Warren
Buffet, US-amerikanischer Großinvestor und einer der reichsten Menschen der
Welt, formulierte im Jahr 2004 den Satz. „If class warfare is being waged in
America, my class is clearly winning." (Es herrscht ein Klassenkrieg in
den USA und meine Klasse wird ihn klar gewinnen). Während der „IWF“
(internationale Währungsfond) -, das Inkasso-Unternehmen der Superreichen, an
Länder, die sich in Zahlungsschwierigkeiten befinden und nicht über
ausreichende Währungsreserven verfügen, großflächig Kredite vergibt, sorgen die
Kreditgeber im Hintergrund gleichzeitig für die nachhaltige Verschuldung der
dortigen Bevölkerung. Was Warren Buffet nicht sagte, ist die Tatsache, dass
dieser Krieg weltweit tobt, auch hierzulande.
Ich erlaube mir daher, den Dollar-Mogul zu ergänzen. Der
dritte Weltkrieg heißt: Reiche gegen Arme. Diese Schlacht ist längst in ihre
zweite Phase eingetreten, um den „Endsieg“ zu erringen. Deutschland ist ein
eindrucksvolles Beispiel multilateraler Kriegsführung an mehreren Fronten. Bei
uns kommen noch zwei weitere, wichtige Kriegsschauplätze hinzu: „Politiker
gegen Bürger“ und „Dummheit gegen Intelligenz“. Ich sehe es kommen, getroffene
Hunde werden aufjaulen und mir Pauschalisierung vorwerfen, wie ich mir erlauben
könnte, Allgemeinplätzchen zu backen, andere werden mich einen rechtsradikalen
Chauvinisten nennen. Gemach, gemach. Erst, wenn Sie zu Ende gelesen haben,
werden Sie allen Grund dazu haben, mich zu beleidigen.
Es beginnt mit unseren Schulen. Seit Jahren lässt man sie
verkommen. Selbstredend betonen alle Politiker, welch wichtigen Stellenwert
Bildung in der Gesellschaft hat, aber keiner von ihnen verrät uns, wie das
gemeint ist. Ich fürchte, vielen „Gläubigen“ ist nicht klar, dass für unsere
Bildungsstätten auch in Zukunft kein Geld ausgegeben wird. Es gibt wichtigere
Baustellen. Humanität. Seit Neuestem wird mithilfe von Migrantenkindern in
humanitärer Absicht die Absenkung des linguistischen, sozialen und kulturellen
Niveaus angestrebt und es sieht ganz danach aus, als hätten deutsche Kinder
diesen Angriff bereits verloren. Wenn Hauptschulabgänger auf der Straße nach
ihrem Berufswunsch gefragt werden, erhalten wir entweder das Stichwort
„Superstar“, „Modell“ oder „Fernsehschauspieler“.
Inklusion nennt die Politik diese Kriegstaktik in den
Schulen, mit der aus Kindern und zukünftigen Wählern intellektuelle Trauerfälle
geformt werden, um jene nach dem Schulabschluss ohne viel Brimborium in
Sozialsysteme zu überführen. Natürlich darf man dabei auch deren Eltern nicht
aus den Augen verlieren. Sie müssen mit allen Mitteln in den Verblödungsprozess
einbezogen werden. Dies geschieht über Lohndumping und undurchsichtige
Steuersysteme, mit unmoralischen Zeitverträgen und Arbeitskräfteverleih, aber
last, but not least mittels der staatlich kontrollierten Medien. Auf diese
Weise hat man seine Schafherde im Griff. In den Inkubationsphasen amoralischer,
gesellschaftspolitischer Lösungen werden auch Rentner, Krankenhauspersonal und
Paketzusteller mittels Entzug von Lebensgrundlagen mit einbezogen.
