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Wenn ein Atomkrieg nicht gleich Atomkrieg ist – Munitionslager in der Ukraine explodiert.

Eine gigantische Pilzwolke steigt über dem ukrainischen Munitionsdepot Chmelnyzki auf. Mehr als 500 Millionen Dollar lösen sich in einem Feuerball auf – Munition, die von England, genauer gesagt auf Bitten der Nato, unserem Sympathieträger und tapferen und moralisch überlegenen Bittsteller Selenskyj zur Verfügung gestellt wurde.

Das Besondere daran: Es handelte sich um mit Uran abgereicherte, panzerbrechende Waffen. Kaum stiegen die gemessenen Strahlungswerte rund um das Explosionsgebiet massiv an, schritt die internationale Atom-Energiebehörde ein, um klarzustellen, dass es sich bei den gewaltigen Mengen von Uran-Munition in Chmelnyzki um eine bösartige Falschmeldung handle.

Dumm nur, dass unmittelbar nach der gewaltigen Explosion ein Video in allen großen Netzwerken mit millionenfachen Aufrufen sofort viral ging. Der furchterregende Pilz im nächtlichen Himmel über der Ukraine, ließ viele an die vernichtenden Atombomben in Hiroshima oder Nagasaki erinnern. Die Reaktionen der westlichen Presse einschließlich jenen, von allen guten Geistern verlassenen Regierungsvertretern, lässt europäische Bürger fassungslos zurück. Selbst die deutsche Presse, sah sich veranlasst, auf der Stelle abwiegeln.

Alle Wetter! Es ist wirklich erstaunlich, wie perfekt und stramm unsere Medienmacher bei der Verbreitung unverschämtester Regierungslügen, Verharmlosungen oder Vertuschungen reagieren. Die Vertreter westlicher Staaten haben nahezu alle Sender mitsamt ihren medialen Lügenvertretern so gut im Griff, dass sie notfalls sogar den Weltuntergang ihren braven Bürgern als eine ausgelassene Kinderparty verkaufen würden. 

Es gibt wirklich nur noch eine Tatsache, die weit schlimmer ist, als der vorsätzliche und kollektive Politiker-Betrug. Die Naivität gläubiger Wähler. Sie hat sich aus Sicht der Politik schon während der Pandemie gut bewährt, wird nun angesichts des bevorstehenden Verglühens unserer Erde erneut bestätigt. Was liegt dann näher, einen provozierten Atomkrieg als harmloses Happening zu verkaufen, an dem jeder Bürger teilnehmen darf. Ich wills mal so sagen: Die meisten Deutschen würden die katastrophale Nachricht eines "fröhlichen Weltuntergangs" selbst dann noch verteidigen, wenn sie längst ins Nirwana der Unendlichkeit schweben würden.

Der normal denkende Bürger staunt mit offener Kinnlade über die unfassbare Kreativität, Phantasie und Unverfrorenheit, wie größte, politische Sauereien und Verbrechen von unterbelichteten Flachdenkern begangen werden und sich dennoch in der Bevölkerung kaum Widerspruch oder Gegenwehr regt. Mit welcher Kategorie von Politikern haben wir es hierzulande eigentlich zu tun?

Mit Verseuchungsszenarien und Todesprognosen lassen grüne und rote Weltenretter modernste Atomkraftwerke mit dem Argument stilllegen, sie seien für jetzt und alle Zukunft eine nicht kontrollierbare Menschengefahr. Im gleichen Atemzug riskieren die selben Hasardeutet ohne mit der Wimper zu zucken den atomaren Supergau, indem sie die Lieferung atomarer Waffensystemen mit maximalem Verseuchungsrisiko in die Nachbarschaft erst verschweigen und dann entweder bagatellisieren oder als harmlos propagieren. Was ist in diesen pervertierten Politkerhirnen danebengegangen? Die Frage muss erlaubt sein.   

Die Faktenfinder allerdings legen sich jetzt schon gewaltig ins Zeug, eine Erklärung für den „falschen Atompilz“ zu finden. Da wird in den Netzwerken mit der Kreissäge so ziemlich alles gelöscht, was nicht in das westliche Solidaritätskonzept passt. Jede Kritik und jeder Vorwurf an westlichen Regierungen, die Nato würde Selenskyj mit verseuchter Munition unter die Arme greifen, um diesem verhassten Putin und den Russen nachhaltig und angemessen den Garaus zu machen, wird auf der Stelle im Keim erstickt. 

Und wehe, da behauptet irgendein wahnsinnig gewordener "Verschwörungs-Idiot", wir könnten mit der friedensschaffenden Kriegseinmischung selbst Verursacher eines alles vernichtenden Atomkrieges sein. Schlimmstenfalls wäre er hinzunehmen, wenn die Vorwürfe an Schärfe zunehmen sollten.

Ganz gleich, ob es sich um Attentate auf Gaspipelines oder um verseuchter Munition handelt, selbstredend hat der Westen mit solch atemberaubenden Schweinerein nichts zu tun. Und wenn doch, dann war diese "Unterstützung" ein notwendiger, menschlicher Akt, um einen Agressor niederzuringen, auch wenn hier Menschen mit Strahlungsschäden zugrunde gehen. Bei der Pandemie hat man ja auch nicht viel Federlesens mit den Impfunwilligen gemacht. Ethik und Moral sind in Berlin zur Beliebigkeit verkommen. 

Völlig egal, ob man noch vor wenigen Monaten jede Unterstützung mit modernen Kampfpanzern oder gar Kampfjets kategorisch ausgeschlossen und Zweifler für verrückt erklärt hat, jetzt erklären uns unsere Politiker ihre überraschende 180-Grad-Wendung. Ganz plötzlich werden ethische und menschliche Motive, die man uns so sehr ans Herz gelegt hat, obsolet. Humanität wird eigens für die „ukrainische Kriegsfront“ optimal angepasst.

Wie sollte denn auch ein Bürger ahnen können, dass die deutsche Politikerhumanität flexibler als amerikanisches Kaugummi sein kann? Immerhin haben sie gerade die menschheitsgefährdenden Atomkraftwerke stillgelegt, um sie bundesweit durch habeck'sche Öfen zu ersetzen. Anscheinend ist der Umgang mit atomaren Waffensystemen und die Lieferung an unsere „Freunde“ weit harmloser, gerechtfertigter und menschlicher, als alles, was der Russe so tut. 

Auch ein vom Westen provozierter Atomkrieg wird bei unseren Grünen und Roten Weltverbesserern für relativ unproblematisch eingeschätzt, zumal eine solche Bombe schlimmstenfalls nur die Bürger trifft. Welch ein schöner Gedanke, wenn wir im Namen menschlicher Solidarität durch russische Atombomben ins Gras beißen. Wenigstens krepieren wir mit der inneren Genugtuung, für das Gute, Schöne und Wahre gestorben zu sein.

Nun haben russische Raketen das 500-Millionen-Waffendepot buchstäblich pulverisiert, was durchaus zur Folge haben kann, dass sich, bei ungünstigen Winden, radioaktive Wolken über Frankfurt, München oder wahlweise auch Berlin abregnen. Sogleich meldet die internationale Atom-Energie-Behörde, man könne diesen „Sachverhalt“ nicht mit der Explosion in Tschernobyl vergleichen. Aha - also doch atomare Strahlung. Na, da können wir aber beruhigt sein.

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Kommentare

  1. Hervorragender Bericht, man kann es nicht besser beschreiben !!!

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  2. Für mich soll's rote Rosen regnen....Hildegard Knef

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