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Jetzt ist sie wieder in Kiew

Gerade berichtet die WELT: Die deutsche Außenministerin ist zu einem Solidaritätsbesuch in die Ukraine gereist. Die Visite war aus Sicherheitsgründen zuvor nicht angekündigt worden. Vor Ort richtete Baerbock einen Appell an Kiews Verbündete: Die Luftabwehr des Landes müsse gestärkt werden.

Kaum hatte sie anlässlich eines Staatsbesuches in Windeseile ganz Südafrika in "hoffnungsvolles Frühstücksspeck" (bacon of hope) verwandelt, die Fidschis vor dem Untergang gerettet, auf dem fernen Atoll  Palau im pazifischen Ozean die Gefahren ansteigender Meeresspiegel begutachtet, in einem nigerianischen Hüttendorf mit feministischem Einsatz für gendergerechte Toiletten geworben, eilte sie mit Sonderzug und Gefolge in das Kriegsgebiet der Ukraine, um sich vor Ort um Wolodymyrs Endsieg zu kümmern. Miles & More lautet scheinbar das Motto im Außenministerium. 

Die Geschwindigkeit, mit der Annalena unter Hinterlassung von jeder Menge CO2-Fußabdrücke um die Welt reist, raubt dem Bundesbürger im Wohnzimmer den Atem. Immerhin, die mitreisenden TV-Trupps sorgen für pittoreske Bilder aus hunderttausend Kilometer entfernten Regionen, die der herkömmliche deutsche Tourist entweder nicht kennt oder sie mangels Masse niemals besuchen könnte. Robinson Crusoe war gegen Lena ein Weisenknabe.

Der Wahnsinn des Mordens wird durch Annalenas Spontanbesuch - dieses Mal mit "keckem Pferdeschwanz" und "Kleinmädchen-Look", nicht erträglicher, nur weil sie mitsamt Visagistin, Friseur, Fotograf und eigener engagierter Imagearbeit diesem selbstverliebten Wolodymyr ihre Aufwartung macht. Influenzen in Kiew – so könnte man den Auftritt am treffendsten umschreiben, nur ohne Strand, Palmen und Inselfeeling. Ich wills mal so sagen: Nichts braucht die Ukraine dringender als die Solidarität, Zuspruch, Anerkennung und Versprechen von unserer Ministerin im Außendienst.

Realistisch betrachtet sieht die Sache finster aus. Die Ukraine steht mit dem Rücken zur Wand. Der Krieg ist verloren und die Ampel ergeht sich mit medialem Dauerfeuer ins deutsche Wohnzimmer in dem Wahnsinn, die ukrainische Armee könne noch irgendetwas retten. Mit warmen, meist unverständlichen Wortschöpfungen, Solidaritäts- und Beistandsbekundungen vor Ort wie "as long as it takes", spornt die völkerrechtlich ausgefuchste Außenpolitikerin die Ukrainer an, ihre letzten menschlichen Ressourcen ins Gemetzel zu werfen. Schließlich muss etwas vorangehen, auch wenn der auch von unseren Humanismus-Eliten gerne verwendete Slogan "as long as it takes" an Zynismus kaum noch zu übertreffen ist.

"Die Lage in der Ukraine hat sich mit den massiven russischen Luftangriffen auf die zivile Infrastruktur der Ukraine und mit der brutalen russischen Offensive im Raum Charkiw noch einmal dramatisch zugespitzt“, meinte sie mit besorgtem Unterton. Dramatisch? Diesen Begriff dürfte kein ukrainischer Soldat an der Front als angemessen begreifen. Der Drops ist gelutscht und keiner gibt es zu. Auch nicht Annalena, sonst hätte sie sich ja auch die Dienstreise erspart und stattdessen den ausgestorbenen Inkas in den Anden auf dem Machu Pichu posthum ein paar solidarische Wärmepumpen aus dem Hause Habeck finanziert.

Und während westliche Waffenproduzenten und selbstredend auch in den USA mit den „schönsten Gewinnen ever“ glänzen, die Nato im euphorischen Aufrüstungstaumel in Milliarden deutscher Steuersummen, in Wehrpflichtfantasmen, neuen Munitionsfabriken und High-Tec-Waffensystemen schwelgt, erfinden hierzulande Figuren wie Strack-Zimmermann, Kiesewetter und Konsorten - sozusagen flankierend , furchterregende Gefahrenszenarien, um die Motivation der Bürger für den finanziellen Aderlass in unserem Land aufrecht zu erhalten. Die Erfolge geben den Kriegstreibern recht. Kaum ein Bürger, schon gar kein Angepasster -,  schreckt aus seinem Sofa hoch und brüllt: Halt! Nicht einmal, wenn er einen wachen Blick in Richtung Ukraine wirft.

Das Potential wehrfähiger Männer in der Ukraine ist erschöpft, auch, weil sich viele junge Ukrainer ins Ausland abgesetzt haben. Mittlerweile sind mehr als 6 Millionen in „den Westen“ geflohen, ca. 2 Millionen nach Russland und etwa 8 Millionen haben innerhalb der Ukraine ihre Heimat verloren. Allein in Deutschland halten sich mehr als 400.000 Ukrainer im wehrfähigen Alter auf. Die Militärführung der Ukraine braucht jetzt mindestens 500.000 Mann, um das aus ihrer Sicht noch vorhandene militärische Patt auf dem Schlachtfeld zu halten, so die Verlautbarungen aus Mündern, die aus sicherer Entfernung einem martialischen Fleischwolf zusehen.

