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Deutschland hat die Schnauze voll.

 Gleich einer ansteckenden Seuche scheinen in halb Europa selbstherrliche, totalitäre Polit-Eliten alles daran zu setzen, ihre demokratischen Staatssysteme Stück für Stück aufzuweichen und allmählich in autokratische Staatsformen umwandeln zu wollen. Und Deutschland ist ganz vorne dabei.


Die Zeichen für unsere Regierung und insbesondere für die führenden Köpfe stehen auf Sturm. Es ist zu spüren, dass die Deutschen mehrheitlich von diesen Köpfen die Nase gestrichen voll haben, zumal es mit unserem Land -, dank dieser Regierung -, spürbar bergab geht.

Der derzeitige politische Wandel fühlt sich in unserem Land nicht nur subjektiv wie eine Generalmobilmachung an, mit der Demokratie, mit der Missachtung des Wählerwillens und der freiheitlichen Grundordnung, die methodisch und systematisch nicht nur untergraben, sondern auch nach Gutsherrenart das Grundgesetz ausgehebelt wird. Es ist nicht nur eine subjektive Wahrnehmung der breiten Bürgerschaft, dass die Umwandlung unserer Gesellschaft von Machtinteressen geleiteten Regierungsmitgliedern vorangetrieben wird, sondern auch eine objektive und unübersehbare Tatsache.

Seit Monaten wird die Bevölkerung mithilfe sämtlicher Medienkanäle und allen öffentlichen Organen einem Bombardement massiver Staatsmanipulation ausgesetzt. Es wird aus allen Rohren geschossen. Pandemie, Klima, Inflation, Migrationswahn, Energie-Engpässe und Ukrainekrieg. On top beschert uns unsere Regierung einen von allen guten Geistern verlassener Ofenkasper. Es gibt kein Thema, das unsere Politiker nicht maximal zur Durchsetzung totalitärer Zielvorstellungen nutzen und vorantreiben. Die nachhaltige Methode ist das flächendeckende, propagandistische Streufeuer, vor dem man sich kaum noch in Sicherheit bringen kann.

Stimmungsmache im Zusammenspiel mit Verwirrung, Panikerzeugung und Feindbildpflege haben Hochkonjunktur, deren Wirkungen man längst an der tiefen Spaltung in der Bevölkerung ablesen kann. Die Methode nennt man schlicht Propaganda. Sie ist der zielgerichtete Versuch, politische Meinungen oder öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und das Verhalten und Bewusstsein der Bürger in die erwünschte Richtung zu steuern. Die bewusste und vorsätzliche Unterdrückung und Verfälschung von Nachrichten und Informationen bis hin zu unverforenen Lügen sind weitere „schmackhafte“ Ingredienzien, denen sich unsere Politiker derzeit mit großem Erfolg bedienen.

Dabei ist besonders infam, dass beim Bürger, im Vertrauen auf ihre Protagonisten, unbewusste, indirekte Bedürfnisse erzeugt werden, die er letztendlich als eigene Wünsche und als Ausdruck seines freien Willens erlebt und adaptiert – nichts wirklich Neues in der Psychologie und Soziologie. Dabei braucht man nur den Blick nach Frankreich zu wenden. Was sich dort gerade Bahn bricht, zeigt Züge eines breiten Volksaufstandes. Scheinbar sind die Bürger dort klüger und sensibler und setzen sich zur Wehr. 

Das Fass zum Überlaufen brachte die autoritäre Alleinentscheidung des Staatspräsidenten Emanuel Macron, dessen Land und deren Bürger – außer den Energieengpässen -, mit denselben Problemen kämpfen, wie in Deutschland. Ausländer, Gewalt, leere Kassen, Klimawahn und Pandemie waren genug. Nun wollte Macron mit seinem Rentenplan an den Geldbeutel seiner Bevölkerung. 

Doch die Sendeminuten über unsere französischen Nachbarn, und was sich dort gerade zusammenbraut, lassen sich an einer Hand abzählen. Nichts fürchten unsere Politiker mehr, als einen Flächenbrand, der sich nach Deutschland ausbreitet und die Köpfe unserer selbstgefälligen und anmaßenden Regierungselite kosten könnte. Sogar König Charles von Englang sagte kurzfristig seinen Besuch in Paris ab.

In Berlin werden die Protestzüge in Frankreich als gewalttätiger „Mob“ abqualifiziert, wohlwissend, dass auch in unserer Bundesmüllhauptstadt die Menschen von unseren Polithasardeuren mit ihrem überheblich-autokratischen Führungsstil die Schnauze gestrichen voll haben. Knapp 500.000 Unterzeichner des Friedensmanifestes von Wagenknecht und Schwarzer, scheinen unsere gottgleich agierenden Politnullen in Berlin nicht zu kümmern, obwohl sie wissen, was die Bürger ausdrücklich nicht wollen.

Während bei unseren europäischen Nachbarn Menschenmassen auf die Straßen strömen, um ihrem Frust, ihrem Ärger, ihrer Wut und Enttäuschung gegenüber der aktuellen Politik und einer sich seuchenartig verbreitenden Staatswillkür Luft zu machen, herrscht in Deutschland noch vergleichsweise Ruhe. Doch unter der Oberfläche brodelt es gewaltig. Jedes Kind kennt die Redewendung, dass die Medaille immer zwei Seiten hat. So auch der Krieg in der Ukraine.

