Am 11. Dezember dieses Jahres soll in Marokko der Migrationspakt
unterzeichnet werden. Die UNO will den wilden, ungeordneten Verlauf der
bisherigen Migrantenströme in legale, gesicherte Bahnen lenken. Er soll garantieren,
dass Migranten ständig und geordnet in andere Länder einwandern können. Die
Rechte der Migranten sollen gestärkt und die Zielländer zur unbeschränkten
Aufnahme verpflichtet werden.
Es ist ein Treppenwitz der Geschichte. Ich bin gespannt, ob die UNO gegen „Triebkräfte“ – also Waffenlieferanten, Kriegstreiber, ausbeuterische US-Konzerne, die Migrationsströme in großem Maße auslösen und gleichzeitig Massenmigration als Waffe einsetzen, gegen die USA vorgehen. Denn Trump wird wohlweislich den Vertrag nicht unterzeichnen. Ich würde in diesem Zusammenhang gerne an Frau Merkel die Frage richten, ob die deutsche Rüstungsindustrie - die Drittgrößte der Welt - fortan keine Waffen mehr an die Saudis, oder über Umwege an Revolverstaaten liefern möchten, die in massivster Weise für Not, Hunger, Armut und Zerstörung sorgen und Flucht auslösen.
Würde es nach dem Willen der Menschenrechtsorganisationen
gehen, die Flucht und Armutsmigration am liebsten komplett legalisieren und aus
dem Kontinent ein Europa ohne Grenzen machen würde, dürfte es nicht lange
dauern, bis die letzte demokratische Regierung fallen würde. Denn Millionen hereinströmender
Menschen machten binnen kürzester Zeit jenen den Garaus, die sie mit ihrem egomanen
Humanismus und eifernder Ideologie schulmeisterlicher Besserwisserei ins Land
gelassen hätten.
Machen wir uns nichts vor, der Kelch ist bis jetzt
gerade eben noch an uns vorbeigegangen, was nicht heißt, dass sich Deutschland
ab Dezember nicht doch noch auf das Schlimmste gefasst machen muss. Ungarn,
Österreich, Polen, Tschechien, Italien, inzwischen auch Slowenien und Kroatien werden den Vertrag
nicht unterzeichnen, weil deren Regierungen befürchten, dass ihre Länder dazu
gezwungen werden, die Grenzen für Migranten zu öffnen. Sie haben begriffen, welche Folgen der Vertrag für ihre Länder hätten.
Wenngleich das „Soft-Law-Vertragskonstrukt“ nicht
bindend sein soll, kennt das deutsche Recht diese Vertragsart nicht. Dennoch übt
diese internationale Vereinbarung einen moralisch-verpflichtenden Druck aus,
der über die Jahre zum „Gewohnheitsrecht“, das sehr wohl eine bindende Wirkung
haben wird. Da sich bereits Frau Merkel schon im März klammheimlich und ohne
öffentliche Debatte dem Vertragstext angeschlossen hat, sind längst vollendete
Tatsachen geschaffen worden, die im Dezember nur noch ratifiziert werden
müssen.
In der Antwort der Bundesregierung heißt es ergänzend:
„Nationale Hoheitsrechte werden durch den Globalen Migrationspakt weder
eingeschränkt noch übertragen. Rechtliche Verpflichtungen werden nicht
begründet.“ Dass ein „Pakt“ (lat. pactum = Vertrag), der also eigentlich ein
wechselseitig bindender Vertrag ist, trotzdem nicht bindend, also kein Vertrag
sein soll, ist für den Normalbürger nicht nachvollziehbar. Mir war das bisher auch nicht bekannt. Nun ja, semantische Kunstkniffe machen die Sache nicht besser.
Liest man die Begründung für dieses internationale
Abkommen, kommen schnell Zweifel. Argumentiert wird, dass man die Ausbeutung
der Flüchtlinge und Migranten durch Schlepper und Menschenhändler mit allen
Mitteln unterbinden will. Dazu sei eine globale Ordnung zu schaffen. So weit,
so gut. Doch nun wird es abenteuerlich. „Dabei sei erklärtes Ziel, die tieferen
Ursachen großer Flüchtlings- und Migrantenströme anzugehen“, Krisensituationen
frühzeitig zu verhindern und insbesondere Armut, Instabilität und Mangel an
Entwicklung und wirtschaftlicher Chancen in den Ausgangsländern zu
bekämpfen.
Es ist ein Treppenwitz der Geschichte. Ich bin gespannt, ob die UNO gegen „Triebkräfte“ – also Waffenlieferanten, Kriegstreiber, ausbeuterische US-Konzerne, die Migrationsströme in großem Maße auslösen und gleichzeitig Massenmigration als Waffe einsetzen, gegen die USA vorgehen. Denn Trump wird wohlweislich den Vertrag nicht unterzeichnen. Ich würde in diesem Zusammenhang gerne an Frau Merkel die Frage richten, ob die deutsche Rüstungsindustrie - die Drittgrößte der Welt - fortan keine Waffen mehr an die Saudis, oder über Umwege an Revolverstaaten liefern möchten, die in massivster Weise für Not, Hunger, Armut und Zerstörung sorgen und Flucht auslösen.
Es kommt aber noch hübscher: Dem Schrumpfen der
Bevölkerung in Europa will man mit einer so genannten
„Bestandserhaltungs-Migration“ aus Afrika und dem Nahen Osten entgegenwirken.
Für Deutschland seien jährlich deshalb 3.630.000 und für die gesamte EU
jährlich 13.480.000 Migranten erforderlich. Man fragt sich, welche Regierung
diesen Wahnsinn akzeptiert, an dessen Ende die Auflösung der homogenen Völker,
die Auflösung unserer Werte und das Ende von Demokratien stehen. Es ist
evident, unterzeichnet unsere Regierung diesen Pakt, hebelt sie damit zugleich in
Teilen unser Grundgesetz aus.
Nicht nur das. Die innere Sicherheit unseres Landes
ist gefährdet. Migranten werden Zugang zu unseren Sozialsystemen erhalten und
bürden unserem Land sämtliche damit verbundenen Kosten auf, wie beispielsweise
Integration, Krankenversorgung, Schulungen, Rechtsmittel, zusätzliche Sicherheitseinrichtungen und Ähnliches mehr. Es muss der ohnehin schon knappe
Wohnraum massiv erweitert werden. Mieten werden in die Höhe schießen, es werden Verteilungskämpfe entstehen.
Scheinbar richtet man sich in Deutschland in
vorauseilender Pflichterfüllung bereits auf große Flüchtlingsströme ein. Denn
in Frankfurt/Main wird bereits Platz für größere Kontingente geschaffen, so zum
Beispiel auf dem Messegelände. Aber auch anderenorts scheint man Vorkehrungen
zu treffen, zumal ohnehin bereits monatlich Flüchtlinge in der Größenordnung
einer mittleren Großstadt unsere Grenzen unbehelligt überqueren.
Während also Donald Trump seine Soldaten an der mexikanisch-amerikanischen
Grenze aufmarschieren lässt, um ein paar Tausend Flüchtlinge auch mit
Waffengewalt von seinen Land abhalten will, finden sich kultivierte Länderchefs
aus Europa in Marokko ein, um den eigenen Untergang zu unterzeichnen. Diese
Irren kommen mir vor, als würden Delinquenten das Hackebeil für den Henker
kaufen und es ihm im Geschenkpapier vor der Hinrichtung überreichen.
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