Vom einem, „Patt“ wird und konnte nie die Rede sein. Zu keinem Zeitpunkt. Die russischen Soldaten rücken unaufhaltsam vor. Mittlerweile sind große Teile der Infrastruktur zerstört, die Wirtschaft liegt am Boden und das Land ist bankrott und kann nur noch mit westlichen Euros und Dollars der schlimmsten Not standhalten. Es lebt ausschließlich von der finanziellen Unterstützung „des Westens“, in der Hauptsache von den USA und durch Deutschland. Die Dramatik in der Ukraine entwickelt sich täglich mehr zum blutigen Desaster. Die geplanten 3 Milliarden Euros aus Deutschlands „Füllhorn“ könnte man genauso gut in den Kachelöfen bedürftiger deutscher Rentner verfeuern, die die Energiekosten kaum mehr aufbringen können.

Die vom Staat gelenkte russische Industrie wurde erfolgreich auf Kriegswirtschaft umgestellt. Dort gibt es keinerlei Verknappungen, weder bei Waffensystemen, Munition, noch bei Raketen oder Drohnen. Zu allem Überfluss - aus Sicht der Amerikaner und der Deutschen, steht auch noch China fest an der Seite Putins. 

Nach einer Meldung der Frankfurter Rundschau legte das russische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2024 um 6,5 Prozent zu, während Deutschlands Politiker dank inkompetenter Haushalts- und Wirtschaftspolitik den Wohlstand der eigenen Bürger filetierten und sie weiter für einen verlorenen Krieg „bezahlen“ lassen. Das Blutbad in der Ukraine wird künstlich mit unsinnigen „Unterstützungsleistungen“ verlängert.

Mehr als 40.000 Amputationen von Gliedmaßen unter den Soldaten meldete kürzlich der ukrainische Pressesprecher. Da wirds nix mehr mit Kämpfen. Und während wir im Namen des Friedens, der Humanität und der heimischen Waffenindustrie mit unmenschlichem Engagement das Leid der Ukrainer verlängern, liefert nun Annalena noch einmal letzten motivatorischen Beistand, um die Interessen monströser Politiker und Gewinn heischender Waffenhersteller hierzulande und in den USA zu wahren. 

Es vergleichbar mit unserer Pharmaindustrie, die gesunde Menschen hasst und sie mit ihren Medikamenten "glücklich" machen will. Denn wo ein Krieg oder ein Kranker ist, da rollt auch der Rubel.  

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Kommentare


  1. „Es vergleichbar mit unserer Pharmaindustrie, die gesunde Menschen hasst und sie mit ihren Medikamenten "glücklich" machen will. Denn wo ein Krieg oder ein Kranker ist, da rollt auch der Rubel“ - Genauso ist es.
    Dazu kommt (nach Ansicht der Strippenzieher und Philanthropen), Überbevölkerung der Erde.
    Seuchen (Viren und andere tödliche Erreger) können heute ohne weiteres in den Laboren hergestellt werden. Giftige Chemikalien zur Verseuchung der Lebensmittel und der Böden. Kriege sorgen für eine Auslöschung von Lebenden. Gewonnene „Geplante“ Kriege dienen natürlich auch für eine Landeinnahme und deren Ausbeutung von den weniger werdenden Rohstoffen. Positiver Nebeneffekt Aktiengewinne. Auch die Klimapolitik wirkt fantastisch:
    „Jahrzehntelang haben die globalen Mächte eine Entvölkerungsstrategie inszeniert, versteckt unter dem Deckmantel von Gesundheitskrisen, wirtschaftlicher Instabilität und Umweltproblemen.“
    Quelle: https://uncutnews.ch/entlarvt-great-reset-ki-revolution-und-global-boiling-enthuellen-den-entvoelkerungsplan-sie-sind-der-co%e2%82%82-fussabdruck-den-sie-beseitigen-wollen/

    Jeder hat dennoch selbst die Möglichkeit sich über die Hinterhältigkeit, Desinformation, Belange, Absichten, Pläne, zukünftige Umsetzungen der sogenannten „Oberen“ zu informieren.
    Hintergründe zu allen Einschnitten findet man sehr wenig in den öffentlichen Medien.
    Ab und zu werden wahre Recherchen in die Menge geschmissen um eine gewisse Glaubwürdigkeit, Wahrheitsgehalt der jeweiligen Medien nicht zu bezweifeln. Informationen dienen entweder dem belügen und somit der Manipulation von Menschen. Oder: die Menschen bedienen sich selbst an Recherchen, Berichten, Aufklärungsarbeiten.
    Wenn einige Politiker die freie Presse einschränken, sogar verbieten, unterbinden wollen, ist dies ein Alarmzeichen. Es darf schließlich nur einen Wahrheitsgehalt geben und zwar ausschließlich die von ihnen geäußerte. Punkt.
    „Die großen Nachrichtenagenturen entscheiden, was die Mehrheit der Bevölkerung erfährt und mit welcher Einkleidung. Um so wichtiger wäre es, dass sie unabhängig von den Regierenden und deren Agenda agieren. Stattdessen lassen sie sich dafür bezahlen, in deren Sinne zu definieren, was die eigenen Journalisten und andere Medien als wahr und als nachrichtenwürdig zu betrachten haben. Sie sind der Dreh- und Angelpunkt für die willfährige Gleichrichtung der Berichterstattung bei Themen wie Corona, Klima und Geopolitik.“
    Quelle: https://norberthaering.de/propaganda-zensur/edmo-gadmo/

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