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Lasset die Kindlein zu uns kommen ...

... und wehret ihnen nicht. Ganz nach dem biblischen Leitsatz verfuhr Frau Merkel. Sie haben uns erhört und kamen zu Millionen. Allerdings handelte es sich dabei nicht um Kinder, sondern um zumeist junge, kräftige Männer, die weniger mit dem Christentum etwas am Hut hatten, sondern eine testosterongesteuerte Affinität zur Gewaltbereitschaft.

Die WELT-Nachrichten warteten heute Morgen mit geradezu erschütternden „Flüchtlingszahlen“ auf. Deutschland beherbergt, versorgt und alimentiert die größte Anzahl „schutzsuchender“ Sozialgäste seit den 50er Jahren. Kommunen und Gemeinden stehen angesichts von 3,5 Millionen Asylbewerbern mit dem Rücken zur Wand.

Die blumigen Umschreibungen und Begrifflichkeiten für die „Gäste“, mit denen Politik und die willfährige Haltungsjournaille die „heimatlosen Ankömmlinge“ belegt, haben in der Regel entweder Verharmlosungscharakter oder sollen solidarische und aufopfernde Emotionen beim Bürger wecken, um von der Dramatik abzulenken. 3,5 Millionen Asylbewerber, anerkannte Flüchtlinge und geduldete Personen leben nach offiziellen Zahlen derzeit in Deutschland. Damit ist der Höchststand seit der Nachkriegszeit nicht nur erreicht, sondern überschritten. 

Denn was der Staat, seine Behörden und die Parteipolitiker der Grünen und Roten vorsätzlich verschweigen, ist eine kaum einschätzbare Dunkelziffer von Menschen, die unerkannt unter uns weilen. Von den Tausenden Islamisten, muslimischen Gefährdern, ehemaligen Untergrundkämpfern und Henkersknechten arabischer Terrororganisationen oder blutrünstigen ISIS-Anhängern in unserem Land will ich erst gar nicht sprechen.

Während die Bundesregierung die flüchtlingsbezogenen Kosten jährlich auf etwa 30 Milliarden Euro beziffert, dürften die realen Kosten einschließlich der sich dynamisch erhöhten Ausgaben für Verwaltung, Organisation, Sicherheit, Gesundheit und Integrationsaufwendungen bei über 60 Milliarden Euro per annum betragen. Um Missverständnisse auszuräumen, es handelt sich dabei um Geld, dass der Bürger qua Arbeit erst einmal erwirtschaften muss, das dann über dessen Kopf hinweg und ungefragt für unsere Gäste ausgegeben wird. 

Um diesen Wahnsinn besser zu verstehen, sei hier aufgeführt, dass dieser Betrag in etwa dem 52-Milliarden-Haushalt von Nigeria mit 220 Millionen Einwohnern entspricht und auch den Jahreshaushalt des reichen Ölstaates Katar mit 57 Milliarden um 3 Milliarden übersteigt (Stand 2023). Es sind auch die 60 Milliarden, die heute unserem Bundeshaushalt fehlen und die nicht nur unserer Infrastruktur, sondern auch der Bildung unserer Kinder und der besseren Versorgung von mehr als einer Million Flaschen sammelnden Rentnern zugutegekommen wären.

Der von unseren grünen und roten Gutmenschen in der Politik verwendete Begriff „Schutzbedürftige“ oder „Hilfesuchende“ ist schon für sich genommen eine bodenlose Frechheit, zumal inzwischen überdeutlich wird, dass wir es mit Wirtschaftsflüchtlingen zu tun haben, die nicht nur unsere Sozialkassen permanent plündern, sondern für erhebliche gesellschaftliche Verwerfungen sorgen. Sei es auf dem Immobilienmarkt, in Schulen, Kindergärten und eklatant gestiegenen Gesundheitskosten oder im noch viel sensibleren Bereich der allgemeinen Sicherheit, der explodierenden Kriminalitätsraten mit den damit verbundenen Schäden, die in der Höhe kaum beziffert werden können.

Diese furchterregende Entwicklung wird bislang von der Politik nur rhetorisch eingedämmt. Konjunktive feiern fröhliche Urständ, insbesondere vor der neuerlich anstehenden Wahl in Brandenburg. Willensbekundungen, Lippenbekenntnisse und Sonntagsreden jagen markige Versprechungen, geplante Vorhaben und Absichtserklärungen. Die Forderung nach Grenzsicherung, nach Rückführungen nicht geduldeter Schmarotzer, Krimineller, Vergewaltiger, Mörder und sonstige Verbrecher sollen einerseits den Unmut der Bürger in Grenzen halten, andererseits die Handlungsfähigkeit einer verlogenen Politikerclique unterstreichen.

