Direkt zum Hauptbereich

Türkische Hochzeiter auf der Autobahn außer Rand und Band

Wenn Türken Hochzeit feiern, dann scheint es ratsam zu sein, der überschwänglichen Gesellschaft nicht in die Quere zu kommen, besonders dann nicht, wenn sie aus dem Kleingeist-Milieu kurdischer Muskelprotze kommen. 

Symbolbild
So auch am Freitagnachmittag, als auf der A 3, Höhe Autobahnkreuz Ratingen, mehrere Luxuskarrossen in gemächlichen Schlangenlinien fahrend und eingeschalteten Warnblinkanlagen, den gesamten Verkehr hinter sich zum Erliegen brachten.

Zwei aufgepimpte Porsche, ein Audi R 8 und deren stiernackigen Insassen stiegen aus und machten Fotos von der nachfolgenden Hochzeitsgesellschaft. Es schlängelten sich weitere Türkenboliden, in diesem Falle wiederum ein Audi R 8, ein Ford Mustang und Daimler E 350 entlang des Seitenstreifens nach vor und überreichten dem Hochzeitspaar ein Blumenbouquet.

Während der floristischen Hochstimmung der frisch Vermählten, drehten ein paar Teilnehmer vom Typ Türsteher und Geldeintreiber mit ihren Muscle-Cars kreischende Donats und hinterließen auf der Asphaltdecke der Autobahn geschätzte fünf Zentimeter Gummi. Andere wiederum ließen aus schierer Begeisterung ihre Reifen mit spektakulären Drifts qualmen, ohne sich um die Befindlichkeiten der hinter ihnen wartenden Autofahrer zu kümmern. Mit beispielloser Anmaßung, Überheblichkeit und Frechheit spielen sich diese Herrschaften als alleinige Machthaber über den öffentlichen Raum auf, wohlwissend, dass ein guter Advokat sie wieder herauspaukt.

Während sich dahinter ein kilometerlanger Stau kumulierte, raste die alarmierte Polizei mit Blaulicht zu dem vermeintlichen Unfall, mussten dort aber feststellen, dass es sich lediglich um ein freudiges Stelldichein einer knappen Hundertschaft übermütiger Festgäste handelte. Doch kaum waren die Beamten vor Ort eingetroffen, setzte sich die Kolonne wieder in Bewegung. Zwar wurden die Auslöser des Staus an der Ausfahrt Ratingen Ost gestoppt, durften aber mit dem Hinweis, man habe gute Anwälte, wieder weiterfahren. Ob sie angezeigt werden, hängt von den Aussagen von Augenzeugen ab, hieß es aus Polizeikreisen.

Während jeder deutsche Verkehrsteilnehmer bei einer solchen Aktion wohl für Monate den Führerschein abgeben müsste, scheinen hier die türkischen Mitbürger aus der Halb- und Unterwelt alle Freiheiten zu genießen, die sie sich in irgendeinem anatolischen Dorf herausnehmen. Inzwischen darf man mit Fug und Recht behaupten, dass unsere türkischen Gäste deutsche Autobahnen mittlerweile zu Orten für besondere Feierlichkeiten erklärt haben. Regeln? Gesetze? Ordnung? Gepflogenheiten? Es sind Begriffe, die in den Köpfen schlichter Türken gar nicht existieren. 

Mithilfe ihrer getunten und tiefergelegten Boliden erbringen sie auf Bundesautobahnen immer öfter den Nachweis ihrer Potenz und sorgen dort für erhebliche Behinderungen. In Bremen waren ein Jahr zuvor Mitglieder einer türkischen Hochzeitgesellschaft auf den Domhof gebrettert, Böller gezündet und mit Pistolen in die Luft gefeuert.  Bei der Kontrolle der Beteiligten wurden Schlagstöcke, Schusswaffen, Munition und Messer sichergestellt. Nun ja, vermutlich sind das Gegenstände, die bei einer osmanischen Vermählung unverzichtbar sind.



Am 17. 04. 2017 hat eine türkische Hochzeitsgesellschaft hat mit einem Autokorso die Autobahn 2 zwischen Hannover-West und Langenhagen blockiert und so einen Polizeieinsatz verursacht. Mit 13 Fahrzeugen haben die Feiernden alle drei Fahrstreifen besetzt und dort mit radierenden Reifen Pirouetten gedreht, teilte ein Sprecher der Polizei mit. 

