Gestern schlug eine Rakete im polnisch-ukrainischen Grenzgebiet ein und traf auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebs im polnischen Przewodow ein - ein Dorf ganz im Osten des Landes. Zwei Tote sind zu beklagen. Jetzt wurde er von internationalen Sicherheitskräften besichtigt, der schöne Krater. Er ist dem ukrainischen Vernehmen nach eindeutig russisch, was man – so Selenskij, an der Größe, Tiefe und der Form eindeutig erkennen kann. Die Beweise sind so erdrückend, wie seinerzeit bei der Pulverisierung der deutschen Gaspipeline Northstream 1 und 2 vor Bornholm. Erst waren es die Russen, danach die Ukrainer, kurz darauf die Amis und die Deutschen und ganz am Schluss die Engländer. Machen wir es kurz: Das mit dem erwünschten Bündnisfall und dem Einmarsch deutscher Bundeswehreinheiten in Novosibirsk wird nicht klappen - auch wenn sich unsere Frau Agnes Strack-Zimmermann (FDP) nichts sehnlicher wünscht. Fast erwartungsgemäß wurden jetzt verdächtige Raketenteile am Rand ...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)