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Posts

SPD-Wahlprogramm – Zeit für Martin Schulz

… so steht es auf dem Transparent "hinter" dem Rednerpult zu lesen, "auf" dem Pult dagegen: Zeit für mehr Gerechtigkeit! Zugegeben, dieser Mobilisierungsappell irritiert mich. Soll diese Botschaft etwa suggerieren: Schulz der Gerechte? Mein Magen revoltiert. Und weshalb, heiliger Bimbam, sollte ich mit Martin Schulz Zeit verbringen, wenn er im Vergleich zu Kim Kardashian erheblich weniger zu bieten hat. Ich gebe zu, der Anblick von Kim mitsamt ihrem riesigen Hinterteil hätte mich zumindest dazu bewogen, auf andere Gedanken zu kommen. Stattdessen überließ er dem Ex-Kanzler Schröder die Einführungsrede, ausgerechnet jenem Mann, der mit seiner Agenda 2010 für den sozialen Kahlschlag verantwortlich war. Und wer diesem Buchhändler und seinem zugegebenermaßen hitzigen Vortrag genau zugehört hat, wurde das Gefühl nicht los, dass der Deutsche Wähler und Bürger gar nicht gemeint war. Der Begriff „Deutsch“ kam in seiner Rede gar nicht vor. Ausländer und Flüchtling...

Politische Moral der USA – das ist wie Scheiße als Brotaufstrich

Noch am Montag den 5. Juni erklärten Saudi-Arabien und seine Verbündeten Bahrain, Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate die diplomatischen Beziehungen zu Katar als abgebrochen. Katar war nach der Abschottung durch Saudi-Arabien nicht mehr auf dem Landweg zu erreichen und US-Präsident Trump feierte den Boykott als seinen persönlichen Erfolg. Kein Wunder, hat er doch nur 10 Tage zuvor mit den Saudis einen 100-Milliarden-Rüstungsgeschäft abgeschlossen. Doch jetzt wird’s ernst, sollte man meinen. Katarische Bürger müssen die verfeindeten Länder binnen 14 Tagen verlassen. Saudi-Arabien begründete den Schritt damit, seine "nationale Sicherheit vor den Gefahren von Terrorismus und Extremismus" schützen zu wollen. Auch Trump stimmte in diesen Chor ein und warf Katar vor, Terrororganisationen wie dem "Islamischen Staat" und Al-Kaida Unterschlupf zu gewähren, was ihn aber letzte Woche nicht davon abhielt, den Emiren des Terroristenstaates seine Aufwartung zu...

Bluttat in Unterföhring – Klassiker für willfährige Medien

Die „Lügner“ vom Dienst, damit meine ich die Redakteure unserer ach so objektiv berichtenden Presse, haben wieder einmal in gewohnter Weise zugeschlagen. In der S-Bahn Richtung München City schrecken laute Stimmen die Fahrgäste auf. Zwei Männer streiten sich. Einer der beiden, ein „Dunkelhäutiger“ – drischt mit aller Gewalt auf seinen Kontrahenten ein, bis er blutüberströmt Schutz sucht. Beherzte Fahrgäste gehen dazwischen und trennen die beiden. Daraufhin verlässt der „südländische Typ“ das Abteil und setzt sich zwei Waggons weiter vorn neben den Theologen Karl Eder, der den noch immer wütenden Mann in englischer Sprache zu beruhigen versucht. Nach Aussage des Zeugen verstand der Aggressor kaum Deutsch und konnte sich auch nur bruchstückweise in Deutsch äußern. Unterdessen hatten verschiedenen Fahrgäste die Polizei informiert. An der Haltestelle Unterföhring steigen die verfeindeten Männer aus, jeweils abgeschirmt non einer Gruppe von Fahrgästen, um weitere Eskalationen ...

