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26 Prozent! Es hat so kommen müssen

Seit gestern hat die AfD die CDU/CSU überflügelt und sich laut den demoskopischen Instituten zur mit Abstand stärksten Partei entwickelt. Der Aufstieg der „Alternativen“ ist so überraschend nicht, auch wenn die etablierten Parteien, insbesondere die Regierenden, mit allen legalen und zuweilen auch illegalen Mitteln bis hin zu offenen Rechtsbrüchen versuchten, die „Blauen“ auszugrenzen, um sich ihrer zu entledigen.       Allen voran Friedrich Merz, dessen spektakuläre Winkelzüge bei seiner Wahl zum Kanzler ein würdiger Platz im Guinnessbuch für politische Niedertracht zusteht. Ja, man kann sagen: Friedrich hat die Union mit vollem Einsatz und "alternativen Wahrheiten" systematisch "niedergemerzelt." Nein, weder die Genossen, noch die Union haben irgendetwas ausgelassen, um der AfD zu schaden. Fast ist man geneigt, diesem Friedrich Merz und seinen Koalitionären ein mitleidiges Lächeln zu schenken, wenn sie immer noch auf ihren politisch verhassten Gegner AfD blindw...

Die alternativen Wahrheiten des Friedrich Merz

Wer glaubt dem Mann noch ein einziges Wort? Mit jedem Tag seiner Regierungszeit wird diese Frage drängender. Leider muss man Bürgern mit schwerwiegenden Indoktrinierungsschäden oder geistig-ideologischer Benachteiligung immer wieder mit biblischen Gleichnissen auf die Sprünge helfen, damit sie leichter begreifen. Ob es hilft, ist eine andere Frage, aber der Versuch ist es wert. In diesem Zusammenhang erlaube ich mir, an den „ungläubigen Thomas“ zu erinnern. Das war dieser nervige Kerl, der seinen Finger selbst und höchstpersönlich in die Wunden Jesu legen wollte, um den handfesten Beweis für dessen Tod und Auferstehung zu haben. Gut, gut, nun wissen wir ja alle, dass Friedrich Merz nicht mit Jesus zu vergleichen ist, zumal man bei dessen Prognosen, Ankündigungen und Versprechen nicht nur einen Finger, sondern vorsorglich beide Hände benötigen würde, um die Echtheit der Wundmale auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.  Ich liege mit meiner Vermutung sicher nicht weit daneben, w...

Kriegs-Euphoriker, Machtgier - und Voyeure auf dem heimischen Sofa

Die Nachrichten und die mediale Dauerbeschallung aus den Kriegsgebieten in der Ukraine oder Gaza scheinen hinsichtlich des Inhalts einer festen politischen Dramaturgie unterworfen zu sein. Man möchte sich inhaltlich und angesichts der unerträglichen  Penetranz und der politischen Parteinahme  nur noch angeekelt abwenden.  Egal ob euphorische Fortschrittsmeldungen von Geländegewinnen, Liquidierungen von Hamasführern und Folterqualen entführter Opfer, das grauenvolle Schauspiel wiederholt sich und folgt nach festen Regeln und Regieanweisungen. Die Politik diskutiert und kommentiert mit technokratischer Distanz über Ursache und Wirkung, Schuld und Unschuld oder Recht und Unrecht. Den Bürgern und Zuschauern am Rande dagegen stockt beim Anblick von Tod, Leid und Zerstörung der Atem. Wem nutzen solche Bilder? „Wir fühlen uns unseren Lesern und dem Publikum verpflichtet,“  so klingt es aus Journalistenmündern, so authentisch wie möglich aus Krisengebieten und über K...