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Bundesweite Razzia gegen Meinungskriminelle

Unsere Regierung, genauer gesagt, unser neuer Justizminister, macht mobil und lässt es mal richtig krachen. Seit dem frühen Morgen machen Bundeskriminalamt und Staatsanwälte in mehr als 170 Städten Jagd auf Meinungskriminelle, Anschauungstäter und wütende Mitbürger, die ihre Standpunkte pointierter vertreten, als beispielsweise angepasste Duckmäuser oder Staats-ergebene Zeitgenossen. Auf dem Index stehen natürlich auch jene erbosten Bürger, die öffentlich von unseren Zuwanderern mit Diskriminierungshintergrund fordern, sie mögen bitte möglichst zügig in ihre Heimat zurückkehren.  Welch überragende Bedeutung  diese politische Treibjagd auf kritisch denkende Mitbürger für unsere gebeutelten Staatsdiener hat, kann man in den Medien ablesen, die die Razzia unserer Staatsmacht noch vor dem Ukrainekrieg, Israel und Gaza und sogar vor dem Treffen der westlichen Staatsgrößen in den Haag medial den Vorrang einräumen. Die waidwunde Spezies hassgefährdeter Politiker ist geradezu körper...

„Compact“-Magazin. Die Richter haben gesprochen

Wie heißt es so schön? Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand. Die bekannte Redewendung hat in diesen Zeiten, in denen Richtersprüche nur allzu oft mit dem Beigeschmack parteipolitischer Gesinnung einhergehen, ein immer größere Bedeutung. Umso spannender war die heutige Urteilsverkündung der Richter des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig, die Nancy Faesers Erscheinungsverbot vom Sommer 2024 aufgehoben haben.   Nichtsdestoweniger bleibt ein bitterer Nachgeschmack.  Ich erinnere an die völlig unverhältnismäßige und propagandistisch aufgeblasene Razzia, bei der just während des frühmorgendlichen Polizeieinsatzes mit Spezialkräften mehr als ein Dutzend Fotografen und Reporter vor Ort waren. Mit triefendem Hohn, bissigem Spott und sensationsschwangerer Schadenfreude berichteten die Medienvertreter, wie die Redaktionsräume des verhassten Polit-Magazins gestürmt, der ganze "Laden" auseinandergenommen und alles, was nicht niet- und nagelfest war, beschlagnahmt wurd...

Wadephul – Der zahnlose Mahner

Ich wills mal so sagen: Früher, ich meine, ganz viel früher, da brauste bei dem einen oder anderen deutschen Politiker ab und zu einmal dessen Ruf wie ein Donnerhall übers Land. Da sang man noch stolz „die Wacht am Rhein“ und es tönte: „wie Schwertgeklirr und Wogenprall“.  Wenn unser aktueller Außenminister Johann Walter David Rudolf die Stimme erhebt, da zittert nicht einmal das Blattwerk der „Populus Tremuls“, umgangssprachlich auch Espenlaub genannt. Bei seinen Auftritten würde nicht einmal Rapunzel ihr Haar durchs Burgfenster hinunterhängen.  Zurzeit treibt sich unser Außendingsda mitsamt seinen vier Vornamen in Genf herum und hofft auf – wie er selbst sagt, „erfolgreiche Gespräche“ mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghtchi. Während die BILD-Zeitung sich über Johann Walter David Rudolf bereits "ein Bild" gemacht hat und heute in ihrer Headline trocken feststellte, dass Donald Trump unseren Baerbock-Ersatz schnöde „abgewatscht“ hat, setzt Wadephul auf die Vernunft...