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Welche Partei wählen Sie?

Die Frage mutet provokativ an. Doch sie drängt sich auf. Es ist deutlich zu spüren, dass sich unsere Gesellschaft signifikant verändert hat. Freundlichkeit und Leichtigkeit, aber auch das unbeschwerte Miteinander ist in der Öffentlichkeit ebenso spürbar verloren gegangen, wie der höfliche oder zuvorkommende Umgang mit unseren Mitmenschen. 

Empathie und Verständnis scheinen in den Mienen gänzlich verschwunden zu sein, wenn es nicht gerade um unsere engsten Freunde oder Bekannten geht. Der veränderte Zeitgeist hat tiefe Schneisen geschlagen. Unzufriedenheit zeigt sich allenthalben.

Welche Partei wählen Sie? Eine der aufdringlichsten Fragen, die man derzeit stellen kann. Zurückhaltung, Verärgerung, Misstrauen oder ausweichende Reaktionen schlügen uns entgegen, würden wir sie unserem Gegenüber tatsächlich stellen. Doch keiner traut sich das wirklich. Versteinerte Mienen, abweisende Gesten oder vorwurfsvolle Blicke wären die erwartbare Folge. Die Gesellschaft hat sich nicht selbst gespalten, so viel steht fest. Und keine Gesellschaft dieser Welt ist in sich suizidal oder selbstzerstörerisch. Machen wir uns endlich klar, solche Entwicklungen entstehen immer nur unter Führern, die machtpolitische Ambitionen haben. 

Doch unter unserer politischen, inzwischen sehr dünnen Oberfläche, hat sich bei genauer Betrachtung klammheimlich etwas Wundersames  entwickelt. War es bis vor einem Jahr ein AfD-Wähler, der sich unter keinen Umständen zu erkennen gegeben hätte, findet man heute kaum noch einen Wähler, der sich offen auf die „Grüne Seite“ verortet. Denn sie wissen und sie spüren es: Ihnen schlüge immer öfter die blanke Wut entgegen.

Hat sich der AfD-Wähler bis vor einiger Zeit noch bedeckt gehalten, wird er allmählich selbstbewusster und mutiger. Nahezu zeitgleich gibt es eine gegenläufige Entwicklung bei den Grünen. Die grüne Ideologie zeigt tiefe und nur schwer zu verbergende Risse. Selbst den unverbesserlichen Romantikern unter den Grünen ist ein Licht aufgegangen. Dem samtweich daherkommenden Habeck und dessen dogmatischer Familien-Dynastie ist die Maskierung des Menschenfreundes verloren gegangen. Mehr und mehr entlarvt er sich selbst mit einer pervertiert-ideologischen und imperialistisch-totalitären Zielsetzung.

Kein Tatort-Krimi, keine Sendung im Fernsehen, kaum eine Werbung und keine Information der öffentlich-rechtlichen, die ohne pädagogisch erhobenem Zeigefinder daherkommt oder gar ohne dunkelhäutigen  "Werbeträger" oder irgendeiner Flüchtlingsproblematik auskommt. Keine Sendung mehr, die uns nicht propagandistisch auf eine Klima-Rettungs-Notwendigkeit einschwört, und keine Nachricht, die uns Feindbilder von Rechts, von Russen oder von Demokratiefeinden und Rassisten offeriert.

Nein, unsere Lebenswirklichkeit findet ganz bestimmt nicht in Habecks „Alice im Wunderland“ statt, auch wenn er sie uns als solche verkauft. Wir erwachen unweigerlich in einem „braunen Traum“ eines uns aufgezwungenen Windmühlen-Wunderlandes, eines Sonnenmirakels mit Energie erzeugenden Perpetuum-Mobiles, die uns in symbiotischem Einklang von kristallklarer Co2-Luft umfächelt. Grüne Schalmeinenklänge inclusive. 