Doch deutsche Politiker lassen eine Seite der Münze gar nicht erst gelten. Schon gar nicht bei dem aktuellen Thema Putin und Selenskyj. Ja, man unterscheidet sogar messerscharf zwischen kriminellen und gerechtfertigten Angriffen, zwischen guten und schlechten Bomben, zwischen legitimen und mörderischen Raketen, zwischen barbarischen Exekutionen und notwendigen Hinrichtungen. "Amerikanische Ursachen" und "russische Wirkung" haben keine Relevanz, da doch die ukrainische, lupenreine Demokratie und somit wir selbst gerettet werden müssen. 

In ihrer Wahrnehmungswelt dürfen nach Frieden rufende Stimmen nicht vorkommen. Ein Selenskyj, der täglich mit immer unverschämter werdenden Forderungen unsere Bevölkerung attackiert, hat längst jedwede Sympathie eingebüßt, weil er ohne Rücksicht auf Verluste die Welt am liebsten in einen Weltkrieg zwingen würde. Wir dürfen sicher sein, dass ihm das Schicksal iseiner Helfer und Unterstützer im Falle einer weiteren Eskalation völlig egal sein wird. 

Nichtsdestotrotz zeigt unser Wirtschaftsminister in Kiew - zwischen russischen Geschützdonner und Raketenangriffen -, seine altruistische Seite und will mitten im schlimmsten Kriegsgeschehen seinen "dezentralen Energieversorgungs-Fetischismus" in Form von Wärmepumpen ausleben, derweil unser Land demontiert wird. Wahrlich, man wähnt sich als Deutscher als Insasse einer Heilsanstalt.

Unsere pseudohumanen Staatsführer wollen in Deutschland eine feindselige Stimmungslage gegenüber Russland erzeugen und unwiderruflich manifestieren, um ihre völlig pervertierte Meinungshoheit mit immer massiveren, propagandistischen Bemühungen durchsetzen. Es gilt die Bürger "bei der Stange zu halten“ - auf Gedeih und Verderb. Scholz und Konsorten verweigern stoisch die Tatsache, dass die Grenzen der Zumutbarkeit hierzulande nicht nur erreicht sondern überschritten sind und sie auf einer Rasierklinge reiten.

Ein Staat, der einen der größten Terroranschläge seiner Geschichte auf unsere Versorgungs-Pipelines hinsichtlich Täter und Motiv unter dem Mantel des Schweigens versteckt, um eigene politische Fehler zu verdecken und Ideologien zu schützen, hat seine Autorität verloren. Ein Staat, der seine Grenzen nicht mehr schützen, seine kulturelle Geschichte durch Masseneinwanderung aufgibt, die eigenen Bürger bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit zugunsten eines fragwürdigen ukrainischen Präsidenten strapaziert und eine schwarz-rot-grün-gelbes-bunte Genderwelt als eine erstrebenswerte Gesellschaftsform durchsetzen will, hat überdies auch keinen Anspruch auf Respekt. 

Es liegt in der Natur der Sache, dass Arroganz, Anmaßung und Überheblichkeit das Gespür für Legimität, Moral und Pflicht ausschließen. die alle Parteifarben mit nahezu gleichem Verhalten einschließen. Denn die scheinbare Opposition unterscheidet bei der Durchsetzung ihrer Ziele keineswegs in der Wahl ihrer Mittel. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. 

Den Staatsreflex dürfen insbesondere Kritiker in seiner Auswirkung seit einiger Zeit „bewundern“. Aus der angekündigten Zeitenwende ist in Wahrheit eine Verbots- und Einschränkungswende geworden. Man muss nicht darüber nachdenken, ob die Ausgrenzung von Gegnern, Mahnern und Skeptikern auch nur ansatzweise etwas mit Demokratie oder mit einem parlamentarischen Prozess zu tun haben könnte. Es ist eine infame Lüge, die Bürger Glauben zu machen, man verteidige mit einem Krieg oder mit Liefrung von Waffen irgendeinen humananitären Wert. Und dennoch wird der Druck erhöht und provoziert todsicher mehr Gegendruck.

Das Staatsdiktat hat sich unübersehbar als das Gegenmodell zur freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland entwickelt. Die Politik und insbesondere die Grünen arbeiten nicht für, sondern gegen das eigene Volk. Über dem Reichstagsgebäude prangt in großen, sibyllinischen  Lettern: "Dem Deutschen Volke." Der Satz ist inzwischen ein in Stein gemeißelter Zynismus, der die märchenhaften Erfolgsgeschichten inkompetenter Protagonisten Lügen straften. Und genau diesen Zynismus haben heute unsere anmaßenden und machtbesoffenen Staatsvertreter erneut als Spiegel vorgehalten bekommen.

Acht SPD-Linke fordern in einem offenen, - nahezu flehenden Brief an die Bundesregierung den Waffenstillstand und Friedensverhandlungen mit Russland. Sie warnen vor weiteren Aufrüstungen. „Wir brauchen einen schnellstmöglichen Waffenstillstand als Ausgangspunkt für umfassende Friedensverhandlungen“, so heißt es im Papier. Nur so könne „eine weitere Eskalation des Krieges“ ausgeschlossen werden. Sie haben nur vergessen, dabei zu erwähnen, dass dabei auch das eigene Land und seine Bürger sich mehrheitlich dieser Forderung anschließen würden.

                                      

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Kommentare

  1. Der Beitrag hat wieder den Nagel auf den Kopf getroffen und spricht voll und ganz auch aus meinem Herzen, vielen Dank lieber Claudio

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