Steht den Häuslebesitzern, den Eigentümern von Vorstadtvillen, den Bewohnern schöner und großzügiger Altbauwohnungen die Besteuerung zu üppiger Wohnflächen ins Haus? Müssen die Müllers, Meiers oder Schulzes mitsamt ihren 3 halbwüchsigen Kindern wegen der Nutzung einer nach den Maßstäben grüner Klima-Strategen allzu großzügiger Wohnflächen das von Oma geerbte Haus räumen und demnächst in ein „Tiny-Haus“ umziehen? Philipp George, Sprecher der Forderungs-AG des tiefgrünen Klimacamps, wartet mit umwälzenden Zukunftsvisionen auf, die unsere Vorstellungen, wie wir zu wohnen haben, revolutionieren. Er fordert den sofortigen Stopp aller Neubaugebiete und will stattdessen eine Umverteilung des vorhandenen Wohnraums. Seiner Überzeugung nach könne die Wohnungsnot in Deutschland ohne Neubauten gelöst werden. Phänomenal! Dass die Koalitionäre darauf nicht schon früher gekommen sind, darf man getrost als eklatantes Versäumnis werten. Es brauchte die Grünen, um einen vernünftigen Zukunftsansatz...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)