Es ist unübersehbar! Nach zwei Jahren konsequenten, gesundheitspolitischen Einsatzes an der Virenfront, präsentiert sich Corona-Titan Karl Lauterbach, jetzt ausgestattet mit gestärkter, kognitiver Desorientierung, seine neuen Zwangsmaßnahmen für eine nachhaltige Bekämpfung deutscher Volksgesundheit.
Man wähnt sich in Hitchkocks Film Psycho, wenn unser Epidemiker vors Mikrophon tritt und dem Volk seine neuen Foltermaßnahmen verkündet. Mit einem bunten Strauß lebensgefährlicher Schutzmaßnahmen will er im Herbst bedrohten und insbesondere vulnerable Gruppen, deren Lebenserwartung ohnehin nicht mehr erwähnenswert ist, mit Verve und Engagement zu Leibe rücken. Lauterbachs neue Pläne verraten bemerkenswerte Fortschritte hinsichtlich seiner gestärkten Realitätsferne, sowie seiner qualitativ optimierten Konfusion, die sich auch hinsichtlich Risikobewertung und verbesserten Panikverbreitung in seinen öffentlichen Ausführungen niederschlagen.
Lauterbachs Corona-Forschungslabor in Absurdistan |
Nach dem Willen Lauterbachs sollen nicht nur jüngere, noch in Saft und Kraft stehende Impfverweigerer und renitente Gesellschaftsschädlinge an die Gesundheitskandare genommen werden. Auch die Doppeltgeimpften und mehrfach Gesundeten – was immer man darunter verstehen mag -, sowie Einfach-Geboosterte und Scheingeimpfte, sie werden nun zu kranken Gefährdern erklärt. Für sie hält Karl Lauterbach nicht nur nagelneue Spritzen bereit, sondern ordnet darüberhinaus die prophylaktische Gesichtsvermummung an. Selbstredend auch in Innenräumen.
Um für Polizei und Ordnungskräfte ungeimpfte Gesunde künftig von kranken Geimpften, jämmerlich Dahinsiechenden und Moribunden unterscheidbar zu machen, wird in Restaurants und öffentlichen Einrichtungen nicht nur für die bereits zweifach Beglückten eine zwingende Maskenpflicht angeordnet, sondern auch für alle anderen, die eine vierte Impfung aus Angst oder sonstigen, banalen Gründen vorgeschrieben. Die sichtbare Zwangskennzeichnung qua Maske erinnert zwar an nationalsozialistische Zeiten der Nürnberger Gesetze anno 1935, doch Lauterbach lässt sie hier nicht beirren. Gelber Stern oder blaue Maske - das spielt keine Rolle. Tempora mutantur.
Jetzt, nachdem sich unser Viren-Karl von 6 Millionen überlagerter Impfdosen und 2 Milliarden Steuergeldern getrennt hat, will er dank ministerieller Machtvollkommenheit weitere 30 Millionen Impfeinheiten zur Bekämpfung bisher völlig unbekannter Mutanten für etwa 900 Millionen Euro ordern. Mit seinem erneuten Impfanlauf will er schwer geschädigten Impfopfern im 4. Durchgang eine neue Krankheitsqualität verleihen. Laut Gesundheitsministerium ist eine erhöhte Mortalität bei der 4 Immunisierung nur von geringer Relevanz und daher aus gesundheitspolitischer Sicht vertretbar. Nun ja, auf einen Suizidfreudigen mehr oder weniger solls uns auch nicht ankommen.
Zwar sind die jetzt zur Anwendung kommenden Vakzine noch nicht an die zukünftig dominierenden Corona-Varianten BA.5 angepasst, aber man sollte hier nicht päpstlicher sein als der Papst selbst. Hauptsache Spritze, ob sinnvoll, wirksam, schädlich oder lebensgefährlich. Lauterbach wird nicht müde, jetzt schon zu warnen. Er erwartet „sehr viele Fälle“, die aber „nicht alle tödlich“ (Orginalzitat Lauterbach) verlaufen würden. Deutschland soll besser als in den vergangenen Jahren auf den Corona-Winter vorbereitet sein – so Lauterbach. Nun ja, da die Ungeimpften nach Lauterbachs Logik ja schon längst alle tot sind, soll uns das jetzt auch nicht mehr beunruhigen. Die wenigen Bürger, die bis jetzt überlebten - ob Spritze oder nicht, sie haben einfach nur Glück gehabt.
Kritische und denkfreudige Bürger sehen jedoch in diesen neuen Maßnahmen einen ekelhaften und unverzeihlichen Tabubruch. Doch das ficht unseren evolutionären Low-Potential Lauterbach nicht an. Das ist doch alles Kappes, würde er als Rheinländer den Andersdenkenden entgegenschleudern. Justizminister Buschman (FDP) nennt Lauterbachs Disziplinierungsvarianten "Instrumentenkasten", um der landesweiten Staatsmisshandlung semantisch einen filigraneren wertvolleren Touch zu verleihen. Immerhin, Schulschließungen und sogenannte Lockdowns soll es nicht geben, lässt uns Justizminister Buschmann wissen. Aber das will nicht viel heißen.
Denn wie wir seit wenigen Stunden wissen, wurde der Testzwang an Schulen und Kitas angeordnet. Bei eventuellen Demonstrationen gilt eine Abstandspflicht von 1,5 Metern. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Demonstrant wegen Ansteckungsverweigerung, Hunger, sanktionsbedingter Frostbeulen oder staatlich verordneter Mittellosigkeit auf die Straße geht. Zum Zwecke der Vermeidung eventueller Körperkontakte werden alle Polizeikräfte mit hölzernen Abstandsmessern ausgestattet, notfalls wird mit Knüppeln und Schlagstöcken nachjustiert. Glücklich dürfen sich also nur jene Bürger schätzen, die mit Masern, Affenpocken oder Mumps das Bett hüten müssen.
Nachtigall, ick hör dir Trapsen..., ich fürchte, das Affentheater ist lediglich eine inszenierte Impfkampagne mit einem "zufällig passendem Vehikel" sein. Lauterbach liefert eine geschmeidige Rechtfertigung mit der Infektionsgefahr von nationalem Ausmaß, damit man mit der nun eingerichteten Gesundheutskeule rechtmäßig den wütenden Mob auf den Straßen in seine Schranken weisen kann. Maßnahmen mit Doppelnutzen.
So fügt sich, was einen Sinn ergäbe, zumal im restlichen Europa sämtliche Coronamaßnahmen eingestampft wurden. Ich wills mal so sagen: Hunderte französische, italienische, englische oder schwedische Wissenschaftler, die sich mit der Covid-Thematik auseiandersetzen, sind ganz sicher nicht inkompetenter als Deutsche. Wenn sie Covid auf das Niveau eines Schnupfens herabstufen, hat das Gründe. Kaum anzunehmen, dass ausschließlich die lauterbachschen Mutanten wie unheilvolle Sensenmänner durch Deutschlands Straßen streifen und nur deutsche, ungeimpfte Staatsbürger zu sich holen.
Sie werden kommen, die Bürger, und zwar aufgrund kalter Wohnungen, geschröpfter Geldbeutel und leerer Kühlschränke. Und ja - ich bin wütend, weil jede andere Erklärung für 60 Milionen geplante Impfungen den Herrschaften in Berlin die kollektive Verblödung bescheinigen würde.
Herzlichen Dank
Unicredit Santo Stefano
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