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Wird Saskia Esken unsere neue Kanzlerin?

Es ist ja nicht so, als mangele es unter deutschen Politikern und Parteigrößen an Inkompetenz, Ignoranz oder Dilettantismus. In der Tat war es ein langer Weg über die Jahrhunderte, bis wir endlich eine intellektuelle Ebene erreicht haben, bei der es nur noch wenig Luft nach unten gibt. Man mag den evolutionären Bergrutsch nicht für möglich halten, wenn es nicht schon einige Male in der Geschichte geschehen wäre. Wagen wir einen kurzen Blick in die Vergangenheit.

Ob nun Hegel, Kant, Schopenhauer oder Leibnitz, Heidegger, Adorno und Nietzsche – nur um einige große und sprachmächtige Denker unseres Landes zu nennen -, sie alle waren zu ihrer Zeit epochenprägende Persönlichkeiten, die uns ein nahezu einzigartiges kulturelles Vermächtnis hinterlassen haben. Mehr noch. Sie legten die Grundsteine unserer Werte wie beispielsweise die deutsche Sprache, gemeinsame Traditionen, Bräuche und historische Leistungen.

Von Mozart, Goethe und Kafka, von Conrad Roentgen, Werner von Siemens, über Robert Koch und Gottlieb Daimler will ich erst gar nicht reden, die mit ihren Innovationen unserer Kultur und unserem Leben bedeutende Veränderungen beschert haben. Heute strömen die Ableger jener Geistesgrößen auf die Love Parade, suhlen sich im Schlamm von Wacken und lassen sich von hirnlosen ARD und ZDF-Moderatoren über gesellschaftlich und politisch relevante Ereignisse berieseln. Tempora mutantur, sagt sich der achselzuckende Bürger mit fundierter Halbbildung und orientiert sich daran, was gerade „In“ ist.

Und in der Tat, die letzten 10 Jahre mussten sich Bürger an völlig marginalpotenten „Leitbildern“ orientieren, die sich mit ihren spektakulären Versagerqualitäten auf Straßenpflastern festkleben, ihr Geschlecht an jede nur denkbare Befindlichkeit anpassen und kognitive Herausforderungen als unzumutbare Perversion begreifen. Die Dekadenz des parasitären Daseins feiert fröhliche Urständ. Dieser Zeitgeist zeigt sich nicht nur im Bürgertum, sondern ganz besonders in unserer Politik.

Nie zuvor glänzte eine Regierung mit einer besseren Trampolinspringerin in ihren Ministerreihen. Niemals zuvor führte einen Kinderbuchautor die Leistungs- und Wirtschaftskraft eines ganzen Landes in so kurzer Zeit so erfolgreich in den Abgrund. Während noch großartige Kaufleute wie Jakob Fugger um 1500 in Deutschland die Geschäftspolitik und den wirtschaftlichen Erfolg maßgeblich bestimmten, und wie Fugger ein kleines Handelsunternehmen zu einem europaweit agierenden Konzern ausbaute, kehrten wir in der Habeck‘schen und Baerbock’schen Epoche ins Zeitalter der Windmühlen, Sonnenkraft und Lastenfahrräder zurück.

Selten verfügten wir in einer deutschen Regierung über eine derartige Schlagkraft überflüssiger Arbeitsvermeider, phlegmatischer Bildungsabbrecher, dilettierender Großmäuler und dekadenter "Influencer", deren einzige Fähigkeiten darin bestehen, mit ihrem bedeutungslosen Image und bejammernswerter Reputation lästige Kritiker, Andersdenkende und politische Gegner mithilfe der Staatsmacht in die Schranken zu weisen.

Trotz aller Hinweise auf den so nötigen Demokratieschutzzwingt uns die unselige Tradition von Stasi und Gestapo in die Erinnerung, zugleich auch die kritischen Anmerkungen des amerikanischen Vice-Präsidenten D. J. Vance zur Meinungsfreiheit in Deutschland.

Und wer da glaubt, Deutschlands intellektueller Rückschritt bei unseren etablierten Staatsgrößen sei beendet, der irrt. Es betrifft ja nicht nur die Demontage des gesamten Bildungssystems und die vorsätzliche Gender-Verhunzung unserer phantastischen Sprache aufgrund einer wahnwitzigen Migrationspolitik, es sind auch die Werte, an denen unterentwickelte Geisteshochstapler aller Konvenienz erfolgreich die Axt angelegt haben. 

Ein Blick auf unsere neuen Regierungsaspiranten, die sich anschicken, Deutschland wieder den ehemaligen Glanz zu verleihen, belehrt uns eines Besseren. Die Talsohle des kulturellen Verfalls und des industriellen Niedergangs ist noch nicht erreicht. Mit Blick auf unsere High Potentials wie Lars Klingbeil, Roderich Kiesewetter, Hubertus Heil oder Saskia Esken müssen die Bürger feststellen. Es gibt noch eine Steigerung. Die Frage ist nur: Wer ist das Loch in der Sohle?

Wie es scheint, wendet die Evolution gerade ihre ganze Kraft auf, um es der Führungselite unseres Landes auf dem Weg in die geistige Diaspora so bequem wie möglich zu machen und störende Hindernisse zu beseitigen. Wenn ich hier von Hindernissen spreche, meine ich damit natürlich die Untertanen, die anspruchsvollere Wünsche, Hoffnungen und perspektivisch höhere Erwartungen für ihre Zukunft hegen als die derzeitigen Staatslenker.

Ich wills mal so sagen: Seit dem Zeitalter, in dem Bedeutungsumkehrungen von Sinninhalten und Synekdoche gang und gäbe sind, in dem Kredite zu Sondervermögen mutieren, bei denen Heißluftgebläse, Windmühle und Sonnenkollektoren unser Klima signifikant beeinflussen, versagt jede Logik. Die sich rasant entwickelnde Verblödung bei den sogenannten Leistungsträgern der Politik korreliert hoch mit dem propagandistischen Impetus unserer Eliten, die Begriffe und Worte strategisch einsetzen, um politische Gegner zu diffamieren oder einen positiven Anstrich zu geben. Als schönes Beispiel mag hier ein totalitär agierendes Regime dienen, das sich selbst als aufrechte Demokratie verkauft und die Bürger das auch noch glauben.

Wir wissen inzwischen alle, man muss heutzutage vorsichtig sein, was man sagt, zumal der Verfassungsschutz in Zukunft streng darauf achtet, wer, wann, was tut, meint, sagt, schreibt, denkt oder fühlt. Selbst eine missmutig verzogene Miene kann Anlass für eine Rundum-Überwachung durch unsere professionellen Staatskundschafter und Hobbydenunzianten werden, zumal überall - nach Vorbild des Nazi-Regimes - Denunziations-Meldestellen eingerichtet wurden. Schließlich legen unsere Regierungsverantwortlichen sehr großen Wert darauf, dass ihre Leistungskraft wegen immer häufiger auftretenden Majestätsbeleidigungen nicht geschmälert wird.

Zwar haben diese Baerbocks, Habecks, Hofreiters, diese Nouripours und Langes gemeinsam mit Nancy, Karl, dem Zahnlosen und nicht zuletzt mit Olaf, dem Doppelwummser wirklich alles versucht, Deutschland den Rest zu geben. Sie sind jedoch kurz vor dem Ziel gescheitert. Sie wurden abgewählt und die „Neuen“ wollen Schwung in die Sache bringen. DAs heißt allerdings nicht, dass die "Neuen" weniger ehrgeizig sind, uns den Rest zu geben. Seitdem die Maxime gilt, die Wirtschaft und den Wohlstand retten zu wollen, haben die Bürger nichts mehr zu lachen, denn die Rettung soll mit einer Billion Euro Neukredite und nicht etwa mit intellektuellem, engagiertem und ehrgeizigem Zupacken erreicht werden.

Hoffnung keimt auf. Jedoch gibt es für die Bürger absolut keinen Grund, den Tag vor dem Abend zu loben. Trotz Neuwahlen sind wir immer noch mehr oder weniger kanzlerlos und das, obwohl die Mehrheit der Bürger ein eindeutiges Votum für eine große Wende abgegeben hat und sich beispielsweise eine Frau Weidel gewünscht hätten. Doch anstatt des zuvor versprochenen gesellschaftlichen und politischen Richtungswechsels unter gleichzeitiger Beibehaltung der Schuldenbremse, wird der Untertan im gleichen Stil wie zuvor hinter die Fichte geführt.

Noch ist das Regierungspferd nicht gesattelt. Denn wie zum Trotz bringt die SPD jetzt ihre schärfste Waffe in Stellung, um die Zukunft unseres Landes noch rosiger zu gestalten, als sie es schon ist. Das erklärte Ziel ist klar. Friedrich Merz darf nicht Kanzler und die CDU als neue Regierungspartei muss mit allen Mitteln verhindert werden. Angesichts der erbitterten Schlacht um das Kanzleramt schickt die SPD die maskuline Saskia Esken an die Front, eine mutmaßliche Frau, die sich selbst als das Maß der Dinge begreift und fest davon überzeugt ist, eine große Zukunft vor sich zu haben. Mit ihr oder auch ihm scheint die Steigerung ins Bodenlose endlich denkbar zu werden.

"Ens" ist die personifizierte Zentralschwäbin, trocken wie ein Zwieback vom letzten Jahr und charismatisch wie die stillgelegte Bahnhofshalle von Oberbopfingen. Sie kämpft nicht nur um die Macht in ihrer Partei. Mitten in ihrem intellektuellen Koinzidenzdilemma - auch wenn sie keinen blassen Schimmer hat, was das bedeutet. Nein, auch das kann ich mit Gewissheit sagen, auch der Zustand fortgeschrittener Inkompetenz und eines bedeutsamen Bildungsengpasses verursacht keine Schmerzen und Betroffene bemerken ihn nicht. Nichtsdestotrotz schickt sie sich mit Verve an, eines der wichtigsten Ministerämter, ja, vielleicht sogar das Kanzleramt zu kapern. 

Was Saskia angeht, müssen wir keine Vermutungen anstellen, ob in ihrem Haus auf den Bücherregalen irgendwelche anspruchsvolle Literatur zu finden wäre oder Geschichtsbücher, Lexika oder gar Abhandlungen politischer und ethischer Fragen stehen und gelesen würden. Dem schon oben erwähnten evolutionären Bergrutsch in Richtung intellektueller Schlichtheit folgend, tippe ich bei Esken eher auf Kölner Nippes oder Rosenthaler Sammeltassen, die sie täglich einmal abstaubt. Von Hegel, Kant und Habermas hat unsere ehemalige Schreibkraft, Produktionshelferin und Elternbeirätin Saskia ebenso wenig gehört, wie von Hanna Arendt und ihren Werken wie beispielsweise die „Banalität des Bösen“ und die „Totale Herrschaft.“

Und dennoch kommt Saskia intuitiv der Inkarnation des Bösen ziemlich nahe, würden böse Zungen behaupten. Meiner Meinung nach aber gleicht sie bei näherem Hinsehen einer machtaffinen Heimsuchung. Dabei würde ihr nach dem Aufwachen der morgendliche Blick in ihren Badezimmerspiegel die gelebte Bestätigung dafür geben, dass sie mit ihrem Gesichtsausdruck als deutsche Sympathieträgerin beim besten Willen nicht zu gebrauchen ist. Offen gestanden, jeder normale Mensch würde sich bei diesem Spiegelbild zu Tode erschrecken und auf der Stelle beschließen, nie mehr vor eine Kameralinse zu treten. Erschwerdend kommt hinzu, dass Saskia tiefschwäbisch spricht, was auch unverkennbare Auswirkungen auf ihre gewöhnungsbedürftige Mundstellung beim Sprechen hat. Da helfen weder Schminke noch Puder, kein korrigierender Lippenstift und auch nicht die Retusche des Fotografen. Sogar das Hirn bleibt dasselbe, - da kannst du machen, was du willst.

Ich persönlich habe berechtigte Zweifel, ob sich hinsichtlich des Personals bei den neuen Regierungseliten qualitativ etwas in Richtung Kompetenz und Eignung bewegen wird. Jedenfalls nicht, solange es Brandmauerparteien gibt, die sich vor einer durch den Bürgerwillen erzwungene Auflösung fürchten. Nun ja, vielleicht gibt es ja wider Erwarten Neuwahlen, bei der die Diskussionen über den baldigen Einmarsch der Russen, Brandmauern, Weltuntergangsdrohungen und moralisierende Dominanzspielchen als Themen irrelevant werden und mit einer AfD endlich die Zukunft wieder eine kleine Chance hat.

                                      

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Kommentare

  1. Vom Gipfel führen alle Wege bergab und im Umkehrschluß führen vom Tal aus alle Wege wieder bergauf. Oder anders ausgedrückt geht es nach einer Phase wirtschaftlichen Aufschwungs und dem Erreichen eines hohen Wohlstandsniveaus mit einer Gesellschaft meist auf allen Wegen wieder bergab ,wofür es in der Geschichte viele Beispiele gibt.
    Wenn also mitlerweile Gestalten wie Merz ,Klingbeil ,Eskens ,Söder und all die grünen geistigen Tiefflieger in höchste politische Ämter gelangen ,denn kann doch eigentlich die Talsohle nicht mehr weit sein. Speziell Eskens ist jedenfalls derweil stark bemüht,
    Merkel in Punkto Sympathie noch um Längen nach unten zu übertreffen.
    Merkels einzige,große Leistung war allerdings,daß sie uns Merz solange vom Hals gehalten hat.

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  2. Vier Jahre täglich die Betonfresse von Esken sehen? Da beneiden wir alle Stevie Wonder.

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