Während sich ganz Europa im Solidaritätstaumel und Waffendiskussionen befindet, baut sich an anderer Stelle eine nicht minder dramatische Front auf.
Der Anteil der in Europa lebenden Muslime könnte sich bis Mitte des Jahrhunderts auf über 14 Prozent der Bevölkerung mehr als verdoppeln, heißt es in der neuesten Studie über die wachsende muslimische Bevölkerung auf dem europäischen Kontinent. Eine furchterregende Perspektive für unser Kinder und jungen Frauen.
Eine prominente US-amerikanische Denkfabrik prognostiziert, dass der Anteil der Muslime an der Bevölkerung in Europa signifikant steigen wird. Unterschieden wird bei der Berechnung zwischen Flüchtling und Zuwanderer. Ohne Migration erwarten die Forscher, dass Muslime bis Mitte des Jahrhunderts im günstigsten Fall "nur" bis 7 Prozent der europäischen Bevölkerung ausmachen. Laut Pew Research Center werden sich nach einem Rekordzustrom von Migranten und Flüchtlingen nach Europa in den letzten Jahren die Debatten über Einwanderung massiv anheizen.
Selbst unter der unrealistischen Annahme, dass die gesamte Migration nach Europa heute aufhörte, würde bei einer sogenannten „Null“-Migration, der Anteil der Muslime in Europa von 4,9 Prozent im Jahr 2016 auf ca. 7,5 Prozent im Jahr 2050 ansteigen, sofern die Grenzen Europas nicht schärfer überwacht werden. Unter zwei anderen prognostizierten Szenarien würden Muslime bis Mitte des Jahrhunderts zwischen 11 und 14 Prozent der europäischen Bevölkerung ausmachen.
Für Deutschland, das in den letzten Jahren überwiegend muslimische Migranten und Flüchtlinge aufgenommen hat, wird der Anteil der Muslime zwischen 11 und 20 Prozent prognostiziert. Horrorzahlen, die den Europäern und insbesondere den Deutschen die Gänsehaut auf den Rücken treiben müsste. Man muss kein Prophet sein, um die gravierenden Folgen für die Bürger und das gesellschaftliche Miteinander abzusehen, denn auch die Kriminalität wird rasant ansteigen.
Und während der SPIEGEL in seinem letzten Magazin jubiliert, dass die enormen Flüchtlings- und Migrantenströme in Deutschland -, unter Verniedlichung und Unterdrückung derzeitiger Realitäten -, für ein "Wirtschaftswunder" sorgen könnten, dürfte den Bürgern angesichts solcher Prognosen Angst und Bange werden.
Muslime in Europa sind im Durchschnitt jünger (30,4 Jahre) als Nicht-Muslime (43,8 Jahre), was bedeutet, dass mehr Frauen im gebärfähigen Alter sind. Die Forscher sagen voraus, dass eine muslimische Frau 2,6 Kinder haben wird, eins mehr als die 1,6 Kinder, die eine in Europa lebende nichtmuslimische Frau gebären wird. Die Forscher wiesen darauf hin, dass sich Kinder muslimischer Eltern mit hoher Wahrscheinlichkeit als Muslime identifizieren und die religiöse Identität ihrer Eltern annehmen und damit unsere christliche Kultur maßgeblich beeinflussen werden.
Der massive Zustrom hat nicht nur Auswirkungen auf dem Wohnungsmarkt, in Kindergärten, Schulen oder Versorgungseinrichtungen, er wird auch nachhaltige Konsequenzen auf unser soziologisches Gefüge, unsere Sozialsysteme, die medizinische Versorgung und die kulturellen Werte haben. Ein Umdenken unserer Regierenden ist nicht in Sicht, obwohl die Lunte am sozialen Sprengstoff bereits gezündet ist. Es scheint, als begreifen sie nicht, was auf sie zukommt.
Sollte sich die Einwanderungs- und Migrationspolitik in Deutschland nicht nachhaltig verändern, ist eine gefährliche Überfremdung vorgezeichnet und dürfte extreme soziale und gesellschaftspolitische Verwerfungen nach sich ziehen. Denn Deutschland und ihre derzeitigen Politiker unterscheiden sich hinsichtlich einer kaum noch nachvollziehbaren Einwanderungspolitik ohne echte, abgesicherte Grenzen signifikant von unseren EU-Nachbarn.
