Direkt zum Hauptbereich

Kein Platz im Knast – der libanesische Schwerverbrecher Remo auf freien Fuß gesetzt

Weil im Maßregelvollzug im Knast kein Platz mehr war, wurde mit besonderer Genehmigung der Leiterin der Berliner Gesundheitsverwaltung Ulrike Gote (Grüne) der Clan-Kriminelle Muhamed Remo aus dem Gefängnis entlassen. 

Eigentlich hätte er dort noch 5 Jahre bei freier Kost und Logis verbringen müssen. Aber was tut man nicht alles, um Mitbürger mit Migrationshintergrund das Leben in Deutschland so angenehm wie möglich zu gestalten.

Muhamed wurde sozusagen ohne großes Aufsehen gerade freigelassen – weil –, so die Staatsanwaltschaft –, (Zitat) "sein Kokain-Entzug im Maßregelvollzug wegen Platzmangels nicht möglich war." Selbstverständlich war auch die Bürgermeisterin Franziska über das Vorhaben ihrer grünen Parteikollegin unterrichtet. Doch die dürfte nun ebenfalls erstaunt darüber sein, dass "Remo der Jüngere" Berlin den Rücken gekehrt hat, undankbar, wie diese Libanesen nun mal sind. Abgesehen davon: Wo soll man als Schwerverbrecher in berlin unterkommen, zumal es ohnehin keine freien Wohnungen mehr gibt.

Insofern muss man diesen Muhamed verstehen. Erstens ist so ein Entzug hinter Gittern nicht gerade Welness-Veranstaltung. Und zweitens sind Einzelzellen eine Zumutung, vor allem auch deshalb, weil man dort unter Einsamkeit leidet. Selbst der tägliche Hofgang ist nicht das, was man als Libanese unter einer erfüllenden Freizeitgestaltung versteht. Immerhin, nun kann er erst einmal durchatmen und in der Moshee Allah dem Allmächtigen für die glückliche Fügung in Berlin danken. 

Nun saß dieser Muhamed ja nicht wegen Schwarzfahrens in der S-Bahn oder weil er im Supermarkt einen Sack Kartoffeln hat mitgehen lassen. Er wurde wahrscheinlich völlig unberechtigter Weise wegen eines schweren, bewaffneten Raubüberfalles auf einen Geldtransporter vom Berliner Landgericht zu 6 Jahren Haft verurteilt. Doch kaum war er in den Schoß seiner Familie zurückgekehrt, ließ er seine Verwandten wissen, dass es ihm in Deutschland vorläufig nicht mehr gefällt. Überdies hätte er, sobald wieder ein Plätzchen im Knast freiwerden würde, in die staatliche Erimitei zurückkehren müssen.

Doch als ein Sozialhelfer bei ihm zuhause vorbeischauen und sich davon überzeugen wollte, dass es dem libanesischen Clanmitglied auch wirklich gut geht, musste er zu seinem Erstaunen feststellen, dass der Ex-Boxer und Neffe von Clan-Boss Issa Remo, die Koffer gepackt und mit dem nächsten Flieger nach Istanbul abgereist war.  Auch das kann man verstehen. Was sollte er noch in Deutschland? Aus Dankbarkeit, weil eine grüne Politikerin beengte Verhältnisse für Libanesen nicht für zumutbar hält? 

Ich wills mal so sagen: Berlin wäre nicht Berlin, wenn die Polizei, die ein Auge auf ihm haben sollte, über die vorzeitige Entlassung informiert worden wäre. Sie wusste bis gestern noch von gar nichts. Ist auch nicht nötig. Weshalb sollte man bei der Polizei wegen jedem Schwerkriminellen, der noch hinter Gittern brummen müsste, ein großes Tamtam machen? Auch die Staatsanwaltschaft konnte die Ausreise noch nicht bestätigten. Vermutlich warten sie noch ab, bis eine Postkarte aus Istambul eintrifft.

Wir erinnern uns: Remo war im September 2021 vom Landgericht zu sieben Jahren Haft und 6 Monaten wegen schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden. Als Müllmänner verkleidet, maskiert und ausgerüstet mit Schusswaffen hatten er und drei Komplizen am 19. Februar 2021 vor der Volksbank am Kudamm 648.000 Euro erbeutet. Ein fünfter Mann fuhr den Fluchtwagen.

Muhamed Remo war erst zweieinhalb Wochen vor der Tat aus der Haft entlassen worden, als er wieder mit der Versorgung seiner Familie begann. Die Täter schlugen zu, als die Geldkassetten aus einem Geldtransporter ausgeladen wurden. Remo hatte laut Urteil einen der Sicherheitsmänner mit der Waffe bedroht, mit Pfefferspray besprüht und ihm den geladenen Dienstrevolver abgenommen. Ein Komplize machte mit dem zweiten Sicherheitsmann dasselbe. Nach der Tat setzten sie den Fluchtwagen in Schöneberg in Brand, um Spuren zu vernichten.

Eines kann man dem Mann bescheinigen. Er ist ein Kerl, der schnelle Entscheidungen trifft und keine Zeit verliert. So verwundert es nicht, dass er wenige Stunden nach der Fürsprache der grünen Stadtpolitikerin Ulrike Gote sich auf den Berliner Flughafen begeben hat und dort ein Flugticket in die Freiheit gebucht hat. Weshalb der Mann Pass oder Ausweispapiere vorweisen konnte, kann sich weder die Staatsanwaltschaft noch die Politikerin erklären. Denn ohne Ausweis auch kein Flug. Schwamm drüber.