Apropos Schmarotzer und Verbrecher. Gerade hat Frau von der Leyen erneut 35 Milliarden Euro Steuergeld diesem Herrn Selenskyj zugesagt. Da Deutschland zu den größten Nettozahlern der EU gehört, partizipieren die deutschen Bürger am russisch-ukrainischen Krieg und subventionieren einen Teil der inzwischen 1 Million ukrainischen Toten und an Hunderttausende Kriegsversehrten. Welch ein erhebendes Gefühl muss es doch für die Politiker sein, auch an dieser Friedensmission teilhaben zu dürfen. Wir helfen halt, wo wir nur können. Doch zurück zu unseren "Gästen".

Die Migrationsdebatten mitsamt den verschärfenden Maßnahmen könnten genauso gut als neu aufgelegte Muppet-Show in unseren Öffentlich-Rechtlichen ausgestrahlt werden. Unsere Koalitionäre erreichen mit ihrem medial aufgemotzten Redlichkeits-Framing in der Debatte um Lösungen bestenfalls das Niveau der Augsburger Puppenkiste. Sie kommen weiterhin in Scharen. Übers Meer, in LKW’s, auf dem Landweg über die Grüne Grenze und teilweise sogar im Flugzeug, dank Annalena Baerbock.

So spricht beispielsweise der SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese anlässlich einer „angedachten Reform“ des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) von einem „echten Meilenstein“ für einen besseren Schutz der EU-Außengrenzen. Doch bis zur vollständigen Umsetzung dauere es aber bis Mitte 2026. Man möchte aus schierer Verzweiflung in ein Holzbrett beißen.

„Zudem muss alles diskutiert werden, was die Magnetwirkung des deutschen Sozialstaats reduziert“, meinte Christian Lindner vor zwei Tagen. Machen wir uns nichts vor. Diskutiert wird schon seit 2015. Die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Eliten noch bis ins Jahr 2035 diskutieren, wie und vor allem, ob sie das Flüchtlingsproblem und die damit verbundene Überfremdung in den Griff bekommen wollen. Mit Entscheidungen dürfte vermutlich im Jahr 2040 zu rechnen sein, sollten die gleichen Nasen immer noch an der Macht sein.

Die viel zitierten Dublin-Regeln, gültig für alle Mitgliedsländer, sind nicht das Papier wert, auf dem sie einst festgelegt und ratifiziert wurden. Kaum ein Land hält sich an das Abkommen. Skandinavien einschließlich Dänemark sowie Ungarn, Polen, Tschechien, Italien, Spanien und Frankreich nehmen keine Flüchtlinge auf. Selbst Kroatien und Slowenien weigern sich, Wirtschaftsmigranten oder Eindringlinge ohne Ausweispapiere oder Pass ins Land zu lassen oder sie gar dort zu dulden. Erreichen die "Boatpeople" beispielsweise Italien, werden sie auf der Stelle kaserniert und kurze Zeit später abgeschoben oder nach Deutschland weitergereicht. Weshalb geht es in diesen Ländern und in Deutschland nicht?

Die Medien spielen in Deutschlands Narrenschiff eine mehr als nur unrühmliche, ja, ich möchte sogar sagen, eine kriminelle Rolle. Die Politik braucht mit der tatkräftigen Unterstützung der fünf größten Medienkonzerne weder Kanonen noch Pillen, um die Bürger zu indoktrinieren und in gläubige Anhänger politischer Botschaften zu verwandeln. Der "humanitäre Dauerbeschuss" reicht völlig. Funke, Burda, Springer, Bertelsmann, Madsack, sie sind die mächtigen Sprachrohre unserer Eliten. FOCUS, BILD, WELT oder SPIEGEL, die Magazine und Informationsverbreiter für Gehirnamputierte beweisen, begründen und rechtfertigen in verbaler und visueller Form den politischen Wahnsinn, ja, sie feiern ihn sogar zuweilen.

Die seit vorgestern bundesweit in Kraft getretenen Grenzkontrollen erwiesen sich nach Kontrollfahrten einiger freier Journalisten an den schweizerischen, tschechischen, polnischen und österreichischen Grenzen als komplette Schimäre. Kameraaufnahmen, die seit gestern im Netz kursieren, bewiesen eindeutig, dass stundenlanger unkontrollierter Autoverkehr an den Grenzstellen herrschte und zum Teil nicht ein einziger Polizist oder Beamter zu sehen war. Von Eindämmung und Zurückweisung unberechtigter Personen kann keine Rede sein. Nancys klare Kante erweist sich wieder einmal als Fantasmagorie. 

Alles Schall und Rauch, bleibt zu konstatieren. Man kann weder einen lahmen Gaul zum Rennpferd machen, noch kann man selbstherrliche Hochstapler und machtbesoffene Politiker zu anständigen Menschen erziehen, die dem Volk reinen Wein einschenken und sich zum Wohle eines Staates einsetzen. Es ist verlorene Liebesmüh. Offen gestanden, es bleibt nur eine einzige Wahl. Die Bürger müssen es richten und sich von dem erdrückenden politischen Ballast befreien. Vielleicht gelingt morgen ein Anfang in Brandenburg.  

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Kommentare

  1. Wieder sehr gut und fundiert geschrieben. Dich hätte ich gerne als Bundespräsident ...

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