Es gibt keinen Zweifel. Wir leben in Zeiten
totalitärer Humanität. Ob nun das brandneue Framing der ARD, die ihre
politische Denkbetreuung mit suggestiven Sprachbildern uns noch „schmackhafter“
machen möchte, bis hin zu dutzender, bezahlter Kampfklatscher in
pseudopolitischen Talkshows, deren Aufgabe es ist, die renitente Gefühlslage
kritischer Bürger in sozial erwünschte Bahnen zu lenken.
Verantwortlich für diese Entwicklung der letzten 5
Jahre ist der Kontrollverlust des Staates. Und das auf breiter Ebene.
Flüchtlinge, Clan-Kriminalität, Geldwäsche, es sind die herausragenden
Themenfelder, die von den derzeit Regierenden in geradezu dilettantischem Unvermögen
und in manchen Fällen mit renitent-ideologischem Impetus verweigert werden. Begleitet
wird die Regierungshaltung von Behördenskandalen und Polizeiversagen, bei denen
sich immer häufiger die Frage nach dem Vorsatz stellt.
Ist die „Freiheit“ eines Flüchtlings wichtiger als die
Freiheit des Bürgers? Wiegt das Wohl eines Migranten schwerer als das des eigenen
Bürgers? Gilt das Recht auf Versorgung nur für den Migranten und erst
nachrangig für den 500-Euro-Rentner oder gar dem Opfer eines Anschlages? Die Fragen müssen erlaubt sein, angesichts
der letzten Publikationen über Anis Amrin und seinem Freund und Helfershelfer
Bilal Ben Ammar, jenen dubiosen islamistischen Gefährder, den die
Bundesrepublik unmittelbar nach dem Berliner Anschlag auf dem Breitscheidplatz
nach Tunesien abgeschoben hat. Nachdem, was bisher bekannt wurde, stecken nicht
nur der BND, sondern auch der Innenminister Thomas de Maizière und die
Kanzlerin bis zum Hals im Sumpf.
Doch es hat den Anschein, als eiferten die Landtagsfürsten
der Kanzlerin hinsichtlich Ignoranz, Arroganz und Anmaßung nach, abzulesen am
jüngsten Missbrauchsskandal in Nordrhein-Westfalen, bei dem die im
Dienstgebäude der Polizei asservierten Beweismittel spurlos verschwunden sind.
Seit drei Tagen wird beharrlich über den Kindesmissbrauch in Lüdge geschwiegen.
Der Papst und die Kirche kamen wie gerufen und in Sachen Missbrauch haben Vorrang.
Keine Pressekonferenz mehr, die den Bürger auf dem Stand der weiteren
Entwicklung halten. Die Köpfe ducken sich weg, denn dieses Mal geht es
ausnahmsweise um Deutsche – und nun auch noch über deutsche Polizisten.
Die Bamf-Affäre wurde für die ersten Verantwortlichen
im Staat folgenlos abgebügelt und wie im Fall Chemnitz und der Hetzjagd passende Bauernopfer
gefunden. Jutta Cordt – Präsidentin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
und Hans-Georg Maaß, Präsident des Verfassungsschutzes wurden von Seehofer
entlassen. Auch hier zog unsere aller Mutti den Kopf durch Schweigen und
Aussitzen aus der Schlinge. Vor 100 Jahren haben sich Staatsmänner ob der
Schmach und des Verlustes an Reputation, Ansehen oder einer Pleite eine Kugel in den Kopf gejagt und die Betroffenen
von ihrer Anwesenheit befreit. Der ehrenhafte Suizid ist durch die Egomanie heutiger
Parlamentarier und Politgrößen ersetzt worden.
Auch wenn den Parteibossen aus der Grünen und roten
Ecke die humanitären Argumente allmählich ausgehen, werden sie nicht müde, ihr
pervertiertes Mantra schutzbedürftiger Sozialgäste dem Bürger, ob er will oder
nicht, überzustülpen, hilfsweise mit Bildern gepeinigter Mütter und gequälten
Kinderaugen in verdreckten Lagern. Angereichert werden die kruden Samariterparolen
mit Vorwürfen in Richtung Rechtsradikale und Rassisten, ohne zwischen normalem
Bürger und extremen Vertretern des dümmlichen Pöbels zu unterscheiden. Sie stigmatisieren alles, was ihnen in die Quere kommt und nicht ihrem aufgesetzten Weltbild entspricht.