Man sollte sich über solche Kleinigkeiten nicht weiter echauffieren. Berlin ist eben Berlin und Grün eben Grün. Über mehr sollte man sich in dieser Angelegenheit auch nicht auslassen, weil man in diesem Land anderenfalls Gefahr läuft, wegen staatsfeindlicher Umtriebe und Verbreitung staatsgefährdender Artikel verurteilt zu werden und als rechtsdikaler Nazi in Einzelhaft landet. Unsereiner wird ja bereits in Erzwingungshaft bedroht, wenn wir die Gasrechnung nicht mehr bezahlen können. Aber das kann man natürlich nicht vergleichen.

                                        

Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag bin ich sehr dankbar. Selbst die kleinste Spende hilft mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets aktuell, spannend und informativ zu halten. 

Auch ein einziger Klick auf einen der Werbebanner im Lesetext oder das Teilen in anderen Netzwerken (FB oder TWITTER) hilft mir bei der Arbeit und der Finanzierung meines Blogs.

Herzlichen Dank - euer Claudio Michele Mancini
SPENDENKONTO
Claudio Michele Mancini
Unicredit Santo Stefano
IBAN IT03S0200882540000106185335

BIC/Swift: UNICRITM1892 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mein heutiges Schreiben an die Firma Rossmann

  Sehr geehrte Damen und Herren, Mit einiger Verwunderung habe ich Ihren Austritt aus dem Verband der Familienunternehmer zu Kenntnis genommen. Anlass für Sie ist, wie ich aus den Medien entnehme, die Einladung des Mittelstandsverbandes einiger AfD-Politiker. Ich stelle fest, dass ich somit als Kunde mit aus Ihrer Sicht wohl falschen politischen Präferenzen in Zukunft auch nicht mehr willkommen bin. Ich erlaube mir Ihnen daher mitzuteilen, dass ich Ihrer Logik folgend, Rossmann-Filialen fortan meiden werde und als potenziell „problematischer“ Bürger auf künftige Einkäufe in Ihrem Hause verzichte, auch deshalb, um Sie und ihr Kassenpersonal nicht in peinliche Erklärungsnöte zu bringen.   Überdies möchte ich auch vermeiden, dass meine Umsätze in Ihrem Haus, – die womöglich als politisch belastet gelten, weder Sie noch Ihre Hausbank in Verlegenheit bringen. Ich vermute, es handelt sich, was die politische Geisteshaltung angeht, um die Deutsche Bank. Da ich auch zukünftige g...

Victor Orban das tödliche Damoklesschwert für Ursula von der Leyen und Selenskyj?

Die Stunde „Null“ für die Ukraine und den korrupten Chef-Schnorrer Selenskyj rückt unerbittlich näher. Wolodymyrs panischer Hilferuf, Uschi möge gefälligst dafür sorgen, dass die Mitglieder der EU alsbald weitere dringend benötigte Milliarden überweisen, da die Haushaltslage des kriegsgebeutelten Landes extrem „angespannt“ sei. Der Hilferuf aus der Ukraine sorgte in Brüssel für hektische Betriebsamkeit. Die Notlage des präsidialen Schnorrers und seiner Kumpels scheint weit bedrohlicher zu sein als bislang bekannt. Unsere Uschi erfasste gedankenschnell die unhaltbare Situation, stufte den „pekuniären Notstand“ als kriegsentscheidende Geld-Verlegenheit ein und verschickte an sämtliche EU-Mitgliedsstaaten milliardenschwere Aufforderungsschreiben. Es gilt, das ukrainische Fass ohne Boden weiter mit dem schwer verdienten Steuergeld der Bürger aufzufüllen, bevor der Russe kommt. Inzwischen liegen Uschis unmissverständliche Brandbriefe und Spendenaufforderungen den Regierungen der EU-Mi...

Der alternative Blick auf Präsident Steinmeier oder …

... wenn man einem Kleinbürger Verantwortung und Macht gibt. Machen wir es kurz: Steinmeiers Rede anlässlich des geschichts- und schicksalsträchtigen 9. November der Deutschen, an welchem 1938 die Reichs-Pogromnacht und der Mauerfall 1989 erinnern, konnte spaltender, staatsfeindlicher und undemokratischer nicht sein. Steinmeier hat abermals bewiesen, dass er besser der „Aktendeckel“ Gerhard Schröders geblieben wäre – wie ihn einst der Bundeskanzler nannte. Die zutiefst empörende Rede des Staatsoberhauptes Deutschlands, mit der unser Bundespräsident nahezu die Hälfte der deutschen Wähler zu Nazis und Rechtsradikalen erklärt hat, ist inzwischen von hinreichend vielen Stimmen aufs Schärfste kritisiert worden, weswegen ich mir an dieser Stelle eine weitere Analyse der Rede erspare. Vielmehr möchte ich dem Leser mit meinen „scharfen Blick“ die Persönlichkeit des präsidialen Biedermanns erklären. Nur so viel: Frank-Walters Brand- und Kampfrede war nicht mehr und nicht weniger als ein Vern...