Im Fall Deutschlands stammt die Zunahme der Muslime hauptsächlich von Flüchtlingen und einer "ungeregelten" Migration. Deutschland hat dem Bericht zufolge zwischen 2010 und 2016 (erfasste) 670.000 Flüchtlinge aufgenommen, davon 86 Prozent Muslime. Im gleichen Zeitraum nahm Deutschland auch 680.000 reguläre Migranten auf, von denen 40 Prozent Muslime waren. Die Dunkelziffer von Flüchtlingen, die unerkannt in Deutschland leben, ist nicht quantifizierbar.
Schweden, Ungarn, Polen und Italien haben reagiert und die Schotten weitgehend dicht gemacht. Norwegen, Dänemark und Finnland steuern nach. Aus gutem Grund und bitteren Erfahrungen. Zahlen, Fakten und Realitäten spielen in Berlin offenkundig keine Rolle. Aydan Ozoguz (SPD), Integrationsministerin, forderte kürzlich gar, der Deutsche Steuerzahler möge 5,2 % seines Einkommens als Integragtionssteuer abführen, damit unsere Besucher auch in Zukunft in Deutschland adäquat leben könnten.
Es gibt kaum noch eine Produktwerbung, kaum einen Fernsehfilm oder eine Unterhaltungssendung, die ohne einen "dunkelhäutigen Werbe-Botschafter" auskommt. Ob es sich um eine Fußpilztinktur, Hämorrhoidencreme, eine Versicherung oder Kaffee aus Hamburg, ob Häuslebauer oder eine Fabrikhalle voll fleißiger Arbeiter, die "neue Normalität" wird uns tagtäglich als "wonderfull colored future" mit dem virtuellen Baseballschläger nahegebracht.
Die
Forscher warnen davor, dass Push-Faktoren, die sich in dem Maße auf Migranten- und
Flüchtlingsströme auswirken. Verorgungssicherheit, attraktivere Lebensqualität, der Grad der Instabilität in Afrika und im Nahen
Osten für ein weiteres Anwachsen und damit für einige Überraschungen sorgen. Bis 2050
könnte der muslimische Anteil der Bevölkerung bezogen auf ganz Europa bei knapp
15 Prozent liegen. Klar ist jetzt schon: Der "Point of no returen" ist überschritten.
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Hallo Herr Mancini ,leider werden Sie vermutlich mit Ihrer Prognose richtig liegen ,wenn in der Migrationspolitik in D nicht radikal umgedacht wird,wonach es bei der irren Hampelkoalition nicht aussieht. In diesem Zusammenhang würde ich gerne mal von Ihnen erfahren,was gerade in Italien bezüglich der NGO-"Seenotretter" abgeht. Nach diversen Berichten scheint die Meloni-Regierung den Illegalen -Zustrom nicht in den Griff zu bekommen. Warum kann man diesen Schleppern dort nicht das Handwerk legen,ihre Schiffe beschlagnahmen und diese Verbrecher einsperren ? Auf eine Antwort bin ich gespannt.
AntwortenLöschenDanke für die Antwort auf meinen Artikel. Ministerpräsidentin meloni fährt einen sehr harten Kurs, kann aber dennoch nicht verhindern, dass NGO's permanent die italienische Regierung erpresst. Einerseits liegt es daran, dass die Schiffe mit "deutscher" oder "französischer" Beflaggung außerhalb der 7 Meilen-Zone medienwirksam vor Anker gehen und damit von den Behörden nicht "greifbar" sind, Andererseit mit "kranken, hilfsbedürftigen Frauen und Kinder" an Bord internationlen Druck aufbauen. Nichtsdestoweniger laufen sie bei der Anlandung Gefahr, der "Piraterie" angeklagt werden, wenn sie ohne Genehmigung italienische Häfen anlaufen. Seit Neuestem müssen die NGO's norditaliensche Häfen anlaufen. Die "Passagiere" werden dort sofort in ein gesichertes Lager gebracht und je nach Beflaggung des Schiffen an die entsprechenden Länder abgeschoben. Deutschland muss derzeit täglich 500 bis 800 Flüchtlinge aufnehmen. Das ist im Augenblick die Situation...
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