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Pisa – werden wir ein Land von Idioten?

Nun liegen die neuesten Pisa-Ergebnisse wieder auf dem Tisch. Die Erkenntnis? Mittelmäßigkeit feiert fröhliche Urständ. Schlimmer noch, Deutschland rutscht nach dem Ergebnis der vorherigen Studie im Vergleich zu 33 Ländern weltweit immer weiter ab. Asiatische Länder sind unseren Kindern in Sachen Bildung längst enteilt.



Lehrermangel, dieser Begriff geistert nicht erst seit einigen Jahren durch die Nachrichtensender. Immer noch beschreibt man das Desaster an der Lehrerfront so, als handele es sich um eine Busverspätung am Hauptbahnhof. Der deutsche Lehrerverband veröffentliche Zahlen, bei denen die Eltern schulpflichtiger Kinder eigentlich die Kultusministerien stürmen und die Verantwortlichen nach alter Väter Sitte in Käfige sperren und auf Marktplätzen dem Spott der Leute aussetzen müssten.

Nein, wir müssen uns nicht wundern, dass das Niveau in den drei Disziplinen Lesefähigkeit, Mathematik und Naturwissenschaften stetig weiter fällt. Und das hat Gründe, die Merkel und ihre Bildungsministerin Anja Karliczek weder schönreden noch bagatellisieren können. Klar wurde bei der Präsentation vor der Presse, dass einer der Hauptverursacher des bagatellisierten Absturzes an der Schülerfront verschwiegen wird wie ein toter Hund im Hausflur. Aber schauen wir zunächst auf die neuralgischen Punkte.

40.000 Pädagogen und 10.000 Lehrer fehlen an Deutschlands Schulen, 30.000 Stellen sind nicht besetzt. Heinz-Peter Meidinger spricht von dem dramatischsten Lehrermangel seit drei Jahrzehnten. Erschwerend kommt hinzu, dass weitere 30.000 Stellen notdürftig mit „Nicht-Lehrern“, Seiteneinsteigern, Pensionisten und Studenten besetzt werden. Es wird vermutlich nicht mehr lange dauern, bis unsere Kultusminister auf die Idee kommen, aus benachbarten Friedhöfen längst verstorbene Erzieher und Pauker auszubuddeln, um die Unterrichte aufrecht zu erhalten.

Es ist erstaunlich, mit welchen Argumenten der dramatische Notstand erklärt wird. Man habe auf den Geburtenanstieg zu spät reagiert, ein konstruiertes Argument, das einen desaströsen Sachverhalt verschleiern soll.  Immer mehr Migrantenkinder, deren Eltern weder lesen noch schreiben können und deren Bildungsstand das Niveau einer Sandwüste hat, werden unseren Lehrern aufs Auge gedrückt. In der Regel verstehen die Kinder nicht ein Wort deutsch und werden von ihren Eltern auch oft genug davon abgehalten, die deutsche Sprache zu lernen, unsere Werte anzuerkennen und integrative Bemühungen zu verweigern. 



Hübsch ist auch der Hinweis, man habe Lehramtsstudienplätze in der Vergangenheit abgebaut. Wie üblich, wird der Skandal dermaßen versachlicht und auf eine Ebene heruntergebrochen, bei der einem übel werden kann. Wir verzeichnen mehr als 6 Millionen Analphabeten, von denen 3 Millionen Mitbürger mit Migrationshintergrund die Hälfte ausmachen. Die ungeregelte Zuwanderung, dilettantische Integrationsbemühungen und hoffnungslose Überforderung des Lehrpersonals, Auch sie drücken sich gnadenlos im Ergebnis der Pisastudie aus. 

Überdies benennt der OECD-Bericht massive Personal- und Ausstattungsmängel. Besonders Schulen in sogenannten Problemvierteln sind davon betroffen - dort gibt es eine schlechtere Ausstattung und weniger Personal als in wohlhabenden Gegenden. Die mit großem Tamtam angekündigte Digitalisierung in den Schulen könnte man bestenfalls als Satire verkaufen. Von der "vernetzten Schule" mit digitalen Unterrichtsanteilen und kompetenten Lehrern mit digitaler Kompetenz sind wie so weit entfernt wie China von Deutschland. Längst orientieren sich in den Klassenräumen sogenannte Lehrer und Lernbegleiter an den Schwächsten und nicht an den begabtesten Schülern. Die Folge, Langeweile, Frustration und Lethargie bei guten Schülern, und die Annäherung an die Dummheit.