Sicher geht der werte Leser mit mir konform, wenn ich
feststelle, dass die systematische Verblödung im Fernsehen nicht aus Versehen
passiert. Sie ist Teil eines Gesamtplanes. Die Speerspitze unserer Regierung
sind die Medien, an deren Führungsspitze Partei-Generäle jeweiliger Regierungen
das Kreuzfeuer auf sein Volk eröffnet hat. Konsumwerbung, politische Talkshows
und Unterhaltungstrash prasseln tagtäglich auf bewohnte Flächen nieder und
schlagen mit vernichtender Wucht in unsere Wohnzimmer ein. Ziel: Vollkommene
Beseitigung sich aufbäumender Synapsen.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die
Talkshow-Industrie, um der Erholung seines Publikums Willen, wenigstens einmal
für 3 Wochen den Betrieb eingestellt und diese TV-Comedy-Fuzzis ihre Klappe
gehalten hätten. In dieser Zeit würde sich der Durchschnittsbürger auch einmal
mit ernsten Problemen beschäftigt haben. Doch man lässt dem TV-Konsumenten kaum
eine Chance. Für die wenigen, die noch imstande sind, einigermaßen normal zu
denken, sind die Politshows und Talkrunden von Lanz, Illner, Will & Co.
kaum noch zu verdauen. Man beginnt mit schwergewichtigen Ankündigungen und was
bekommt der Michel auf dem Sofa serviert? Abgehalfterte Scheinprominente und
selbstverliebte Politschwätzer, die man besser vorher eingeschläfert hätte, um
zu verhindern, dass sie an Talkshows mitwirken.
Die Intendanz der Sender ist bis auf die Zähne bewaffnet.
Für den bereits angeschlagenen TV-Zuschauer hat man das Waffenarsenal an den
jeweiligen Geisteszustand angepasst. „Dünnhunger mit Heidi Klum“, „Rote Rosen“,
„in aller Freundschaft“ oder „Dschungelcamp“, Sendungen für das Publikum im
Endstadium. Für alle anderen, die sich intellektuell noch wehren, werden mit
den Mitteln der Indoktrinierung, Infiltration und Fake-News bombardiert. Ob nun
Marionetta Slomka, Claus Kleber oder Dunja Hallali, sie bereiten im
vorauseilenden Gehorsam günstige Ausgangspositionen für den endgültigen
Niedergang einer ganzen Gesellschaft. Selektive Demokratie nennt man das. Viele
fühlen es, manche wissen es, wenige wollen es. Die Politik hat recht, der
Bürger hat unrecht.
Es ist die Politik, die ganz offenkundig anstrebt, eine
ganze Gesellschaft zu willfährigen Schafen zu machen. Doch was will man von den
Nachfolgern einer 68er-Generation anderes erwarten? Und ihre Wähler? Sie
überschätzen jeden Politiker, nicht nur Frau Merkel. Sie folgen wie Lemminge
dem Mainstream, weil jeder andere Weg vermint ist. Nein, es handelt sich nicht
um Tellerminen, Tretminen oder Landmienen, man nennt sie rechtsradikale,
rechtspopulistische, rassistische oder antidemokratische Minen, die für
Ächtungen, Ausgrenzungen und Brandmarkungen sorgen, sobald man aufmuckt oder
widerspricht.
Es ist nicht damit zu rechnen, dass unsere Politiker
plötzlich in einem Anfall von Wahrheitsliebe den Bürger über ihre wahren Ziele
aufzuklären, besonders nicht in diesen Tagen, in denen hinter verschlossenen
Türen die nächsten sozialen Kriegsschauplätze ausgekummelt werden. Wie hat Frau
Merkel gestern medial verbreiten lassen und ihre Sondierungspartner mit einem
Machtwort angewiesen? Es dürfen nur noch positive und genehmigte Botschaften
verkündet werden. Ah, ja...! Democratia Merkelensis. Macchiavelli lässt grüßen.
Es nutzt wahrscheinlich nichts, in Sachen Fernsehen
Enthaltsamkeit zu üben und stattdessen die Tagespresse zu lesen. Auch sie sind
weitgehend gleichgeschaltet. Ich sehe es kommen, ich werde in naher Zukunft aus
purer Verzweiflung mit dem Verzehr einer Zeitung der Süddeutschen oder des
Spiegelmagazins mein Leben beenden oder selbst eine Zeitung gründen…
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