band geratener Polit-Eliten glaubt, nach autokratischer Gutsherrenart über ein 80-Millionenvolk bestimmen zu können, wie es ihnen beliebt.   „Wir können auch einmal ein paar Jahre ertragen, dass wir weniger an Lebensglück und Lebensfreude genießen“, fügte er bei Maischberger, weil Putin in der Ukraine gerade seinen Krieg führt. Gaucks Hardcore-Floskeln grenzen haarscharf an geistiger Verwirrung und   man musste sich während seines Auftrittes in der Polit-Talk-Show allen Ernstes fragen, ob dieser Mann noch ganz bei Trost ist. „Wir müssen verteidigen, was uns lieb und teuer ist.“ Stimmt, Herr Gauck, aber noch ist Putin nicht über Deutschland hergefallen und auch kein a...