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Wahlergebnis: Nichts ist unwichtiger als der Wählerwille. Wer braucht in Berlin schon Demokratie?

Die Berlin-Wahl ist gelaufen. Das Ergebnis lässt das Schlimmste befürchten. Zwar hat die CDU mit etwas über 10 Prozent Abstand zu ihren Mitbewerbern einen langersehnten Sieg errungen, aber was will das schon heißen, angesichts des Unheils, was sich nun anbahnen wird. 

Immerhin haben 36 Prozent der Wähler an den unsicheren Gestaden der SPD und der Grünen Heilsbringer angelegt. Klar war von vornherein: Die FDP ist völlig überflüssig und braucht kein Berliner, auch wenn die Gelben versprochen haben, dass er jährlich sein Geschlecht ändern darf. Die AfD dagegen trägt das Kainsmal und wurde nur von den Todesmutigen berücksichtigt, also von jenen, die sich nicht einmal mehr vor Sanktionen und öffentlichen Diffamierungen, vor Entlassungen oder Ausgrenzungen fürchten. Was also bleibt?

Viele Wähler blieben deshalb bei der Parmlamentswahl ihrem masochistischen Hang treu, die gleichen politischen Peiniger, die ihnen und der Stadt schon seit 15 Jahren zur Hölle machen, wiederzuwählen. Man könnte diese angepassten Stimmenlemminge mit verzweifelten Schiffbrüchigen vergleichen, denen die Orientierung verloren gegangen ist und sie nun der letzten Hoffnung gehorchend, auf ihre völlig abgewirtschaftete Insel zurückgekehrt sind. Die Wahlsehnsucht: "Vielleicht kann man ja doch noch etwas retten." 

Immerhin, 18,2 Prozent der Wähler sanken in die Arme der grünen Heilsverkünder, und weitere 18,2 Prozent entschieden sich für die ihnen seit Jahren vertrauten Profi-Loser der roten Fraktion. Nicht nur deshalb, weil sie es einfach so gewöhnt sind, sondern auch weil ein Saustall, in dem man sich auskennt, immer noch besser ist, als ein aufgeräumter Schuppen, in dem sich kein Schwein mehr zurechtfindet. Eine Stadt, die schon seit Jahren kontinuierlich immer mehr Analphabeten beherbergt, sich das Faust- bzw. das Messer-Recht erfolgreich durchsetzt, und sich die Justiz immer überflüssiger macht, kann und darf nicht so einfach  in ordnungs-affine und zukunftsbezogene Hände fallen. Nun ja, ein bisschen Ordnung und Sauberkeit könnte schon sein. Das haben sich viele gedacht. Entsprechend war auch der Wahlausgang.     

Dennoch - die Berliner müssen sich keine großen Sorgen machen, dass sich irgendetwas in ihrer Stadt oder am Politikstil verändern wird. Sie dürfen darauf hoffen, dass so ein einsamer Sieger wie Kai Wegner von der CDU noch lange nicht die Macht übernehmen kann, solange die Hoffnung besteht, dass sich die roten und grünen Loser zusammenrotten und der Demokratie ein Schnippchen schlagen. Die hohen Erwartungen der Berliner am Fortbestand der bislang regierenden Politversager wurde bereits unmittelbar nach den Stimmauszählungen durch die SPD-Vorsitzende Saskia Esken vehement bestätigt.

Sie sieht „keine Machtoption“ für den erklärten Wahlsieger Kai Wegner, den Spitzenkandidaten der CDU. Übersetzt heißt Saskias rote Botschaft: „Es gibt nichts Unwichtigeres als der Wählerwille.“ Tja, wo kämen wir in Deutschland auch hin, wenn Wähler das bekämen, was sie sich wünschen. Voraussehbar. Kein deutscher Bürger würde ernsthaft annehmen, dass der Wählerwille nach der Wahl irgendeine Relevanz hätte. Das gibt schon die Wahlmethodik und deren Systematik vor. 

Und so wird es kommen, wie es kommen muss. Diesen CDU-Kai nimmt doch niemand ernst, angesichts zweier, mit allen Wassern gewaschenen Hyänen, die sich jetzt über den wehrlosen Gewinner hermachen und ihn sachgerecht filletieren. Eine grüne Hardcore-Bitch meldet gnadenlos ihren Machtanspruch fürs rote Rathaus an, während Franziska – die scheinbar Sanftmütige, auf die Schützenhilfe von der verbissen-roten Jeanne d’Arc aus der SPD-Parteizentrale setzen darf. Es ist unübersehbar - Franziska sitzt zwischen zwei Stühlen.

