Anfang des Jahres überraschte uns eine Nachricht, die
auf einer kleinen Anfrage der AfD basiert. Die Bundesagentur für Arbeit
(BA) überwies im Jahr 2016 rund 343 Millionen Euro Kindergeld an Konten ins
Ausland. Damit haben sich die Kindergeldzahlungen für den zahlreichen Nachwuchs
außerhalb Deutschlands seit 2010 (35,8 Millionen Euro) fast verzehnfacht. Und kein einziger Politiker hat Alarm gerufen und gegengesteuert?
Es war anscheinend noch nicht schlimm genug. Denn bereits
diese alarmierende Entwicklung passt perfekt ins infantile Gesamtgefüge unserer
Regierung, die das Flüchtlingsproblem und die damit verbundenen Kosten nicht im
Griff hat. Kinder als Kapitalanlage, ein"Geschäftsmodell" das ähnlich reibungslos flutscht wie bei den Karnickeln die fröhliche Bestandsvermehrung.
Heute tickerte über die Nachrichtensender eine neue
Zahl. Demnach flossen im letzten Jahr für 270.000 Kinder mehr als 600 Millionen
Euro nach Osteuropa, vorwiegend nach Rumänien und Bulgarien. Nicht
berücksichtigt sind dabei die Kindergeld- und Unterstützungszahlungen von
Migranten und Flüchtlingen, die in unserem schönen Land leben. Selbst den Ausländern,
die in Deutschland Sozialhilfe beziehen, stehen laut EU-Recht die gleichen, finanziellen
Zuwendungen für die in ihrer Heimat lebenden Kleinen zu, wie der braven, allein erziehenden
und steuerzahlenden Mutter. Die allerdings kann sich die Gebühren für den Kindergarten nicht leisten, während in Rumänien oder Bulgarien ein ganzer Familienclan vom Geld für den zahlreichen Nachwuchs lebt. Hält sich ein deutsches Ehepaar aus beruflichen Gründen mit mehreren Kindern im Ausland auf, entfällt für sie das Kindergeld. Wie das ein Politiker erklären möchte, würde mich interessieren.
Was bis dato von unseren fürsorglich denkenden
Regierungsangehörigen sorgsam verschwiegen wurde, ist die Tatsache, dass diese exponentielle
Entwicklung der Auszahlungen für die Kiddies auf Abertausende von gefälschten
Arbeitsverträgen, gefakten Geburtsnachweisen und betrügerischen Angaben
basieren. Das Nachfolgegeschäft mit Flüchtlingen ist mindestens ebenso
lukrativ. Der Fachmann nennt das „erweiterte Wertschöpfungskette“ mithilfe freudig
gebärender Mütter aus dem Maghreb und den europäischen Randgebieten.
Dabei ist es laut Bundesnachrichtendienst nicht
überraschend, dass auch Terroristen das Angebot weidlich nutzen. Wir hätten
eine Menge Probleme weniger in Europa, wenn sich nicht jeder unterbelichtete
Terrorist „clean & easy“ und in jeder Stadt Deutschlands unerkannt mit Geld
versorgen könnte.
Auch wenn die Matthias Seestern (FDP) sich letztes
Jahr nassforsch vor die Mikrofone stellte und mit dem Brustton der Überzeugung
der AfD Lügen unterstellte, weil sie den extremen angewachsenen Sozialmissbrauch im Bereich der
Kindergeldzahlungen anprangerte. „Einmal mehr wird wahrheitswidrig
und bewusst der Eindruck erweckt, dass es einen systematischen Missbrauch von
Sozialleistungen gäbe“, so der Originalton des Politikers. „Dies ist nicht der
Fall", schob er nach und erntete Beifall. Angesichts solcher Polit-Nullen
regt sich bei mir nicht nur akuter Brechreiz. Hat dieser FDP-Dümmling sich
nicht kundig gemacht? Ich kläre ihn gerne nachträglich auf, wie der breite
Sozial-Missbrauch inclusive des Kindergeld-Transfers organisiert ist.
Wenn selbst der SPD-Mann und Oberbürgermeister von
Duisburg Sören Link heute verschämt einräumt, dass Rumänen und Bulgaren mit bandenmäßige
Strukturen die Kassen seiner Stadt ausplünderten, dürfte das nur die halbe
Wahrheit sein. Inzwischen bezweifeln Insider in vielen Fällen, dass Geld für
Kinder kassiert würde, die gar nicht existieren. Da werden untereinander auch schon mal ein paar Kinder ausgeliehen. Die Dunkelziffer scheint
astronomische Größenordnungen angenommen zu haben. Dem deutschen Rentner, dem Geringverdiener, der Paketzusteller muss das Messer in der Tasche aufgehen, wenn er zusehen muss, mit welcher pekuniären Missachtung und Versorgung von Seiten der sogenannten "Sozialen Parteien" abgespeist wird und Milliardensummen von staatlich betreuten Plünderern ins Ausland geschafft werden.
Wenn der Bürgermeister aus Fürth heute im Fernsehen
erklärt, dass ihm als Kommunalpolitiker die Hände gebunden seien, beweist die
Aussage einmal mehr, dass wir es in unserer Regierung mit intellektuellen
Trauerfällen zu tun haben. In die Diskussion hat sich nun auch der Vizekanzler Olaf
Scholz (SPD) eingeschaltet, der in seiner bräsigen Überzeugungskraft erklärte,
dass eine Europäische Lösung hermüsse. Inzwischen glaube ich, dass er angesichts völlig irrealer Vorschläge schon
schwer verwirrt sein muss. Nun ja, bei ihm kann es nicht nur die Hitze sein.
So wurde 2017 für 588.000 türkische Kinder in
Deutschland Kindergeld gezahlt, für 155.000 polnische und für 110.000
rumänische Kinder. Das Geld wird zum größten Teil nach Hause geschickt und
sorgt dort für weitere Motivation, schnellstens das nächste Schiff mit
unbegleiteten Jugendlichen nach Deutschland zu schicken. Es ist den deutschen
Steuerzahlern noch weniger vermittelbar, wenn unsere Regierung beispielsweise
für Eltern bulgarischer Kinder, die in Bulgarien leben, Monat für Monat
Kindergeld in exorbitanter Höhe überweisen. Aufgrund niedriger
Lebenshaltungskosten wird dort viel Geld gespart bis genug zusammengekommen
ist, schließlich sind Schlepper teuer.
An Sachleistungen ist ein Flüchtling nicht
interessiert, er will Geld, Handy und ansonsten eine gute Unterkunft. Denn auch
mit dem Smartphone steht die Western Union gerne zur Verfügung. Wer zuvor ein
einziges Mal Geld über diese Bank transferiert hat, braucht in der Folge nur
paar Tasten zu drücken, und schon funktioniert die Versorgung seiner Sippschaft
mitsamt zahlreicher Kinder in Eritrea, Marokko, Bulgarien oder anderswo. Die
Sozialabzocke läuft auf Hochtouren. Dutzende von Kommunen und Gemeinden haben
sich in den letzten Tagen zu Wort gemeldet, die die Belastungen nicht mehr
leisten können. Die Haushaltskassen sind leer.
Wenn sich deutsche Spitzenpolitiker in Interviews
oder in TV-Sendern auf Flüchtlingsthemen einlassen und mit entschlossenen
Mienen, vorgespielter Kompetenz und larmoyanter Tonlage verlautbaren, man müsse
Libyen, Syrien, Marokko oder die Türkei unterstützen, um das Flüchtlingsproblem
in den Griff zu bekommen, lügen sie gnadenlos in die Kameras. Aber auch
das sind wir inzwischen gewöhnt.
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