Wieder ein tödlicher Angriff. Dieses Mal in Burbach. Wieder einmal ein traumatisierter Einzeltäter. Und erneut Bestürzung eines Landespolitikers im Saarland. Gestern war es ein Psychotherapeut, der einem dreißigjährigen Syrer in einem Therapiezentrum des DRK zum Opfer fiel. Angeblich sollen die beiden während der Beratungsstunde in „Streit“ geraten sein, wonach der Täter das Messer zückte und den behandelnden Arzt bestialisch abstach. Sicher werden viele Weltverbesserer und militante Flüchtlingshelfer einen plausiblen Grund aufführen, weshalb ein Patient ein großes Messer zur psychologischen Behandlung mitbringt. Vermutlich nur, weil er sich prinzipiell von Ärzten bedroht fühlt. Die täglichen Verbrechen scheinen in der deutschen Bevölkerung immer weniger Empörung auszulösen. Inzwischen sind Bombenattentate, Messer- und Axtangriffe, oder marodierende Islamisten derart inflationär, dass die herkömmliche Hausfrau, die gerade das Frühstücksei für ihren Gatten kocht, entsetzt auf...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)