Computer oder Laptops in den Schulen? Weitgehend Fehlanzeige. Dieses Vorhaben der Politik hat wie so viele andere politischen Versprechen eher den Stellenwert eines dümmlichen Kalauers.  Über 70 Prozent der Schüler an benachteiligten Schulen sind von Unterrichtsausfall durch Lehrermangel betroffen - in den wohlhabenden Gegenden sind dies nur 34 Prozent. Nun ja, auch Greta hat mit ihrem Feldzug der Verdummung - genannt „fridays for future“ -,  dazu beigetragen, dass Kinder aus der Bildungsschicht sich auch mit Hilfe der Politik eher dem Protest als dem Lernen zuwenden. Nun ja, die Umwelt-Partys auf der Straße haben die Schulämter trotz Schulpflicht billigend in Kauf genommen, zumal die Co2-Steuer das dringendere Problem darstellte.

Die Analyse der Pisa-Studie ist ein "Draufblick" auf die Situation. Doch er reicht alleine nicht aus, um unser krankes Schulsystem zu bewerten. Die Wahrheit ist so ernüchternd wie niederschmetternd, betrachtet man das Bildungssystem in Deutschland. Kultusminister kündigen über die Ferien in ihren Bundesländern Tausenden von Lehrkräften und entlassen sie in die Arbeitslosigkeit. Die so temporär entsorgten Lehrkräfte beziehen während dieser Zeit Arbeitslosengeld, die dem Bund etwa 20 Millionen Euro an Gehälter einsparen. Zum Ausgleich holen sich die so auf die Straße gesetzten, neuen Sozialhilfeempfänger in etwa die gleiche Summe vom Sozialamt zurück, damit sie über die Runden kommen. Man kann über diese politische Logik nicht einmal mehr staunen, sie grenzt an politischen Schwachsinn und gleichzeitig Sinnbild völlig inkompetenter Politiker.

Es sind nicht nur die jungen Angestellten, die den grün-schwarzen Sparkurs ausbaden, es sind vor allem die Schüler. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Derzeit werden die Grundschulen gnadenlos von Migranten geflutet. Ohne Maß, ohne zu überdenken, welche Probleme sich aus Überfremdung in Schulklassen ergeben, ohne einen einigen Gedanken daran zu verschwenden, welch soziologische Sprengkraft eine massenhaft aufgezwungene islamische Klassenbelegung in sich birgt, beweist die grassierende Hirninsuffizienz in den Reihen der Politiker.

Der Humanistische Größenwahn vermengt sich symbiotisch mit maximaler Unfähigkeit. An gut jeder dritten Grundschule in NRW hat mindestens die Hälfte der Kinder einen Migrationshintergrund. In 932 der 2787 Grundschulen im Land stammt mindestens jeder zweite Schüler aus einer Familie mit Migrationshintergrund. Auf 56 Schulen gehen fast ausschließlich Kinder, die entweder gar kein deutsch sprechen oder nur fragmentarisch die deutsche Sprache beherrschen,– der Anteil liegt oft bei 90 bis 100 Prozent.

Immer mehr Kinder fallen mit islamischen Tendenzen auf. Sie sind gewalttätig, obstinat, provokativ und schon im jungen Alter religiös indoktriniert. Aufgrund dieser Entwicklung fällt nicht nur das allgemeine Bildungsniveau dramatisch, zumal die angestrebten Bildungsziele in den Klassen nicht erreicht werden können. Folge: Lehrer müssen sich zu Lasten deutscher Kinder dem extrem niedrigen Niveau ausländischer Schulpflichtiger anpassen. Was von unseren Politikern als integrative Leistung in höchsten Tönen „besungen“ wird, erweist sich für aufgeweckte Deutsche Kinder als effektives Umerziehungsprogramm zu Bildungsidioten.

Es gibt kaum einen Politiker, der nicht in Talkshows oder Diskussionsrunden, bei Wahlveranstaltungen und Debatten die Notwendigkeit einer guten Bildung hervorhebt. Bei diesen Zahlen jedoch, muss der Bürger den Eindruck gewinnen, selbst als wählender Idiot behandelt zu werden. Hundert Milliarden Euro würde man alleine für die Sanierung von Schulen benötigen, die offenkundig von Sozialämtern für die Aufwendungen unserer Besucher verschlungen werden. Der Begriff Bildung ist zu einer hohlen Floskel verkümmert, die immer dann bemüht wird, wenn der deutsche Idiot wieder einmal hören soll, für welche soziale Gruppe sich eine Partei besonders ins Zeug legen will.

Wie man sieht, ist Dummheit eine natürliche Begabung und ich fürchte wir haben in den Reihen unserer Polit-Nullen überwiegend Hochbegabte, die mit gutem Beispiel in Sachen Mittelmaß und Selbstüberschätzung mit wehenden Fahnen vorangehen.

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