Ob Islamist, Messerstecher oder Bombenleger, ob Vergewaltiger, Drogenjunkie oder Ladendieb, stets werden die Besorgnisse der Bürger mit dem reaktionären Hinweis der Instrumentalisierung eines Einzelfalles erschlagen oder die Ausweisung mit dem Hinweis auf Folter im Heimatland zunichte gemacht. Macht sich dort jemand Gedanken über das Wohl des eigenen Volkes?
Ob Islamist, Messerstecher oder Bombenleger, ob Vergewaltiger, Drogenjunkie oder Ladendieb, stets werden die Besorgnisse der Bürger mit dem reaktionären Hinweis der Instrumentalisierung eines Einzelfalles erschlagen oder die Ausweisung mit dem Hinweis auf Folter im Heimatland zunichte gemacht. Macht sich dort jemand Gedanken über das Wohl des eigenen Volkes?
Wir leben aber nicht nur in Zeiten totalitärer Humanität,
sondern auch in Zeiten maximaler Vertuschung von politischen Fehlleistungen,
die unseren Staat mehr und mehr erodieren lassen. Nur wenigen ist bewusst, dass
Deutschland einen Spitzenplatz unter den internationalen Geldwäschern einnimmt.
Für Ausländer ist es auch heute noch kein Problem, beim Notar mit 500.000
Bargeld eine Immobilie zu bezahlen, ohne nach der Herkunft des Geldes gefragt
zu werden.
Selbst die hier lebenden Clans können beliebig ihr Geld
einsetzen. Mitte Juli hatten Berliner Staatsanwaltschaft und Polizei 77
Immobilien eines arabischen Clans im Wert von mehr als 10 Millionen Euro beschlagnahmt.
Die Täter haben den Kauf der Gebäude mit illegalen Geldern aus Drogenhandel und
Raub gewaschen. Die Mitarbeiterin einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft
vergaß einfach, ein Mitglied des Clans wegen Geldwäscheverdachts zu melden.
Die Beispiele zeigen überdeutlich, dass mit der hier
herrschenden ideologisch zementierten Humanität, die Handlungsfähigkeit des
Staates unterminiert, die der Justiz gelähmt, und die schwelende Gegenwehr der
Bürger unterdrückt wird. Alles was heute vom afrikanischen Kontinent oder aus islamischen
Staaten zu uns kommt, dem wird per se ein Sonderstatus erteilt, mit dem er vor
dem drohenden Rassismusargument zur unantastbaren Person wird. Dafür sorgt vor
allem das den Bürgern aufgezwungene Humanitäts-Diktat, das durch unsere
willfährigen Medienmacher mit Dauerbeschallung verbreitet wird.
Unterstützung erfährt die Regierung durch die Grünen, die in ihrer Zwitterrolle zwischen Gegner der Regierungspartei und Unterstützer der Flüchtlingskanzlerin einen lächerlichen Part einnimmt. Unsere grünen Gutmenschen sind im eigentlichen Sinn tragisch-komische Figuren, die im Namen der Moral den schlimmsten Missetaten der Menschheit einen humanitären Anstrich geben, sie relativieren, dulden und in Extremfällen sogar rechtfertigen. Und 20% der Wähler gehen ihnen auf den Leim.
Unterstützung erfährt die Regierung durch die Grünen, die in ihrer Zwitterrolle zwischen Gegner der Regierungspartei und Unterstützer der Flüchtlingskanzlerin einen lächerlichen Part einnimmt. Unsere grünen Gutmenschen sind im eigentlichen Sinn tragisch-komische Figuren, die im Namen der Moral den schlimmsten Missetaten der Menschheit einen humanitären Anstrich geben, sie relativieren, dulden und in Extremfällen sogar rechtfertigen. Und 20% der Wähler gehen ihnen auf den Leim.
Wie toxisch inzwischen die Debatte über Migranten oder
Flüchtlinge geworden ist, zeigen 10.000 ausgewertete Facebook-Kommentare und
Tweets, die an 45 Abgeordnete gerichtet waren. Die Datenanalyse von „Netzpolitik“
hat ergeben: Wer sich positiv über Migranten oder Muslime oder gegen Rechtspopulisten äußert, bekommt im Netz auf die Mütze. Gleichgültig, wie man die aufgeladene
Gefühlslage in den sozialen Netzwerken bewertet, eines ist klar. Sie ist nicht
aus sich selbst entstanden. Sie ist die Folge Merkelscher Politik, die in die
Geschichte der größten politischen und soziologischen Fehlleistungen eingehen
wird.
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