Direkt zum Hauptbereich

SIEMENS - kein Caesar - dieser Kaeser, oder Kindergarten-Niveau auf dem Vormarsch

Als Bürger ist man heutzutage gebeutelt genug, wenn man die täglichen Nachrichten über Kriege, Katastrophen, Vulkanausbrüche, profilneurotische Politiker oder gar Aktionen von militant-grünen Klima-Terroristen über sich ergehen lassen muss.


 Wie es scheint, tragen inzwischen die Botschaften hirnrissiger Aktivisten mit ihrem Hang zur Rettung Deutschlands und des uns umschließenden Universums epidemische Züge, die eher das Zeug haben, alles in Schutt und Asche zu legen. Die letzte Bastion eines jahrzehntelang erarbeiteten Wohlstandes in unserem Land zeigt deutliche Symptome infektiösen Befalls. Wie es scheint, bahnt sich sogar bei manchen Managern eine schwere Form von Hirninsuffizienz an. Denn kein Geringerer als Jo Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, hat der Schülerin Lisa Neubauer einen Sitz im Aufsichtsrat der Siemens Energy Ag angeboten.

Hintergrund dieses intellektuellen Blackouts auf allerhöchstem Vorstands-Niveau waren die massiven Proteste einiger pubertärer Klima-Experten gegen ein umstrittenes Kohleprojekt in Australien, an dem Siemens beteiligt ist. Eineinhalb Stunden lang hat Joe Kaeser mit der Klima-Aktivistin Luisa Neubauer diskutiert und abschließend festgestellt: Zitat: „Es sollen nicht nur alte, weiße Männer das Ganze leiten.“ Dass Kaeser sich mit einem Statement wie diesem selbst zum senilen Trottel macht, war ihm wohl nicht klar. Überdies macht ein solches Angebot deutlich, dass man wohl mental nicht allzu weit vom Kindergarten entfernt sein kann.

Jo…! Ich nehme dich jetzt beim Wort. Ich bin auch dafür, dass Zweitklässler, sobald sie bis 10 zählen können, in Zukunft bei BMW oder VW die Weichen stellen oder bei der Entwicklung von Raumfahrtsonden ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Hätte ich die Aufmerksamkeit des Siemens-Managers, ich hätte ihm drei oder vier kleine Hosenscheißer aus dem Odenwälder Kindergarten in Unterschönmattenwag als Vorstandskollegen empfohlen. Die haben kürzlich mit Schippe und Eimerchen ein Kohlekraftwerk im Sandkasten gebaut und damit hinreichend ihre Kompetenz für weitreichende Entscheidungen bewiesen. 

Überhaupt -, weshalb benötigen wir noch Universitäten, Wissenschaftler, Forschungsstätten, Ingenieure und Ökonomen, wenn unsere Kiddies, kaum sind sie ihren vollgekackten Windeln entwachsen, uns eine weit bessere Welt bescheren könnten, als die, in der wir heute leben?


Nun ja, dass Schule, Ausbildung und Studium völlig überflüssig sind, um sich Wissen anzueignen, Erfahrung zu sammeln und Karriere zu machen, das haben uns die Grünen und die Genossen nachhaltig bewiesen. Wenn die 16jährige Greta, aktive Schulverweigerin, Bildungs-Idiotin und Gemüsefetischistin in den Vereinten Nationen ihrem überwiegend erwachsenen Publikum mit einer Hassrede den Marsch blasen kann, weshalb sollen Erwachsene sich etwas dabei denken? Nur Putin und Trump ließen sich allerdings nicht von der Autistin beeindrucken. Putin, weil er die Kleine nicht ernst nimmt, Trump, weil er mit seiner Egomanie ohnehin alles überstrahlt.

In Deutschland allerdings gehen die Uhren anders. Schulgesetze werden von Kindern außer Kraft gesetzt. Halbwüchsige erklären die Straßen zu grünen Partymeilen, unmündige Hosenpupser stellen irreale Forderungen und hysterische Teenies bezichtigen ihre Großeltern als Umweltsäue. Was ich vor 10 Jahren nicht für möglich gehalten habe, ist inzwischen Realität. Gestandene Politiker, allen voran Frau Merkel, beugen sich einem Mob grüner Minderjähriger, ja, sie dienen sich ihnen sogar öffentlich an.

Hätte ich damals meinem Vater erklärt, dass ich wegen des schlechten Klimas, wegen Siemens, dem Kohleabbau oder wegen des Filetsteaks auf meinem Teller in Zukunft Freitags demonstriere, er hätte mir Handschellen angelegt und mich  in die Schule geprügelt. Doch genau in jener Schulbank, in der ich damals saß, Latein und altgriechisch paukte, mir die Lehrer Bildung vermittelten, genau dort lernte ich den Satz von Gajus Julius Caesar: "Si vis iubere, disce servire. „Wenn du befehlen willst, lerne erst zu gehorchen.“ 

Ich wills kurz machen. Die kleine Bitch Luise Neubauer rückt nicht in den Aufsichtsrat und Jo Kaeser storniert auch nicht die Siemensaufträge in Australien. Allerdings nicht weil er beleidigt ist. Nicht nur Kaesers internationale Auftraggeber haben ihm gewaltig Feuer unter dem Allerwertesten gemacht, auch die Belegschaft der zweiten und dritten Führungsebene. Kleine Mädchen im Aufsichtsrat von Siemens – das stinkt wie alter Käse unter der Heizung.  



Kommentare

  1. Da fällt mir nur noch ein : Oh Herr lass Hirn regnen.
    Die Schwachmaten nehmen überhand.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc