Mit einem gewaltigen Co2-Abruck sind Habeck und Özdemir erst in der Hauptstadt Brasiliens und dann im Dschungel gelandet. Der SPIEGEL formuliert es natürlich etwas dramatischer. „Habeck in der grünen Hölle!“ Der Satz ist, wenn man es genau nimmt, natürlich grottenfalsch. Richtig müsste es heißen: "Habeck repräsentiert höchstselbst die grüne Hölle." Und schon deshalb hätte es keiner Reise in den brasilianischen Urwald bedurft. Hierfür hätte ein Grüner Parteitag ausgereicht. Schwamm drüber. Die Dienstreise in den Regenwald des Amazonas war für unseren Wirtschaftsminister von überragender Bedeutung, weil er nicht nur diesen Herrn Lula – Präsident von Brasilien -, kennenlernen wollte, sondern auch ein paar echte Eingeborene. wenn man schon mal in Brasilien ist. Robert hatte auch das dringende Bedürfnis, 50 Millionen Euro zur Rettung des Klimas im Regenwald vorbeizubringen, aber eigentlich eher zu Lulas freier Verfügung. Das darf man natürlich so nicht sagen. Unterstützungsleis...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)