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Endlich dürfen wir Deutsche wieder guten Gewissens denunzieren

Jetzt kommt es endlich: Das nagelneue Hinweisgeberschutzgesetz zur Förderung der unbeschwerten Denunziation in allen nur erdenklichen Lebensbereichen. Der Deutsche hat ja hinreichend Erfahrung mit atemberaubenden Begriffen aus der Welt der Beamten und der Ärmelschoner.  Klar jedoch ist:  Je gewaltiger das Wortungetüm – desto gravierender die Folgen. Nun ist die tief verwurzelte Tradition des deutschen Denunziantentums wahrlich nicht neu. Bürger in fortgeschrittenem Alter können sich noch gut an die Zeiten der NSDAP erinnern, in denen wissbegierige Funktionäre mit der Dienstbezeichnung Blockwart durchschnittlich 40 bis 60 Haushalte ausspionierten und terrorisierten. Bedauerlicherweise ist das informelle Berufsbild nach 1945 im Westen etwas aus der Mode gekommen, erfreute sich aber nichtsdestoweniger in der DDR großer Beliebtheit. Was in Sizilien schon wegen der Mafia, die auf Verrat sensibel reagiert, relativ verpönt ist, läuft hierzulande völlig anders. Jetzt endlich ...

Neue Windräder braucht das Land – 870 Millionen Euro in den Sand gesetzt

Jetzt liegen die gezinkten Karten Habecks auf dem Tisch. Auf Anfrage des Fraktionschefs der Linken beim Bundeswirtschaftsministerium teilte deren Sprecher mit, dass die Kosten für „nicht eingespeisten Strom“ sich mittlerweile auf horrende Summen aufsummiert haben. Demnach konnten die deutschen Stromproduzenten im vorigen Jahr rund 5800 Gigawattstunden des erzeugten Stroms aufgrund von Leitungsengpässen und technischer Probleme nicht ins Netz einspeisen und wurden dafür mit insgesamt 807,1 Millionen Euro entschädigt. Im Vorjahr, 2021, hatte die Summe bei 761 Millionen Euro gelegen und noch 2018 bei 635 Millionen Euro. Nun sind die fehlenden Leitungen und Trassen von Nord nach Süd oder auch kreuz und quer kein unbekanntes und schon mehrere Jahre bekanntes Problem. Auf die Entschädigungen über das sogenannte Einspeisemanagement haben die Produzenten einen Anspruch, wenn ihr erzeugter Strom wegen Netzengpässen nicht zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern abtransportiert werden kann. ...

EU Brüssel – im Gottesstaat geht’s drunter und rüber

  Der Gottesstaat gehört zweifellos zur gigantischsten Geldvernichtungsmaschine aller Zeiten und deren Mitglieder machen fleißig mit. Auch deutsche Politiker, die man wegen des hohen Störpotentials im eigenen Land nach Brüssel ausgewiesen hat.  Sie plündern die Kassen mit einem derart bewunderswerten Engagement, das sie in dieser Intensität während der vorherigen, politischen Laufban nicht an den Tag gelegt haben. Immerhin, es geht es ja um etwas. nämlich um die Vergoldung der Pensionen. Seit Jahren ist hinreichend bekannt, dass manche engagierten EU-Politiker den Hals nicht voll genug bekommen. Wer aber konnte schon ahnen, dass das Sumpfloch professionalisierter Schmarotzer in Brüssel solch gigantische Dimensionen angenommen hat. Im Morast unlauterer Geldabschöpfung suhlen sich mittlerweile ganze Kompanien bedürftiger Abgeordneter. Dass es sich bei der EU nicht um eine „Vereinigung internationaler Sparer“ handelt, hat sich weltweit herumgesprochen.   Doch angesichts ...

Die Infantilisierung des Bundestages – Kinder an die Macht

Als wenn der deutsche Bürger nicht schon genug gelitten hätte, wird nun der Platz vom scheidenden Heiko Maas (SPD) von einer pubertierenden Abiturientin von 21 Jahren besetzt. Wer da glaubte, es könnte hinsichtlich des Personals auf den Abgeordnetenreihen nicht noch „kindischer“ werden, der irrt.                 Emily Vontz wird nun die jüngste Abgeordnete in einem jetzt schon unerträglich aufgeblähten Bundestag und darf sich über ein 10.000 Euro Monatsg ehalt und schlappe 5.000 Euro Kostenpauschale erfreuen. Das ist ein Schlag ins Gesicht all jener Menschen, die eine jahrelange Ausbildung, Studium und harte Berufsjahre hinter sich gebracht haben, und dennoch kaum jemals über solche Bezüge verfügen.  Auf ihrem noch sehr überschaubaren Lebenslauf könnte stehen: "Ich kann nichts und weiß nichts, habe nichts gelernt und ich habe auch noch nichts erwirtschaftet, was anderen genutzt oder andere gebraucht hätten. Bis jetzt habe ich von ...