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Hochsicherheits-Weihnacht – unser politisches Geschenk

Machen wir uns endlich ehrlich. Vorbei sind die Zeiten, als wir mit unseren Kindern voller Vorfreude unsere Weihnachtsmärkte besuchten, mit Freunden entspannt und gut gelaunt vor den Glühweinbuden und Bratwurstständen standen und allmählich vom wohlverdienten Jahresende Abschied nehmen konnte.


Wie sehr haben wir früher dem Weihnachtsfest entgegengefiebert. Und dann war es soweit! Endlich war sie da, die hohe Zeit der Geschenke, der Familiennähe und der Liebesnachholzeit. Auf den Marktplätzen der Innenstädte standen sie, die mit verführerisch-bunten Girlanden überspannten Holzbuden, tannenbezapft und engelbehaart, Halleluhja! Damals war noch Weihnachten, als uns die Herzen überliefen, bevor zwei Wochen später die Mülleimer aus allen Nähten platzten. 

Nicht einmal 10 Jahre ist es her, als wir noch vor der „migrantischen Zeitenwende“ Merkels und der tödlichen Beteiligung Anis Amris und seines durch den Mord des polnischen Fahrers erbeuteten 40-Tonners, den Christkind-Markt an der Berliner Gedächtniskirche in der Vorweihnachtszeit unbeschwert genießen konnten. Heute klingt es beinahe wie Zynismus, Freunden und Bekannten ein besinnliches und harmonisches Weihnachtsfest zu wünschen, wenn man weiß, dass sie einen Besuch mit Kind und Kegel, Verwandten oder Angehörigen auf einem deutschen Christkindelmarkt planen.

Heute gleichen unsere Weihnachtsmärkte hermetisch abgeriegelten Hochsicherheitsgefängnissen. Meterdicke und tonnenschwere Verteidigungsanlagen mit unüberwindlichen Betonpollern und stabilen Metallzäunen schirmen die Besucher bei weihnachtlichen Chören der Regensburger Domspatzen, engelsgleichen Glockenklängen und Harfenmusik vor islamistischen Anschlägen ab und bewahren uns vor Kamikaze-Trucks.

Schwer bewaffnete Polizeikräfte patrouillieren zwischen Lametta, Holzschnitzereien und Tannenbaumschmuck und beschützen uns bei Mandelduft, Liedern wie „oh Tannenbaum“, oder „süßer die Glocken - sie klingen“, vor möglichen Bombenattentaten. Selbst in romantischen Kleinstädten unserer Republik gibt es kaum noch einen Bürger, der das mulmige Gefühl latenter Unsicherheit verdrängen kann.

Ja, das heutige Weihnachtsfest hat vielerorts den Charakter festlich geschmückter Innenhöfe von Justizanstalten, die unsere christliche Tradition mit dem Fest christlicher Nächstenliebe vor feindlich gesinnten „Hilfsbedürftigen“ mit Hang zum blutigen Gemetzel, unser letztes christliches Bollwerk verteidigen. Personen-, Ausweis- und Handtaschenkontrollen, Leibesvisitationen und prüfende Blicke der Sicherheitskräfte in unsere Einkaufstüten, sie sind in diesen Tagen auf nahezu allen Weihnachtsmärkten obligatorisch und "optimieren" unsere Weihnachtsstimmung. 

Sprechen wir es doch offen aus, auch für jene, die immer noch mit dogmatischem Eifer an ihrem pervertierten Humanitätsfetisch festhalten: Unsere politischen Führer haben uns eine explosive, gesellschaftsgefährdende Bescherung unter den Weihnachtsbaum gelegt, um die jeder vernünftig denkende Mensch in der westlichen Welt einen großen Bogen machen würde. Merkel und Scholz haben maßgeblich dafür gesorgt, dass unsere Traditionsmärkte und christlichen Veranstaltungen heute zu gefahrenträchtigen und lebensgefährlichen Orten geworden sind. Fehlen nur noch die Panzer vor den Eingängen der Festplätze.

