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Merkels leiser Abschied

Angela Merkel wird voraussichtlich an keiner Wahlveranstaltung des Europawahlkampfes teilnehmen, obwohl für die Parteien derzeit nichts so fundamental, so essentiell - ja so lebenswichtig ist, als den drögen Bürger auf die Wahlurne einzuschwören. Selbst Greta Thunberg und die Rettung der Welt müssen wegen substantieller Job- und Versorgungs-Prioritäten unserer Politiker in die zweite Reihe zurücktreten.   Während die Vertreter der „Union der Mitte“ schon mal darüber beraten, welche „merkellose“ Strategie – nicht zu verwechseln mit makellos - , einzuschlagen ist, scharren die Hinterbänkler schon mal mit ihren Karrierefüßen. CDU-Generalsekretär Paul Zimiak bemüht sich auf Anfrage um eine geschmeidige Formulierung für den „französischen Abschied“ unserer Angela. Sie würde – so erklärte er elegant, lediglich „einige ausgewählte Termine“ im Ausland wahrnehmen, die sie mit Manfred Weber, dem blutarmen Spitzenkandidaten der Europäischen Volkspartei (EVP) geplant hat. Das dürfte mit

Bürgerasyl – NGO’s - die Totengräber unserer Justiz

Sie nennen sich Helfer, Lebensretter, Menschenrechtler oder gar Humanisten, Begriffe, die Bürgern und Politikern suggerieren sollen, dass ihr Engagement für Migranten und Flüchtlinge nicht nur rechtens ist, sondern aus dem Blickwinkel der selbsternannten Weltverbesserer auch anständig und ehrenwert, gar eine humanitäre Verpflichtung ist. Foto: Paul Rieke Es geht um das Bürgerasyl, eine Masche, die vor mehr als zwei Jahren aus der „Taufe“ gehoben wurde und nun immer mehr „Freunde“ findet und über das heute von nahezu alle Medien thematisiert wird. Mit dem Werbeslogan „Wir geben keine Ruhe“ verleiht sich PRO ASYL das Image eines rechtschaffenen und besonders vertrauenswürdigen Vereins. Auf einem Plakat „Gemeinsam gegen den Rassismus“, lächeln Mitglieder der Sängergruppe „Tote Hosen“ werbewirksam in die Menge, ganz so als rechtfertigten sie die höchst fragwürdigen Aktionen der Flüchtlingsorganisationen. Ob nun der Flüchtlingsrat oder Pro Asyl. Die nicht staatlichen Flüc

Es muss eine Lust sein, heutzutage als Grüner zu leben!

Ein Text von Michael Klonovsky: Deine Hysterie wird man dir als Problembewusstsein, deine Minderbemittelheit als Herzensgüte, deine Ungepflegtheit als Authentizität, deine Schamlosigkeit als Lockerheit, deine Unbildung als Konzentration aufs Wesentliche auslegen. Du kannst im Namen des Planeten, des Klimas, der Menschheit, irgendeiner Tierart und Minderheit, egal wie groß -, wie beispielsweise Frauen, Schwarze, Afrikaner, Moslems, Erdbewohner in Meeresspiegelnähe, Erdbewohner in Polnähe, Erdbewohner in Gletschernähe, Erdbewohner in Wüstennähe, Erdbewohner in Unwetternähe, Schwule, Lesben, Hermaphroditen, Migranten, traumatisierte Migranten, unbegleitete minderjährige Migranten, unbegleitete traumatisierte minderjährige Migranten, Primaten, Frösche, Eisbären, Bienen, - du kannst also alles fordern, was dir gerade durch die Rübe rauscht und was die geblähte Brust hergibt. Etwa auch die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft oder die Ausdünnung wölfischer Volkskörper, du kannst

