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Der Deutsche ist wieder wer. Jetzt besiegen wir den Russen

Der Bundesbürger glotzt allabendlich gebannt in die TV-Röhre und hält das, was er um 20 Uhr dort sieht, für eine Nachrichtensendung. Wer wills ihm verdenken, schließlich ist die „Tagesschau“ nun einmal mit dem Terminus „Nachrichten“ überschrieben.

Hurra...! Jetzt heißt es wieder: Hacken zusammenschlagen. Gestern durften wir von unseren Staatsvertretern erfahren: "Alea iacta sunt." Mit maximal motivatorischer Zustimmungspropaganda unserer Staatskommentatoren durften wir endlich die Leo-Panzerlieferungen in die Ukraine als schieres Glück zur Kenntnis nehmen. Der Michel kann sich nun bei einem Pils mit perfekter Schaumkrone zufrieden noch ein paar Nüsschen in den Rachen schieben. Endlich packen wir es an, wird er wild entschlossen von der Couch aus kommentieren und mit einen herzhaften Schluck nachspülen.

Und während sich unsere grüne Außenministerin Annalena Baerbock mit der Mimik telegener Genugtuung mental und verbal bereits im Krieg mit Putin und Russland befindet, lässt uns die FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann aus der transsilvanischen Parteizentrale wissen, dass sie glücklich über die Entwicklung sei, der Deutsche jetzt jedoch wieder lernen müsse, sich zu verteidigen und zu schützen. Nur gut, dass wir rechtzeitig informiert wurden, um all die Straßenkleber, Baumbesetzer, Dorfbeschützer, Umweltaktivisten und Klimaretter für den anstehenden Vormarsch auf Stalingrad mental vorzubereiten. Das wird schließlich kein Pappenstiel.

Allerdings steht der miltäriche Führungsstab noch vor einer herausforderden Aufgabe, wie man einen Dutt unbeschadet unter einen Stahlhelm bekommt, ohne dass der Druck aufs Hirn die Kampfbereitshaft eines Grünen beeinträchtigt. Auch gegenderte Befehle müssen in aller Eile formuliert und im militärischen Duktus umgesetzt werden, um eventuellen Befehlsverweigerungen wegen Diskriminierung vorzubeugen. Schwamm drüber.

Ich gebe zu, dem herkömmlichen Bürger hierzulande gibt es ein gutes Gefühl, sich jetzt moralisch auf der Überhohlspur zu befinden. Ab sofort dürfen wir uns kollektiv im gleißenden Licht solidarischen Edelmutes sonnen. Jetzt heißt es mit Panzern klotzen und nicht kleckern. Wenn wir schon nicht alle an Lauterbachs Pandemie verreckt sind, dann müssen wir wenigstens jetzt die zweite Chance nutzen, um der Welt unseren Todesmut zu beweisen, indem wir Putin in die Enge treiben. Derweil richtet sich unsere politische Top-Elite schon mal drei Tage testweise im Führerbunker ein. Kaum zu glauben, wie schnell man "nie wieder Kieg" mit "endlich wieder marschbereit" ersetzt hat.

Ich sehe die Figuren bildhaft vor meinem Auge, wie Scholz, Pistorius, Baerbock, Habeck und – nicht zu vergessen – auch der  Hofbauer Anton und unsere Agnes, hinter meterdicken Betonwänden über anstehende Tagesbefehle debattieren, Durchhalteparolen an die Front senden und den sogenannten Olaf'schen Doppelwumms als ultimative Offensivwaffe in Erwägung ziehen. Offen gestanden, das wird kein einfaches Unterfangen für unsere geschlechtsneutralen Soldaten, wenn sie mit Sturmgewehr, rosafarbenem Marschgepäck und Stahlhelm gen Osten marschieren, zumal wir nur noch über ein paar Waffen aus Restbeständen verfügen. 

Immerhin haben unsere woken Einheiten Fronterfahrung in Lützerath gesammelt und sind sogar prädestiniert, sich auf Bäumen oder in Löchern einzurichten, um dem Feind die Stirn zu bieten. Sie haben bewiesen, dass sie sich sogar tagelang in ihren Camps erfolgreich verschanzen können. Man darf gespannt sein, wann uns das sensible Thema der Mobilmachung in den Nachrichtensendern schmackhaft gemacht wird. Bleibt zu hoffen, dass sich diese Debatte nicht auch noch endlos hinzieht. Das Einzige, was in diesem Zusammenhang schwer zu verstehen ist, weshalb unsere Politiker kurz vorm 3. Weltkrieg unsere Panzer verschenken.

Ganz nach dem Mustervorbild der Weimarer Republik hat es unsere politische Top-Elite mit Weitblick und hoher Rationalität verstanden, den Bürger Schritt für Schritt auf das zukünftige Kriegsgeschehen auf deutschem Boden vorzubereiten. Insofern haben wir zumindest gefühlsmäig einen nicht zu unterschätzenden Vorteil gegenüber den Russen, da uns ein eventueller Angriff auf Deutschland nicht mehr überraschen wird. Hinzu kommen die typisch deutschen Tugenden der grünen Truppen "Last Genereation", die durch Klebeaktionen auf allen Hauptverkehrsverbindungen den russischen Vormarsch und deren Logistik empfindlich treffen kann.

Allerdings, die Zeit für eine optimale Verteidigungsfähigkeit ist knapp. Die Politik rechnet mit einem Zeitbedarf von etwa 5 Jahren, bis unsere Bundeswehr über neue und funktionierende Waffensysteme verfügt. Die Zeit ist schon deshalb knapp bemessen, weil der Russe im Ernstfall mit seinen Hyperraketen mit Atomsprengköpfen in 56 Sekunden Berlin erreicht und unsere Regierung die Panzer und Abfangraketen erst noch bei Krauss Maffei und Diehl bestellen müsste. 

Aber solange man diesen blöden Umstand den deutschen Bürgern nicht auf die Nase bindet, wird es sie auch nicht weiter beunruhigen. Immerhin haben wir Christian Lindners Sondervermögen für die Aufrüstung der Bundeswehr. Von diesen vielen Euros sind zwar nicht mehr viele da – einen großen Teil hat inzwischen Präsident Selenskij -, nichtsdestoweniger können wir ganz nach dem olympischen Gedanken sagen: Dabeisein ist alles. Glücklicherweise neigen weder Olaf, noch unser neuer Verteidigungsminister zu "Schnellschüssen". Sie handeln eher "nachhaltig", damit der Bürger noch lange etwas vom Krieg hat. Insofern dürfen wir hoffen, dass irgendwie alles noch einmal gut geht.

Ehrlich gesagt, ich habe dennoch ein mulmiges Gefühl, denn ich zweifle ein wenig an den  Verlautbarungen und Versprechungen unserer Politiker. Ich befürchte sogar, dass man uns über kurz oder lang das Internet kappt und wir ohne Facebook und Twitter auskommen müssen. Schon wegen der vielen Aluhüte in unserem Land, die dem Frieden nicht mehr trauen. Und wehe, unseren woken Kämpfern an der Front fehlt das warme Wasser für die Dusche und der Joint für danach, dann sehe ich schwarz.

                                      

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