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Trump – Putin und unser aller Olaf - Politik aus einem anderen Blickwinkel

Die Erfahrung lehrt, dass einfache Botschaften von der Bevölkerung nicht nur leichter verstanden, sondern auch angenommen werden. Worte, besonders in „Expertensprache“ sind kompliziert – Bilder vereinfachen die meisten Sachverhalte. Mehr als ein vollkommener Satz bringt bereits viele an den Rand der geistigen Leistungsfähigkeit. Daher, - auf vielfachen Wunsch, - ein Märchen. Machen wir uns nichts vor – Die Netzwerke werden mehr und mehr zum Eldorado für Kätzchenbilder und Welpen-Fotos, besonders für die massenhaft auftretenden „Schlicht-User", die es sich schon seit Jahren im intellektuellen Untergeschoss gemütlich gemacht haben. Auch deshalb, des besseren und leichteren Verständnisses wegen und auch, um die Brisanz des politischen Geschehens einfacher zu machen, heute mein Gleichnis in Bildersprache.  Jeder kennt die Situation aus seiner Jugendzeit, als „Discos“ noch "Sehnsuchtsorte“ waren und „wummernde Bässe“, die auf die Straße hinausdrangen, eine maximale Anziehungskr...

Es gibt keinen Platz für Brandmauern! US-Vize J. D. Vance liest Europa die Leviten.

Welch ein Tag! Was für ein Auftritt! Welch eine grandiose Rede. US-Vizepräsident J.D. Vance zerlegte in der Münchner Sicherheitskonferenz während einer 20-minütigen Rede Deutschland und Europa.  Man könnte den Auftritt des US-Vize mit dem berühmten Zitat des römischen Staatsmannes und Feldherrn Gaius Julius Caesar über seinen Blitzsieg in der Schlacht bei Zela kurz und knapp zusammenfassen: Veni, vidi, vici! Er kam, sah und siegte! Der Amerikaner machte mit hoher rhetorischer Sprachgewalt unmissverständlich klar, wer das Sagen in der Welt hat. Das bekam auch Wolodymyr aus dem fernen Kiew zu spüren. Er mutierte zur lästigen Randerscheinung, währenddessen die Psyche des Ukrainers mit jedem Wort, mit jedem Satz und jeder Silbe zunehmend auf Erbsengröße zusammenschrumpelte. Trump und Putin waren die Elefanten im Konferenzraum des Luxushotels in München. Die beiden, und daran dürfte in Europa und auch in Deutschland kein Zweifel bestehen, werden über das Wohl und Wehe in Kiew best...

Der König von Germanistan – es geht bald aufwärts in unserem Land

Seine Majestät, Olaf der Erste, von gnomenhaftem Geblüt und von seinen Untertanen „der Kurze“ genannt, hat sich in der überschaubaren Zeit seiner Regentschaft bereits einen unvergesslichen Namen gemacht, der zweifellos in die Annalen der Geschichte eingehen wird. Er, den man niemals ohne Aktentasche gesehen hat und auch niemals sehen wird. Der Inhalt des königlichen Leder-Accessoieres ist geheimnisumwoben. Niemand weiß, was darin enthalten ist -, auch König Olaf nicht. Man munkelt, dass das lederne Behältnis als Grabbeigabe den sterblichen Überresten beigegeben werden, sollte "Olaf der Erste" dereinst von uns gegangen sein. Doch zurück ins pralle Leben unserer Majestät.  Sie regiert das Land mit martialischer Besonnenheit und knallharter Zurückhaltung. Gerade diese Tugenden sind es, die Olaf dem Kurzen" alle Irrungen und Wirrungen haben unbeschadet überstehen lassen. Selbst Untersuchungsausschüsse, Richter und Staatsanwälte konnten ihm bislang nichts anhaben. Unter den ...