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„Lirum, Larum, Löffelstiel…“, Karl Lauterbach und seine gesunde Welt…

„…wer nicht rührt, der kann nicht viel.“ Ein Kinderreim, der wie kein anderer auf Karlchen zutrifft. Man kann sich bildhaft vorstellen, wie er in seinem Kellerlabor zwischen Kräutern, Wurzeln und Essenzen wie ein Derwisch zwischen blubbernden Glaskolben, Mörser und dampfenden Glaskolben hin und her hüpft, und unter Zuhilfenahme abgehackter Krähenfüße, Blutegel und Schneckensäften seinen Zaubertrank anmischt. Der missverstandene Retter aller Gesunden braut nun das Elixier für die Total-Immunisierung menschlichen Denkens und Handelns.

 


Inzwischen kennt man ihn ja, diesen Herrn Lauterbach. Wehe, er tritt vor eine Kamera, dann muss sich der Zuschauer warm anziehen. Es gibt keinen Zweifel, das will ich vorher einräumen: Kein deutscher Politiker ist begnadeter als unser aller Karl, der als einziger Minister im Stande ist, herkömmlichen Bürgern pandemische Nahtoderfahrungen zu vermitteln. 

Lauterbachs neues Logo für die Booster-Kampagne

Todesangst ist sein Geschäft. Karl hat sich mittlerweile zur Inkarnation jähen Ablebens hochgearbeitet. Er dürfte damit als lebendiges Synonym für zügiges Dahinsiechen deutscher Bürger ins lexikalische Wörterbuch artverwandter Begriffe für „Verbreitung von Todesangst“ aufgenommen werden. Freilich stets mit falschen Annahmen, Hokus Pokus und unter Zuhilfenahme erfundener Statistiken, sowie wahlweise vorsätzlich verfälschten Daten. Immerhin, der Erfolg gab ihm eine ganze Zeitlang recht.  

Doch nun greifen renommierte Statistiker wie Daniel Haake die vom Bundesministerium für Gesundheit aufgestellten Behauptungen an, dass Ungeimpfte ihr Leben im Krankenhaus aushauchen. Jetzt zerfleddern auch noch Dutzende von Mathematikern den seriösen Nimbus unseres Sensenmannes, der mit jedem Auftritt in ZDF- und ARD-Propagandasendungen Gefahr läuft, seine Reputation als rheinländischer Nosferatu endgültig aufs Spiel zu setzen. 

Ich wills mal so sagen: Auch wenn sich die Staatssender alle Mühe geben, die lauterbach'schen Heimsuchungen als lebensgefährlich zu beschreiben, schenkte die Mehrheit der Deutschen Karls Covid-Nonsense kaum noch Glauben. Seinen bedrückenden Verunsicherungskampagnen schenken nur noch aufrechte Duckmäuser, grüne Sektenmitglieder und angepasste Untertanen Glauben.

So hatte das lauterbach‘sche Ministerium für Pandemie- und Sterbefragen in einem Statement von letzter Woche mit dem griffigen Übertitel „Faktenbooster“ folgende Aussage veröffentlicht: „Zehn Prozent der in Deutschland erkrankten Personen werden aufgrund eines schweren Covid19 -Verlaufs im Krankenhaus behandelt.“

Dass man „Fakten“ neuerdings auch „boostern“ kann, ist nicht nur für Mathematiker und Statistiker eine bahnbrechende Innovation, sie eröffnet auch für den motivierten Booster-Konsumenten mit einer neuen Fälschungsqualität ungeahnte, pandemische Todesängste. Welch eine Last wird von ihren Schultern genommen, können sie doch endlich wieder Vorkehrungen für zukünftige Spätfolgen treffen. Staatskonforme Untertanen dürfte die Nachricht aus dem Ministerium nicht nur beglücken, sondern auch ihren freudigen Gang ins Impfzelt rechtfertigen, ohne von renitenten Verweigerern und Verschwörungstheoretikern diskriminiert oder verlacht zu werden.

Doch das Glück deutscher Impffetischisten währte nicht lange, räumte Lauterbach im TV-Sender der WELT ein, ein Systemfehler sei für ungenaue Zahlen bei der Hospitalisierung und den Covid-Sterberaten verantwortlich. Wenn wir einmal davon absehen, dass mit Ablauf des Monats Oktober die Übersterblichkeit in Deutschland den Rekordwert von 32 Prozent erreicht hat, ist die kaum messbare Mortalitätsrate ungeimpfter Sozialschädlinge ein offener Affront für all jene, die trotz Maske und Impfung gerade noch dem Tod von der Schippe gesprungen sind.

Im Umkehrschluss bedeutete diese Entwicklung, dass nach Lauterbachs Todesprognosen alle Ungeimpften und Ungeschützten, von Covid19 und dessen Mutanten dahingerafft, jetzt unsere Friedhöfe bereichern. Denn laut unserem statistischem Bundesamt liegt unsere Impfquote bei über 70 Prozent. Doch Lauterbach und RKI müssen Kritiker nicht fürchten, zumal sie wissen, dass 70 Prozent der Bürger die 4 Grundrechenarten nicht beherrschen. Es handelt sich dabei exakt um Jene, die durch die Impfung verblödet sind oder jetzt unter Amnesie leiden - das RKI forscht noch. Die anderen leben noch.

So gesehen, trägt das impf- und maskenfreie Überleben kritischer Bürger massiv zur Spaltung in unserer Gesellschaft bei, stellen sie doch für die allzeit bereiten Impflinge eine kaum noch zu ertragende Provokation dar. So fragen sich immer mehr Biontech-Consumer: Wie kann es sein, dass sogenannte Impfgegner trotz ihrer staatsfeindlichen Vakzine-Verweigerung ohne Nebenwirkungen und Spätfolgen ein vergleichsweise normales Leben führen? 

In diesem Kontext ist das lauterbach’sche Interview, bei dem er statistische Fehler einräumt, für die ehemaligen Gesunden wie ein Schlag ins Gesicht, fällt es doch dieser Klientel nunmehr noch schwerer, Ungeimpfte mit Schmähungen, Beschimpfungen und verbalen Hassreden zu überziehen. Ja, ja, die Welt ist ungerecht.  

                                            

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Kommentare

  1. Gestalten wie Karl-black teeth matter-Lauterbach oder Annalena-ich brauche einen Lopogäden-Baerbock kann doch kein erwachsener Mensch ernst nehmen,diese Leute parodieren sich selber besser als jeder Kabarettist.

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    1. Zustimmung, je dümmer die Minister von Hause aus auftreten, umso schwerer ist es sie zu karikieren und zu parodieren. Die entsprechenden Kabarettisten haben es da zurzeit mit der (H)ampelkoalition extrem schwer. Schwierig ist es besonders mit Scholz. Dieser hält sich im Hintergrund bedeckt und ist sehr konfliktscheu. Wahrscheinlich kennen gewisse Leute zu gut seine zweifelhafte Vergangenheit und könnten seine Erinnerungslücken rasch auffüllen.

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