Wahr ist aber, wir erwachen nicht in blühenden Löwenzahnwiesen, zwischen tanzenden Schmetterlingen, summende Bienen und malerischen Landschaften. Abermals nein: Deutschland wird nicht von einem gütigen Alm-Öhi in den Garten Eden verwandelt, sondern von einem braunen Despoten in einen Investitions-Alptraum. Selbstredend industriebereinigt, dieselbefreit und genderaffin. 

Eine Handvoll machtbesoffener Spinner, die im Gewand barmherziger Heilsbringer daherkommen. Sie wollen mit eisernem Besen und nachhaltiger Zerstörung „schädlicher Strukturen“ einer scheinbar intakten Volkswirtschaft ihre Bürger zu duckmäuserischen Heloten umerziehen, um sie im Anschluss zu ihrem "Glück" zwingen. Im Abgrund liegt das Heil. Doch mittlerwiele begreifen sogar die wohlhabenden Anhänger des Habeck-Phantasten in den teuren Stadtteilen grüner Hochburgen, welche Stunde auch ihnen schlagen könnte. 

Nicht die lautstark und unnachgiebig bekämpften politischen Gegner am sogenannten rechten Rand sind die treibenden Kräfte einer exorbitanten Vernichtung von Volksvermögen, Kultur und erfolgreichen Unternehmen, sondern die politisch Verantwortlichen mitsamt ihrer Anhänger einer fiktionalen, völlig unwirklichen, grünen Welt. Grün, Rot, Gelb oder Schwarz sind politisch so gut wie nicht mehr zu unterscheiden, sie sind ein verschwommener Einheitsbrei dümmlicher Zielsetzungen, die sich von bürgerlichen Ralitäten und Bedürfnissen längst verabschiedet haben.

In unsere Gesellschaft hat sich eine Art unterwürfige und alles hinnehmende Schizophrenie eingenistet, die nur aus einem einzigen Grund noch nicht vollständig auseinandergefallen ist, weil die Koalitionäre den gesellschaftlichen Frieden mit einem gemeinsamen Feindbild aufrechterhalten. So widersprüchlich es auch klingen mag, die AfD ist sozusagen der Kitt, der die Gesellschaft noch einigermaßen zusammenhält. Noch ist der Leidensdruck nicht hoch genug. Wäre ich zynisch, würde ich sagen: Hoffen wir, dass SPD, FDP und Grüne so weitermachen wie bisher, dann sehe ich eine realistische Chance einer Wende.

In der kollektiven Bekämpfung der AfD und deren Sympathisanten zeigt sich derzeit die Schizophrenie des Zusammenhaltes besonders deutlich. Unter den diffusen Sammelbegriffen Nazi, Faschist oder Rechtsradikale subsummiert man mit reaktionärem Reflex nicht nur jeden konservativen Wähler, sondern verdammt auch seine Gesinnung. Propagandistisch aufbereitet, wird der "politische Feind" der Regierung, wohlgemerkt über demokratische Wahlen gewählt, zur faschistischen Gefahr hochstilisiert, vor der sich jeder hüten muss.

Wie sagt der Volksmund so schön? Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Bei der Bekämpfung einer demokratisch gewählten, aber unbequemen Partei kennen die „gefährdeten Altparteien“ kein Pardon, nutzen jeden Winkelzug und scheuen auch nicht vor Diffamierungen und diskreditierungen zurück. Nutzt das nichts, werden die harten Bandagen angezogen. Der Bitte, die „Gefährder“ zu beobachten, kommt der Verfassungsschutz sofort nach.

Umgehend erfolgen fragwürdige "Einstufungen" einer demokratisch unbequemen Richtung aufgrund antidemokratischer Gesinnung. Der Bürger kann eigentlich nur noch den Kopf schütteln, wenn er den Geist und Inhalt unserer Verfassung hochhält.

Doch wann erwacht er, der Souverän? Würde "er"genauer hinschauen und bemühte er sich nicht nur als Wähler, sondern als waches Individuum um Objektivität und substantielle Fakten, er hätte als Souverän wahrlich jeden Grund, die jetzigen Protagonisten und falschen Prediger wegen substanzieller und geradezu vernichtender Fehlleistungen mit Schimpf und Schande zum Teufel zu jagen. 