Des Justizministers muslimische Schutzbefohlene

Nun ist die Nachricht von islamistischen Gefährdern in Deutschland nicht unbedingt aktuell, über die gestern Abend die Magazin-Sendung PANORAMA berichtete. Schon vor Monaten wurde in allen Medien über Islamisten debattiert, die sich scheinbar unbehelligt in unserem Lande aufhalten. Offen gestanden impliziert der Terminus „Gefährder“ im Sprachverständnis der Mehrheit der Bürger, dass da mehr oder weniger harmlose Zeitgenossen die Ordnung gefährden. Aber wie alle unangenehmen Nachrichten, die in der Öffentlichkeit von Politikermündern regelmäßig zu Wattebällchen geformt werden, finden unsere Regierenden auch für Massenmörder einigermaßen erträgliche Formulierungen. Dass Heiko Maas' waffenstrotzende Schützlinge anscheinend sein ganz besonderes Wohlwollen genießen, kann man auch daran festmachen, dass man so wenige von ihnen einfängt. Aber auch das ist ja nichts Neues. Immerhin reden wir seit der einladenden Grenzöffnung vor zwei Jahren darüber. Doch was PANORAMA in b...

...und täglich grüßt das Murmeltier

Wieder ein tödlicher Angriff. Dieses Mal in Burbach. Wieder einmal ein traumatisierter Einzeltäter. Und erneut Bestürzung eines Landespolitikers im Saarland. Gestern war es ein Psychotherapeut, der einem dreißigjährigen Syrer in einem Therapiezentrum des DRK zum Opfer fiel. Angeblich sollen die beiden während der Beratungsstunde in „Streit“ geraten sein, wonach der Täter das Messer zückte und den behandelnden Arzt bestialisch abstach. Sicher werden viele Weltverbesserer und militante Flüchtlingshelfer einen plausiblen Grund aufführen, weshalb ein Patient ein großes Messer zur psychologischen Behandlung mitbringt. Vermutlich nur, weil er sich prinzipiell von Ärzten bedroht fühlt. Die täglichen Verbrechen scheinen in der deutschen Bevölkerung immer weniger Empörung auszulösen. Inzwischen sind Bombenattentate, Messer- und Axtangriffe, oder marodierende Islamisten derart inflationär, dass die herkömmliche Hausfrau, die gerade das Frühstücksei für ihren Gatten kocht, entsetzt auf...

Die Welt ist aus den Fugen – mein Wort zum Dienstag

Erdogan und Incerlik, Katar, Nordkorea, sie sind die bestimmenden Schlagzeilen dieser Tage, wenn man einmal von den Nebensächlichkeiten wie Terroranschläge in Europa, den Gummibooten voller Abenteurer auf dem Mittelmeer, den Klima-Ausstieg der USA, Griechenlands Milliardenschulden, dem Bombardement der ISIS in Aleppo und den alltäglichen Beileidsbekundungen unserer Politiker an die Hinterbliebenen in unseren Großstädten absieht. Was auf den phlegmatischen TV-Konsumenten auf der heimeligen Couch abendlich hernieder rieselt, ist ohnehin nur noch mit Chips und Bier verdaulich. Wenn nicht ab und zu die Champions-Ligue oder eine AFD-Versammlung stattfände, könnte man sich als unbeteiligter Bürger glatt aufregen. Syrien ist inzwischen zur Unterhaltungssendung mutiert. Zum Sonntagsfrühstück gibt es Toast, Orangenmarmelade und Life-Beschuss in den Frühnachrichten. Feuerstürme fegen über unser morgendliches Brunch hinweg. Schweinebraten und Knödel werden hastig aufgetragen, während...

Die Konjunktur des blutigen Terrors

Wieder einmal ein Anschlag. Erneut Islamisten. Und abermals unschuldige Menschen in den Tod gerissen. London bekommt zu spüren, was Europa und insbesondere auch Frau Merkel mitverschuldet hat. Es sind 6 Tote und nahezu 50 Verletzte zu verzeichnen. Während sich Touristen im Borough-Market amüsierten, raste ein Transporter, von der London Bridge kommend in die Menge. Im Anschluss sprangen drei Täter aus dem Kleinlaster und setzten ihr blutrünstiges Gemetzel fort. Drei Menschen wurde der Hals durchgeschnitten. Die anderen in Panik Flüchtenden mit Messer und Macheten attackiert. Man findet keine Worte mehr, und angesichts der kaum noch aufzählbaren Anzahl blutiger Anschläge von marodierenden Islamisten, klingen Beistandsbekundungen und Betroffenheitsformulierungen seitens Politiker und Meinungsbildner nur noch wie standardisierte Floskeln, denen man echte Teilnahme kaum noch abgewinnen kann. Wenigstens scheinen Begriffe wie „Einzeltäter“ oder „geistig Verwirrte“ aus dem Spr...