Wenn heute, am Weihnachtstag, der Dom zu Köln, der Stephansdom in Wien und der Dom im spanischen Madrid von Sondereinsatzkommandos und Spezialeinsatzkräften durchsucht und gesichert werden müssen, weil sich islamistische Attentäter veranlasst fühlen, heute unsere christlichen Gotteshäuser mitsamt ihren Gläubigen in die Luft zu jagen, ist jedenfalls mein Verständnis für die politisch angeordnete Humanität mehr als nur restlos erschöpft. 

Mir scheint, die Zeit ist angebrochen, bei der sich die Bürger unseres Landes ernsthaft Gedanken darüber machen müssen, wie sie jene politischen Kräfte schnellstmöglich loswerden, die ihnen vorsätzlich und nachhaltig ein kaum noch zu ertragendes Miteinander eingebrockt haben.

Noch schlimmer ist die Tatsache, dass unsere rot-grünen Koalitionäre diese faktische, emotionale und auch psychische „Zeitenwende“ einer migrantischen Märchenwelt kategorisch „schönreden“, ganz so, als sei in Deutschland nichts passiert. Ob Faeser, Goering-Eckardt, Scholz, Baerbock, Lindner oder auch Habeck, sie diskriminieren und diskreditieren nach wie vor die Kritiker, die sich gegen den politischen Wahnsinn der immer gewalttätigeren Gefährdung einer ganzen Gesellschaft äußern. Sie würdigen in unerträglicher Arroganz sogar ängstliche und vorsichtige Menschen herab, die sich kritisch oder ablehnend gegen eine Politik wehren, die unsere Kultur nachhaltig zerstört. Die  „Verursacher und „Unterstützer“ jener Entwicklung greifen gar zu drakonischen Bestrafungen, wenn Bürger die verantwortlichen Akteure einer hirnrissigen Einwanderungs-Ideologie zum Teufel wünschen.

Ich wills mal so sagen: Das Fest der Liebe bereitet angesichts aktueller islamistischer Bedrohungen, auch angesichts jederzeit möglicher Attentate und Terroranschläge, Mord, Totschlag, Vergewaltigungen, Raub und körperlichen Übergriffen auf Leib und Leben mehr Bauchschmerzen als freudvolle oder gar hoffnungsvolle Gefühle. Auch wenn Kinderaugen noch so erwartungsvoll glänzen sollten, Geschenke von unseren Liebsten eingekauft werden, - unsere Politik hat mit ihrer völlig hirnlosen Migrationspolitik sogar unser Christfest in eine potentielle Risikoveranstaltung verwandelt.

Auch wenn Gemeinden und Veranstalter die Betonsperren in bunte, übergroße Legosteine oder gigantische Tannenzapfen aus Stahlbeton in weihnachtlich-fröhliches Tannengrün verwandeln, so erinnern sie uns doch stets an einen unmittelbar bevorstehenden Sabotageangriff. Da kann der Posaunenchor noch so laut vom Kirchturm blasen, die Angst ist ständiger Begleiter. 

Die Klänge dreistimmig intonierter Nächstenliebe werden, ob wir es wollen oder nicht, sogar in der Menge Glühwein trinkender Zeitgenossen bestenfalls als melodisches Beiwerk in den Ohren verhallen, zumal die misstrauischen Blicke über die Schulter in dem einen oder anderen Fall lebensrettend sein könnten.

Frohe Weihnacht – und bleibt behütet  

Euer Claudio Michele Mancini  

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Kommentare

  1. CHAPEAU MICHELE : DU HAST ALLE GRÜNDE AUFGEFÜHRT WARUM ICH SEIT EINIGEN JAHREN GAR NICHT MEHR HIN GEHE AUF DEN WEIHNACHTSMARKT

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