Europawahl. Bei den Genossen brennt die Hütte

Erneut werden die roten Genossen ihrem Ruf gerecht, sich gegenseitig mit Verbalattacken, Vorwürfen und diskreditierenden Angriffen aus dem Weg zu räumen, wenn es um Wahl und Ämter geht. Dieses Mal in Thüringen.  SPD-Landtagsabgeordneter Oskar Helmrich hat vier Tage vor der Europawahl den umstrittenen Buchautor Thilo Sarrazin zu einer Lesung nach Erfurt eingeladen. Nicht nur für die Parteivorstände ein Affront ohnegleichen. Während der Schleswig-Holsteinische Profinörgler Ralf Stegner in Twitter vom Leder zieht und seine umfangreiche Hassgemeinde wissen lässt, dass anständige Sozialdemokraten mit Sarrazin nichts zu tun haben wollen, distanziert sich Thüringens Parteichef Wolfgang Tiefensee von seinem Parteifreud Helmrich „ausdrücklich und scharf“. Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach hat das Messer gezückt, und macht dem Adenauer‘schen Bonmot – „Freund - Feind - Parteifreund“ - alle Ehre. Ihm reichte die „Klarstellung“ Tiefensees bei weitem nicht aus. „Weshal

Franziskus missioniert Flüchtlinge in Marokko

Während sich Europa und insbesondere Italien mehr und mehr abschottet, um insbesondere den illegalen Flüchtlingsströmen Herr zu werden, feierte Papst Franziskus in Marokko ein Manifest für die Migranten. Doch die „Werbeveranstaltung“ des Pontifex dürfte den Salvinis, Macrons, Orbans und den weniger markigen Stimmen der Grenzverteidiger so einige Bauchschmerzen verursacht haben. Sie schweigen beredt, denn welcher Politiker will sich öffentlich mit der römisch-katholischen Kirche und ihren Gläubigen anlegen oder etwa blasphemische Diskussionen anzetteln? Katholiken sind Wähler und in unserer Hemisphäre eine Macht, die Regierungen, Ämter und Funktionen ins Wanken bringen können. Besonders pikant ist die Tatsache, dass gerade das Mutterland der katholischen Kirche Italien mit ihrem Ministerpräsidenten Salvini einen besonders rigorosen Kurs gegen NGO’s, Schlepper und illegale Einwanderer fahren.  Nun ja, immerhin können die Regenten nach einer inszenierten Hafenschließung oder e

Bundesbahn-Terrorist in Wien gefasst – Iraker in U-Haft

Lange genug hat es gedauert, bis man diesem irakischen Drecksack auf die Spur gekommen ist, der mit schweren Anschlägen auf ICE-Züge der deutschen Bundesbahn die Deutschen in Atem gehalten hat. Ein 42-jähriger Iraker – anerkannter Flüchtling und IS-Kämpfer – was sonst – wurde nicht etwa in unserem Land, sondern in Wien festgenommen. BILD - Kronen Zeitung Die „Kronen Zeitung“ berichtete heute Morgen über den spektakulären Fang, den auch die Wiener Staatsanwaltschaft bestätigt hat. Die österreichische Elite-Einheit „COBRA“ schlug in einem Gemeindebau eines Wiener Stadtteils zu, während zur gleichen Zeit in Koordination mit dem deutschen Verfassungsschutz eine groß angelegte Razzia in Wien-Simmering lief. Dem Verhafteten wird die Beteiligung am „Drahtseil-Anschlag“ vorgeworfen, das er im Oktober letzten Jahres über eine ICE-Trasse gespannt hatte und der Zug hineinraste. Weil der Anschlag lediglich Sachschaden verursacht hatte, hat unser irakischer Sozialgast im Februar 2019 na

Wieder einmal ein SPD Spitzenkandidat als Hochstapler aufgeflogen

Und täglich grüßt das Murmeltier, könnte man fast sagen. Aber die Kette der Politiker, die für Karriere und Versorgung bereit sind, Staat, Bürger und Parteigenossen schlicht und einfach zu betrügen, zeigt überdeutlich den Grad politischer Verrottung. Nichts ist wichtiger, als das eigene Wohl, der Bürger und dessen Bedürfnisse haben immer weniger Relevanz. Simon Vaut (SPD), einer der engagierten Verfechter gegen die rechte Gefahr, bewarb sich als Brandenburger Vorzeigekandidat mit falschen Angaben um ein Mandat bei der Europawahl. Die eigene Biographie ein wenig aufzuhübschen und sie so zu verbiegen, ist in der SDP zur schönen Tradition geworden. Jetzt sind seine Manipulationen aufgeflogen. Er hat zugegeben, einige Angaben über sich für den Wahlkampf erfunden zu haben. Er habe sich in Unwahrheiten verstrickt, räumte er im Interview beim SPIEGEL ein und würde deshalb auch seine Wahlkampfaktivitäten einstellen. Alle Wetter! So einfach kann man es sich machen, wenn man beim „Be