Die grüne Speerspitze Bettina Jarasch, eine echte Hiob‘sche Heimsuchung, militant-grün und mit einer martialischen Psyche bewaffnet, rüstet sich bereits für den großen Schlachtplan. Die Falle ist aufgestellt und sie lautet: Manus manum lavat. Nach dem Vorbild der Seeräuber Jenny wird diese Bettina Franziska hintergehen und das Rathaus entern. Im Anschluss wird sie mit echter Frauenpower das Wahlvolk entmannen, soweit es sich um männliche, Diesel fahrende, Fleisch essende und genderfeindliche Berliner handelt. 

Die Gebeine der Kastrierten werden sodann umweltfreundlich entsorgt. Im Anschluss wird die rote Franziska von Bettina mithilfe des hinterfotzigen SPD-Präsidiums in die Verbannung geschickt. Denn Verlierer werden auch in der SPD nicht geduldet. Ich persönlich würde es jedenfalls vermeiden, dieser Bettina im Dunkeln zu begegnen, doch die Frage stellt sich für mich glücklicherweise nicht.

Franziska wird so leicht nicht aufgeben und ihre Truppen sammeln müssen, um der grünen Dominanz etwas entgegenzusetzen. Doch noch sind wir nicht soweit. Erst darf der Wahlsieger ein letztes Mal mit den beiden Suffragetten ausloten, ob er freiwillig das Schlachtfeld verlässt oder sich eine blutige Nase holen will. Ich vermute, das Geschrei in der Republik wird groß sein, wenn in Berlin dank Rot-Rot-Grün der demokratische Wille sang und klanglos beerdigt wird. Ebenso gespannt darf man sein, wie der herkömmliche Berliner reagieren wird, wenn die grüne Gewaltherrschaft über Hauseigentum, Autobesitz oder gar Urlaubsflüge in die Karibik, selbstredend auch über den Warmwasserverbrauch und die Gästebetten für Einreisende mit grünen Notstandsgesetzen geregelt werden.

Unfassbar, wie viele Wähler in Berlin sich trotz des unerträglichen Chaos und entgegen jeder Vernunft der grünen und roten Heilslehre angeschlossen haben, obwohl bekannt ist, dass man eine schwere Blinddarmentzündung nicht mit Globuli heilen kann. Aber das ficht den Berliner nicht an, auch wenn die Mehrheit mit dem linken Auge mit einer konservativen Variante liebäugelte. 

Und da jeder der Protagonisten in etwa das gleiche versprochen hat, könnte man als Alternative auch auswandern. Denn so wenig, wie sich die Demokratie durchsetzen wird, so wenig werden Versprechen auch eingehalten. Dafür sorgen schon unsere Medien, damit der Bürger den Betrug an ihm auch als angemessen empfindet.

Nein, es wird kommen, wie es kommen muss. SPD und Grüne werden sich aus Machterwägungen zusammenschließen und die vom Bürger klammheimlich erwünschte Unterjochung fortsetzen. Machen wir uns also nichts vor. Bei Rot-Rot-Grün wird ein Verlierer das Rathaus übernehmen und mit maximaler Inkompetenz in der Stadt herumfuhrwerken. Immerhin, es verdient die Erwähnung, zumal sich die Hauptstadtwähler auf eine Tatsache verlassen können: Grüne und auch die SPD werden ihre politischen Entscheidungen nicht etwa nach den Notwendigkeiten oder Bedürfnissen der Bürger ausrichten, sondern auf Basis sach- und kompetenzfremder Motivlagen.

Nachdem selbst der konservative Bürger in Berlin es schon seit Jahren gewöhnt ist, dass die Realitäten in seiner Stadt in ihr Gegenteil verkehrt werden, bleibt ihm auch in Zukunft das Umdenken erspart.  Er wird sich weiterhin der roten oder grünen Doktrin beugen, und sie als einzige moralische Instanz akzeptieren – auch den Anspruch, dass die Klimarettung und die Pflege fremder Kulturen -, insbesondere in Neukölln –, hohe Priorität haben. Wir dürfen festhalten –, Berlin hat gewählt, wie wir es alle erwarten durften.

                                         

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Kommentare

  1. Warum sollte es in Berlin anders sein als in Niedersachsen! Wen interessiert schon der Wählerwille ?? 🤮🤮🤮

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  2. Da diese Undemokraten zeigen dass für sie nur ihre Ideologien und nicht die Wählerwünsche und auch nicht ihre Wahlversprechen das Maß der Dinge sind.Hoffentlich ist das ein ĺLlLehrbeispielLehrbeispiel
    Hoffentlich

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