Eine türkische Hochzeitsgesellschaft aus Garbsen und Hannover hatte am Ostersonntag gegen 16 Uhr ausgelassen auf der Autobahn 2 gefeiert – und dadurch in zahlreichen Fällen für höchste Unfallgefahr gesorgt.  Gleichzeitig bemerkte auch eine andere Streifenwagenbesatzung auf der Gegenfahrbahn eine waghalsige Hochzeitsfeier und nahm die Verfolgung auf. Bei den 13 Autos handelte es sich unter anderem um Mercedes, BMW, Audi, Smart, Volkswagen und Renault. In diesem Falle wohl die ärmere Verwandtschaft.

Ein Jahr zuvor veranstaltete auf der A81 eine türkische Hochzeitsgesellschaft und bremste aus „berechtigtem Interesse“ den Verkehr aus. Zur Ehre des Brautpaares wurde auch gleich noch und Autorennen veranstaltet. Das Ganze geschah am Samstagabend gegen 19.30 Uhr, so die Polizei. Am Telefon wurde den Beamten mitgeteilt, dass eine Gruppe von sechs bis acht Autos nach dem Tunnel Hölzern den Verkehr in Richtung Weinsberger Kreuz stoppte, vermutlich, um ihre Rennen ungestört durchzuführen. Ein Zeuge konnte der Polizei die Kennzeichen von drei Wagen nennen, die an der türkischen Motorsportveranstaltung beteiligt waren: ein schwarzer Porsche Cayenne, ein roter Audi A1 und ein Golf 5. Alle Drei wurden von Polizisten bei Ludwigsburg kontrolliert.

Die Autos waren mit türkischen Fahnen geschmückt, nach Polizeiangaben handelte es sich augenscheinlich um eine Hochzeitsgesellschaft. Die Führerscheine der an dem Rennen Beteiligten wurden beschlagnahmt.

Vor wenigen Wochen durften Handelsvertreter, Reisende, Ausflügler und sonstige Deutsche eine ähnliche Szenerie auf der A 40 beobachten“ bestätigte der Polizeisprecher Kim Freigang gestern. Die Polizisten gingen von einem Unfall oder einem anderen Notfall aus, manövrierten durch den stockenden Verkehr und trauten ihren Augen nicht, als sie an der vermeintlichen Unfallstelle angekommen waren. Auch hier feierten Kurden ausgelassen ihr Autobahnfest.

Allerdings wird die gefährliche Feier auf der A 3 für die Beteiligten ein juristisches Nachspiel haben. „Wir ermitteln nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie wegen Nötigung“, sagte Polizeisprecher Nowak. Der erste Teil wird laut Strafgesetzbuch mit bis zu fünf Jahren Haft geahndet. Auf Nötigung stehen bis zu drei Jahre Gefängnis plus drei Punkte in Flensburg sowie ein bis drei Monate Fahrverbot. Mal sehen, was die Anwälte dieses Klientel zu sagen hat.





Kommentare

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Wenn Tatbeteiligte die Haupttäter reinwaschen

Der erste Lockdown in der Corona-Pandemie jährt sich zum vierten Mal. Nachdem sich die Schlinge um die Hälse der politischen „Impf-Orgiasten“, Lockdown-Fetischisten, Maskenprofiteure und Weltuntergangsprediger Tag für Tag enger zuzieht, sucht Olaf Scholz nun Hilfe bei seinen Komplizen. Der Bundeskanzler hat einen neuen Expertenrat Gesundheit und Resilienz einberufen. Ethikrat-Chefin Alena Buyx soll die sich anbahnende Apokalypse mit ihren „Mannen“ aufhalten, oder zumindest in Bahnen lenken, um den allzu forschen politischen Predigern des Impfheils das „Volkstribunal“ zu ersparen. Die Stimmen in Regierungskreisen und auch in der Opposition werden immer mehr, immer lauter und immer eindringlicher, den vorsätzlich inszenierten pandemischen Supergau aufzuarbeiten. Dass unsere Regierung bereits vorbaut, ist unübersehbar. Sie greift angesichts der kaum noch zu verschleiernden Katastrophenmeldungen zur „Ultima Ratio“. Wer, wenn nicht die höchste und über jeden Zweifel erhabene Instanz de

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und