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Die Sonnenwende von Eschede – TAZ-Brandstifter macht wieder von sich reden.

Jean-Philipp Baeck, investigativer Reporter, wie er sich selbst beschreibt, hat sich mit Haut und Haaren der roten Ideologie verschrieben und geht sozusagen hemmungslos-symbiotisch in seiner Rolle als Rächer und unermüdlicher Kämpfer für das Gute, Schöne und Wahre auf. Braune Umtriebe, Nazi-Gesindel, Staatszersetzer und Rechtsradikale sind seine erklärten Feinde und in seinen Augen überall. Das Problem dieses Mannes: Er erkennt Braunes, sogar gefährlich Braunes und Faschistoides noch von seinem Redaktionsschreibtisch aus, wenn am 7000 Kilometer entferten Karibikstrand ein paar katholische Betschwestern ihren keuschen Alabasterkörpern den Touch von Urlaubsbräune verleihen. Wehe den sündenfreien Klostermädels, die mit dem gesunden Taint eines Tunesiers in die Heimat zurückkommen. Dennoch sollte niemand auf die Idee kommen, dass bei diesem strammen, aus den Untiefen des linksroten Sumpfes entsprungenen Verteidigers sozialistisch-marxistischer Irrtümer irgendetwas echt ist. Weder sein

Olaf – der begnadete Kryptomane

„In den Ostländern der Republik ist die SPD dramatisch abgestürzt.“ Mit dieser Feststellung konfrontierte der Chef des ARD-Hauptstadtstudios Markus Preiß unseren Kanzler und versuchte unseren verflucht geschickten Rhetoriker Olaf ein paar wichtige Schachtelsätze zu entlocken.  Schließlich will das fernsehende Volk wissen, wie unser aller Regierungschef den massiven Wählerschwund bewertet und ob das "braune Gesindel" im Osten richtig damit lag, den roten Genossen an der Wahlurne spontan die Freundschaft zu kündigen.  Die Antwort bestand wie üblich aus nicht endenwollenden Aneinanderreihungen von verbalen Kontrollverlusten, überdies geschickt mit Konjunktiven verschlüsselt.  Im Vergleich zu Olafs anspruchsvollen Statements sind schwere Frontalunfälle auf Berliner Kreuzungen geradezu harmlos. Man könnte Olafs verheerende Wortgeflechte auch mit der nicht entschlüsselbaren Keilschrift der alten Sumerer vergleichen, sofern die begabten Steinmeisler über eine phonetische Form der v

Deutschland – massive Geländegewinne für Schwachsinnige

Friedrich Schiller (1759 bis 1805), deutscher Dichter, Philosoph, Historiker und einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker, Lyriker und Essayisten unseres Landes wusste schon damals um die Sprachverhunzung und ihre Folgen. So schrieb er einst in einem Traktat: „Wie Menschen tatsächlich sind, zeigt sich im Umgang mit ihrer Muttersprache.“ Wie recht er doch hat. Die meisten Deutschen sind in mittlerweile in ihrer dystopischen Zukunft auf das niedrigste intellektuelle Niveau gesunken und werden in Kürze beim Neanderthaler angekommen sein. Die öffentlich-rechtlichen Sender unserer Republik treten derzeit den hörbaren Beweis an, wie man unsere schöne Sprache simplifiziert und „Menschen leichter zugänglich machen will“, die Zusammenhänge eines komplexen Textes nicht begreifen können. Nachrichten werden nunmehr für Blöde gemacht und muten einer immerhin intellektuell bedeutsamen Mehrheit von Haupt- und Mittelschulabsolventen zu, Berichterstattungen der ARD und des ZDF auf Kind

Robert allein in China - Ring frei für das deutsch-chinesische Wirtschaftsduell

Wäre die Sache nicht so unendlich peinlich, müsste man in schallendes Gelächter ausbrechen. Da wartet doch gestern dieses rote Frontblatt SPIEGEL mit einem Statement auf, bei dem sogar der schlichteste Geist unter den Religions-Infiltrierten die Hände vor den Kopf schlägt: „Auf seiner Chinareise hat Wirtschaftsminister Habeck die Volksrepublik wegen ihrer Wirtschaftsbeziehungen zu Russland gerügt. Ein erhoffter Termin bei Ministerpräsident Li Qiang ist geplatzt.“ Ich wills mal so sagen…, wenn mich Tante Hedwig telefonisch zum Kaffeekränzchen und Gugelhupf eingeladen hat und ich ihr zu verstehen gebe, dass sie jeden Kuchen verhunzt und sie keine Ahnung vom Backen hat, muss ich mich nicht wundern, wenn sie nicht aufmacht, wenn ich an der Tür klingle. Nun scheinen ja prophylaktische Beleidigungen, mit denen man die Gastgeber auf gute Gespräche einstimmt, eine grüne Domäne mit traditionellem Charakter zu sein. Immerhin hat sich doch schon Roberts Parteigenossin Annalena mit legasthenis