Ich wills mal so sagen: Wer sich von Böhmermann
beleidigt fühlt, weil er Opfer seiner Schmähungen geworden ist, kann selbst
nicht der Hellste sein. Doch dieses Mal zog der vermutlich aus einem Affenkäfig entkommene Prolet über den Kollegen Dieter Nuhr her und wünscht sich unter Applaus seiner Anhänger, dass irgendjemand dem Satiriker und Kabarettist „die Fresse polieren“
möge.
Anlass für den bedauernswerten Tropf Böhmermann ist
Nuhrs Kritik an Greta und dem Klimahype, der für alle Medien dank staatlicher
Anweisungen zur Herausforderung für weltumfassende Rettungsbemühungen hoch stilisiert wurde. Böhmermann sah wieder einmal seine Chance gekommen, mit
verblödeten Sticheleien seinen Ruf als professioneller Idiot ein wenig
aufzuwerten, indem er sich in einen willfährigen Mainstream-Mutanten profilierte. Immerhin winken bei staatsanbiederndem Verhalten weitere Aufträge.
Früher bedachte
man ja solche öffentlich-rechtlichen Profilneurotiker mit dem noch relativ höflichen Begriff „Kollegenschwein“.
Böhmermanns neuerliche Beleidigung, der
sich nur allzu gerne auf Kosten von Schauspielkollegen und Konkurrenten lustig
macht und sie durch den Dreck zieht, wirft die Frage auf, ob er in Wahrheit nur ein Blödmann ist oder ob es
sich bei ihm lediglich um einen evolutionären Unfall handelt. Ich würde ja
dafür plädieren, den Geisteszustand des „Moderators“ gerichtlich überprüfen zu lassen.
Dieter Nuhrs kabarettistische Sticheleien gegen „Fridays for Future“-
Aktivistin Greta Thunberg erregten die Gemüter sogar in den sozialen
Medien, so heißt es. Der Comedy-Künstler ist in den vergangenen Wochen Opfer eines
Shitstorms geworden. Nun ja, der Applaus auf der anderen Seite, nämlich jener,
die den ganzen Hokuspokus der Klimaretter nicht mehr ertragen können, hatte den
weit größeren Zuspruch. Doch hierüber schweigt des "Sängers und des Senders Höflichkeit".
Den besten Joke zum Thema Klima und Protest allerdings lieferten die öffentlich-rechtlichen Sender, die behaupteten, dass beim Weltklimagipfel in Madrid 500.000 Demonstranten auf der Straße waren. Die spanische Polizei bestätigte allerdings nur 15.000 Greta-Anhänger. Aber wer will schon über eine "kaum wahrnehmbare Differenz" von 485.000 Leuten ernsthaft streiten...
Den besten Joke zum Thema Klima und Protest allerdings lieferten die öffentlich-rechtlichen Sender, die behaupteten, dass beim Weltklimagipfel in Madrid 500.000 Demonstranten auf der Straße waren. Die spanische Polizei bestätigte allerdings nur 15.000 Greta-Anhänger. Aber wer will schon über eine "kaum wahrnehmbare Differenz" von 485.000 Leuten ernsthaft streiten...
Böhmermann selbst scheint völlig schmerzfrei zu sein,
zumal er sich selbst als Satiriker bezeichnet und das Thema Greta und ihre gesellschaftliche
Stellung mit Androhungen von Kollegenprügel beantworten zu müssen. Der Begriff
Kunst und Satire in Zusammenhang mit Böhmermann ist eine Vergewaltigung der
Linguistik und der Morphologie. Ich weiß nicht, wen ich mehr bedauern soll -,
diesen armseligen Spinner oder sein noch erbärmlicheres Publikum, das diesem
selbstverliebten Affen applaudiert.
Satire? Was bildet sich dieser Gossenprolet
eigentlich ein? Der Mann, dessen Fäkalsprache und Zoten kaum jemand überbieten
kann, sind eine Zumutung für jeden einigermaßen intelligenten Menschen.
Anscheinend glaubt er auch noch, mit seinen widerlichen Obszönitäten oder
seinem vulgären Vokabular witzig zu sein. Er erreicht nicht einmal das
Stammtischniveau einer Vorstadtkneipe.
Wie schnell man bei dem derzeitigen Gesellschaftsklima
seinen Hut nehmen muss, wenn man auf der Bühne Regierungs- und
Gesellschaftskritik übt und die Unabhängigkeit der öffentlichen „Staatssender“
anzweifelt, beweist der Mitteldeutsche Rundfunk MDR. Die haben Uwe Steimle kurzerhand vor die
Tür gesetzt, einen Unterhaltungskünstler mit Hirn, Witz und Verstand. Es macht
mich fassungslos, dass Böhmermann nach wie vor die Unterstützung unserer Medien
findet. Man habe keine gemeinsame Basis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, so deren Argumentation. Lächerlicher gehts nimmer.
Reger Geist, mitreißender Esprit oder gar eleganter
Wortwitz..., Fehlanzeige. Stattdessen schwingt er sich zum intellektuellen
Satiriker auf – ein Terminus, den ich als besonders gut gelungenen Witz halte.
Was will man von diesem Mann auch erwarten, einem Polizistensohn, der weder
eine Berufsausbildung noch ein abgeschlossenes Studium vorweisen kann, sich
jedoch permanent mit maximaler Talentlosigkeit, kombiniert mit überheblichem
Habitus auszeichnet. Die Tatsache, dass er sich Komiker, Kabarettist, ja sogar
als Moderator nennt, halte ich für eine anmaßende Hochstapelei, die nur
jemandem mit marginalem Denkvermögen einfallen kann.
Das Fernsehen steht vor einer entscheidenden
Trendwende. Wenn man den Einschaltquoten und sonstigen TV-Statistiken Glauben
schenken darf, werden in absehbarer Zeit erstmals mehr Dumpfbacken,
Einfaltspinsel und geistige Exhibitionisten im Fernsehen sein als vorm Fernseher.
Damit wird die TV-Welt erstmals realistischer sein als das richtige Leben.
Der letzte Absatz bringt es auf den Punkt.
AntwortenLöschenZu besagtem Herrn habe ich immer, sobald ich etwas von ihm höre oder sehe, folgendes Sprüchlein im Kopf.
Jeder hat einen Idioten in seinem Freundeskreis und du keinen hast, bist du es.