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"Corona for future" und fröhliche Endzeitstimmung

Bis vor wenigen Wochen hatte sich Deutschlands Jugend, angeführt von Greta und ihrem Management und Marketing-Team freitags auf den Straßen versammelt, um für unsere Zukunft, die Umwelt, das Klima und unser Glück zu kämpfen.



Gut, gut, ich gebe zu, wichtige grüne Politiker gaben sich bei Greta-Events und den klimapolitischen Faschingsumzügenl euphorisch. Jetzt allerdings hat sie die Epidemie kalt erwischt und selbst um Robert Habeck und Annalena Baerbock ist es sehr still geworden.

Ach, was haben wir Erwachsene uns über die massenhaften Versammlungen von gehirngewaschenen Partykindern empört, die widerrechtlich ihre Lernzeit verkürzten und monatelang aus der normalen Schulzeit eine 4-Tage-Woche machten. Doch jetzt gibt es etwas Neues: Fröhliche Endzeitstimmung unter den Klimakämpfern. 

Während bis vor kurzem noch die Todesangst unter den Schülern grassierte, weil der Eisbär keine Scholle mehr fand, die Biene kein Blümchen und McDonalds möglicherweise die Kaffeebecher ausgehen, haben unsere jugendlichen Nosferatus ihre Weltuntergangsproteste eingemottet. Und nun? Ich wills mal so sagen. Die gleichen jugendlichen Hirnis rotten sich an Isar-Ufern, in Münchens Englischen Garten oder an sogenannten „places to be“ zusammen und feiern Partys, veranstalten Grillfeste und muntere „get togethers“. Damit wir uns nicht missverstehen, es handelt sich hierbei um die gleiche Spezies, die von unseren Politikern ernst genommen und uns als leuchtendes Beispiel für ihr Engagement in höchsten Tönen gelobt wurde. 

Für den aufgeklärten Corona-Beobachter, der einsam mit seinem Hund den obligatorischen Gassigang absolviert und unter Umgehung jedes Sozialkontaktes Händeschütteln oder Annäherungen an Fremde seine Bahnen zieht, bieten sich bizarre Bilder. Zu gut habe ich noch die Vorwürfe des WDR-Kinderchors im Kopf, die von Omas und Opas Verhaltensänderungen einforderten. Wie lautete doch gleich noch die melodische Klima-Hass-Tirade gegen ältere Menschen? „Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau“. Mit welchem Lied dürfen wir Älteren nun Jugendliche Virenverbreiter erfreuen? "Mein Enkel ist eine Corona-Sau?"

Jene jugendlichen Bildungsvermeider und Lerngegner, Nachrichtenfeinde und egomanen Besserwisser haben den Gong nicht gehört, um es mit den Worten Karl Lauterbachs (SPD) zu sagen. Sie knutschen, busseln, necken und scherzen, lachen und tanzen auf Wiesen und Isarauen, als würde sie die Pandemie nichts angehen. Manche von ihnen sind so gut gelaunt, dass sie vorbeischlendernden Erwachsenen auflauern, aus dem Gebüsch springen und sie mit den Worten „Corona“ anhusten. Sie umarmen überraschte Mütter, die ihren Kleinkinder im Kinderwagen ein wenig Sonne gönnen wollen und gebrechliche Damen, die mit einer Einkaufstüte nach Hause gehen. Sie werden Opfer von verwöhntem und stockdämlichem Nachwuchs verantwortungsloser Eltern.  

Nun ja, sie wollen eben Spaß haben, diese geistig limitierten Youtube-Klugscheißer, nur ohne Pappschild mit bunten Weltrettungsparolen. Und weil diese halbwüchsigen und teilweise noch pubertierenden Ignoranten von ihrer Immunität überzeugt sind, trotzen sie in ihrem anmaßenden Unsterblichkeitsgefühl jeder noch so gefährlichen Epidemie. Viele dieser zurückgebliebenen Hosenscheißer empfinden die Aufforderung zuhause zu bleiben als eine hirnverbrannte Erfindung seniler Erwachsener, die ohnehin bald ins Gras beißen, zumal unsere Rentenkassen völlig überfordert sind. Ja, ja, da hilft jeder Rentner, der vorzeitig das Zeitliche segnet. 


hier ein schönes Beispiel

Dass die egomanen Yuppies, unterbelichteten Girlies und Ghettoproleten selbst lebende Virenschleudern und potentielle Gefährder einer Gesellschaft sind, daran verschwenden sie keinen Gedanken. „Corona for future“ heißt das aufregende Motto, das einen Riesenspaß verspricht, zumal Schulen und Unis geschlossen haben und man endlich die maximale Freiheit ausleben kann. Klima, Plastik, Rodungen von Wäldern, aussterbende Gelbbauchunken und Feinstaubbelastung – alles kein Thema mehr. Virale Ansteckungs-Happenings in der Spaßgesellschaft stehen hoch im Kurs. 

