Die Fregatte „Hessen“, die von der Admiralität der Bundeswehr als ein wahres High-Light der Gefechtstechnik ausgewiesen wird, war am Montag im Rahmen der EU-Marinemission „Aspides“ zum Schutz der Handelsschifffahrt mit 240 Soldatinnen und Soldaten an Bord in See gestochen. Ziel: Das Rote Meer und der Golf von Aden einschließlich einer fest umrissenen Region entlang der jemenitischen Küste. Die Fregatte wurde nicht etwa in einen aktiven Kampfeinsatz geschickt, um den Huthi-Rebellen mit der „Very High Ready Joint Taskforce of Maritime“ zu zeigen, wo der deutsche Bartel den Most holt. Der furchterregende "terminus technicus" für den operativen Einsatz sollte wohl schon ausreichen, die vom Analphabetismus geschlagene Wüstenbande in Angst und Schrecken zu versetzen. Daher reichte es wohl aus deutscher Sicht auch vollkommen aus (wir sind, was die Optik des Schiffes angeht, ja eh unschlagbar) , wenn die bis an die Zähne bewaffnete "Hessen" die Passage durch die Mee...
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