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Wenn die Gesichtszüge entgleisen und das Begreifen nicht gelingt

Die Republik kann ein bisschen aufatmen. Die größten Zumutungen für die Wähler werden nun weitgehend von den Bildschirmen verschwinden. Bei der SPD sind es Olaf, Saskia, Nancy und Karl, bei den Grünen, Annalena, Robert und die pausbäckige Lisa. Ich wills mal so sagen: Das Volk hat ein schmerzhaftes Ulcus und hat versucht, das Geschwür mit Paracetamol zu behandeln. Die heftigsten Schmerzen sind zwar vorübergehend gemildert, das Ulcus – genauer gesagt die CDU ist geblieben. Die Bundestagwahl 2025 ist gelaufen und wenn man realistisch ist, haben sich die Prognosen und die Umfrageergebnisse im Vorfeld weitgehend bestätig. Die „Olafdämmerung“ ist jedoch erheblich dunkler, die Konsequenzen für die beiden Abrisskolonnen SPD und Grüne einschneidender und der Auflösungsprozess der wetterwendischen Gelben nachhaltiger ausgefallen, als es die Protagonisten befürchtet haben. Nichtsdestotrotz ist den Bürgern der endgültige Befreiungsschlag  leider nicht ganz gelungen. Nicht etwa deshalb, w...

Annalena macht sie alle platt!

Nein …, das hält kein Mensch aus, wenn Annalena, wie wir es gestern wieder einmal erleben durften, in der ZDF-Talkrunde mit ihrer geballten legasthenischen Wucht über ihre Gegner herfällt und den Teilnehmern marginal-intellektuell den Garaus macht. Und da es in jüngster Zeit verboten ist, sich über Hochkaräter aus dem Verbal-Prekariat lustig zu machen, müssen wir die schicksalhafte Selbstironie der Protagonistin überlassen. Insofern beschränke ich mich heute auf das Leitthema des politischen ZDF-Kabaretts, in dem „Lene“ die Hauptrolle innehatte und alles überstrahlende Glanzpunkte setzte. In ihrem Beitrag hinterließ sie  beim Zwangsgebührenbüttel  keinen Zweifel, dass der Russe kommt, sofern wir dem Wolodymyr nicht genug Geld geben. Denn wenn man Donald Trump Glauben schenken will , muss sich Wolodymyr bald ein neues Land und eine angemessene Hütte im Exil suchen, ob er will oder nicht.  Wenigstens benötigt er dann keine Waffen mehr.   Aber das nur am Rande, weil,...

Wahlen – dieses Mal kann nichts schief gehen.

Es ist ja nicht so, als hätten deutsche Bürger nicht hinreichende Erfahrungen mit allerlei „Merkwürdigkeiten“ bei unseren Landtagswahlen machen müssen. Ob es sich nun um fehlende und auch doppelt verschickte Wahlzettel in Berlin handelte, oder Stimmzettel, die versehentlich auf falsche Häufchen der gegnerischen Partei abgelegt wurden, Wunderlichkeiten gab es in der Vergangenheit zuhauf. Wir erinnern uns: Selbst Mutti, - Gott hab sie in ihrer wohlverdienten Rente selig -, cancelte gleich den ganzen Wahlgang eines Bundeslandes, weil eine Mehrheit böswilliger Bürger die falsche Partei gewählt hatten. Ja, es bestand sogar die Gefahr, dass mehrere Wahlgänge von Nöten gewesen wären, um für die Regierung ein akzeptables Ergebnis zu erzielen. Zum Glück, das darf ich hier verraten, bleibt uns bei dieser Bundestagswahl der Schierlingsbecher erspart, denn unsere Regierung ist gewarnt. So überrascht es nicht, dass unsere Protagonisten besonderen Wert darauf legen, dass dieses Mal in unseren ...