In den großen Lebensmittelmärkten und Rossman’s kennen Käufer von Klo- und Haushaltspapier keine Gnade. Da wird im Nahkampf um jede Rolle gekämpft. Auch an den Kassen herrschen in der Regel hautnahe Beschimpfungen und Raufhändel, wenn es um die Verteidigung von Nudeln, Desinfektionsmittel und Handseifen geht. Wieder andere veranstalten in Kellern und abgedunkelten Wohnzimmern ausgelassene Infektions-Feiern mit Beat-Rhythmen und coolen Drinks. Es gibt derzeit so viele gute Möglichkeiten, sich dem zukünftigen Siechtum hinzugeben.


Die Graphik zeigt das derzeitige Mortalitätsrisiko.
Je schlechter die Vorsorge, desto höher die Todesrate

Immerhin, unser bayerischer Landesfürst Marcus Söder hat ein Machtwort gesprochen, sehr zum Ärger der SPD und der GRÜNEN. Sie protestierten lautstark über Söders Ausgangsbeschränkung. Sie ei übereilt und nicht notwendig. Ach Gott, kann man da nur seufzen. Zwar hat sich dieser Cem Özdemir den Corona-Virus eingefangen. Jetzt kann man nur hoffen, dass er für die grüne Parteispitze zuhause einen Empfang gibt und Häppchen verteilt.

Und während unsere Ministerpräsidenten, Virus-Experten, Infektions-Gurus und Kanzlerschaftsanwärter Katastrophenpläne schmieden, Ausgangsbeschränkungen verfügen, Clubs, Bars, Restaurants und  Diskotheken schließen, werden Ankömmlinge an deutschen Flughäfen ohne jegliche Überprüfung oder Tests freudig von Verwandten empfangen, geherzt, gedrückt und geküsst, was das Zeug hält. Selbst Urlauber aus Krisenregionen, die sofort in Quarantäne genommen werden müssten, können ungehindert ins Land latschen, ohne dass ein Ärzteteam auch nur annähernd in der Nähe wäre.

Unter diesem Blickwinkel gesehen, kann man Virus-Partys und Infizierungs-Veranstaltungen an der Isar oder in den Stadtparks getrost vernachlässigen. Wir schaffen das, wir Deutsche, auch wenn ringsum in den angrenzenden Ländern wie Italien und Spanien die Leute gleich reihenweise in die Krematorien gekarrt werden. Fridays for Future und militante Klimaretter jedenfalls haben derzeit Pause. Mal sehen, wie die nächste Sau heißt, die man durchs Dorf treiben wird.

Kommentare

  1. na das paßt doch...als hätten sie's erfunden: weg mit der alten Umweltsau...weg mit der "Generation Gestern"
    weg mit den Machern und weg mit dem klimafeindlichen Establishment...eradiert, was die Luft schlecht macht und Co2 auspustet...frische Luft und freie Liebe...!
    ach ja, auch das hatten wir schon mal...
    und dann ? ....ein paar Jahre später saßen sie dann dort, auf den Polsterstühlen der Vorstandsetagen und Kanzleien, ehemals Latten schwingend, Brüste baumelnd, michigen Geruch im Plenarsaal verbreitend...käsfüßig in Latschen schlufend...bis sie endlich selbst an der Reihe waren,
    ja, dann waren sie dran, als die neuen Macher, nadelstreifig, gerolext und diort, gechauffert und diätiert...stanken nicht mehr nach Schweiß, dafür umso mehr nach Chanel und keiner ihrer Döschewos nach halbverbrannten dreieinhalb Liter auf Hundert, aber ihre Boliden umso satter nach katalysierten 20 ....

    sitze nur lange genug am Ufer eines Flusses und sein Wasser wird wieder an dir vorbeifließen, dann, wenn es verdunstet den Fluß und seine Herkunft vergessend als Regen aus den Bergen erneut seinem Bett folgen wird, weil es keine Alternative dazu gibt....

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  2. Interessanter Kommentar. Bringt mich auch zum Nachdenken. Trotzdem glaube ich nicht, dass die Friday for Future Kiddies diejenigen sind, die Corona Parties veranstalten. Im Gegenteil, diejenigen, die sich bei FfF engagieren, engagieren sich jetzt relativ stärker bei Foodsharing Projekten und ähnlichem.
    Die Mitläufer, die die Bewegung nicht aus Überzeugung, sondern aus "schulfrei" oder Pseudorebellion für ihr Ego nutzen und das mit Bussi für Corona weiterführen... die gibt es auch. Und die tun keiner Seite gut. :(

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