Keine Kohle aus Russland. Kein Öl, schon gar kein Gas und Atomkraft steht auch vor dem Aus. Notfallpläne haben Hochkonjunktur. Unser grüner Habeck, Chef-Verkünder, messianische Lichtgestalt und klimaneutraler Heilsbringer, er hat derzeit richtig Stress. Es gilt, den schmutzigen Realitäten grüner Ideologie das Etikett einer neuen, sozialen Lebensqualität zu verpassen. Die Schlote beim Verstromen der Kohle müssen wieder rauchen. Das sind Schmerzen! Nun weilte er in Wien, der Robert. Hoffnungslosigkeit und Angst stehen dem Meister der grünen Wetterfahne ins Gesicht geschrieben, denn der Wind bläst von allen Seiten. Da heoßt es: Sich anpassen, ausrichten, gegebenenfalls auch ducken. Man könnte auch sagen: Er steht mit viel zu kleinen Füßen in zu viel zu großen Schuhen. Nun stolpert er dahin und läuft Gefahr, dass ihm die Weggefährten seiner Partei das Bein stellen wollen. Sehr ernüchternd. Wie sagte schon der alte Lateiner: Tempora mutantur. Die Zeiten ändern sich. Un...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)