Nicht nur wegen Habecks unsäglicher „Sumpfgebiete“, Lindner inflationäre Milliardenverschuldungen, nicht nur wegen Faesers pervertierter Migrationsbeglückungen oder Lauterbachs pandemischer Impf-Orgien. Wirtschaftlich verheerende Klima-Rettungs-Aktionen mit Ofen-Märchen und Heizungsmythen sind ebenso ausreichende Gründe, wie das vorsätzliche Zulassen und Fördern einer nachhaltigen Unterwanderung unserer westlichen Kultur und ihrer Werte.

Derzeit werden aus staatlichen Schattenhaushalten den Großunternehmen in der Bekleidungs- Mode und Konsumgüter-Industrie Millionensummen für deren Produktwerbungen zur Verfügung gestellt, wenn sie in ihren Imagebroschüren und Prospekten mit Werbeträgern aus Afrika die „bunte, deutsche Vielfalt“ hervorheben. 

Mit der breiten und intensiven „Präsentation“ ihrer Erzeugnisse, mit dunkelhäutigen Repräsentanten, seien es Autos, Kaffee oder Mode-Labels, soll uns eine multikulturelle Normalität suggeriert werden. Solche Werbefeldzüge von Unternhemen sind nicht etwa die Ideen der Werbeagenturen, sondern es handelt sich um bezahlte Staatskampagnen mit dem klaren Ziel der Gewöhnung an das Fremde. Man muss nicht lange suchen, welche Parteifarbe die Ideengeber dieses politisch gewollten Kurses haben.    

Machen wir uns nichts vor. Die Regierungspolitiker haben sich zu gefährlichen Bürgerfeinden entwickelt. Ihre Schützengräben sind so tief ausgehoben, dass sie sich im Notfall wegducken können, sobald Gefahr droht. Eine vollkommen kranke Führungselite steuert eine 80-Millionen-Bevölkerung mit einem hoch manipulativen Instrumentarium, das von einem mindestens ebenso kranken und willfährigen Unterbau konzipiert und von Medien verbreitet wird. Was anderes kann dabei herauskommen, als eine kranke und zerrissene Gesellschaft.   

Die Arbeit der Regierungseliten gleicht einem verbissenen Kampf gegen die Interessen und gegen die wahren Bedürfnisse der Wähler. Die Rechtfertigungen für die Notwendigkeit politisch-dirigistischer Verfügungen werden mit fiktiven Gefahren von Rechts, von Klima, von Viren und ähnlichen Heimsuchungen begründet. Zwangsbeglückungen und Rettungsmaßnahmen stoßen jedoch zunehmend auf bürgerlichen Widerstand. 

Und dennoch machen die Eliten in Berlin und in den Ministerien weiter wie bisher. Führung nach Gutsherrenart mit gleichzeitiger Selbstbedienung am Vermögen der Gesellschaft. Das Wohl der Gemeinschaft und des Bürgers hat keine Relevanz. Weder sicherheitspolitisch noch sozialpolitisch.  

Längst ist der Zeitgeist nicht mehr grün - die so gepriesene Klima- Migrations- Sozial- und Gesundheitspolitik folgt klaren, machtpolitischen Interessen, die man wahlweise mit den Begriffen ökologisch, umweltpolitisch und demokratisch belegt. Keiner dieser drei Termini trifft zu. Es geht nur noch um Ideologie und Parteihoheit, um Überzeugungen und Dogmen, die man mit Brachialgewalt und unter Androhung von Sanktionen umsetzen will. 

                                            

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Kommentare

  1. Die Frage nach der Wahlentscheidung sollte eigentlich für jeden klar denkenden Meschen klar sein .Grüne indiskutabel ,ebenso die S charia P artei D eutschlands ,Mehrheitsbeschaffungsprostitution (FDP) sollte man auch nicht unterstützen,die CDU hat mit ihrem Entmerkelungsprozess noch nicht einmal angefangen ,bleibt also nur die Alternative ...

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