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…Politik – das Volksfest der Illusionen und Phantasmen

Jeder politische Zaungast und Beobachter muss angesichts des migrantischen „Aktivismus-Klamauks“ der Verzweiflung nahe sein. Man wähnt sich angesichts der erdrückenden gesellschaftspolitischen Herausforderungen unter politischen Marktweibern, Quacksalbern und Kurpfuschern. Marktschreierisch lobpreisen sie wider besseres Wissen auf jeder Bühne ihre Tinkturen, Heilsäfte, Salben und Gesundheitswässerchen.  

In jeder Talk-Show, vor jeder Kamera und jedem Mikrophon kündigen sie dem murrenden Publikum die Heilung und das Ende des landesweiten Siechtums an. Dabei ist jede Lüge, jeder hinterfotzige Trick und jede Schummelei erlaubt, um die Ankündigungen und Versprechungen hinsichtlich baldiger Heilung glaubwürdig und gewinnbringend unters Volk zu tragen. Was wird da nicht alles auf der Bühne feilgeboten! Konsequente Grenzsicherung, Abschiebungen, Strafverfolgung und Messerverbote. Der Verkaufsschlager: Sanktionen bei Antisemitismus oder Israel-Bashing. Das Volk kann aber auch bei Ladenhütern wie Wind-Energie, E-Mobile und Lastenräder zugreifen. Es ist genug für alle da.

Natürlich werden bei den Regierungs-Volksfesten der Illusion und des blauen Dunstes die fähigsten politischen Propagandisten von Staatssöldnern beschützt, damit Pöbel und Gesindel die Verkaufsaktionen nicht stören. „Herbei, herbei, ihr Idioten, ihr Gläubigen, ihr Naiven und ihr Hoffnungsvollen“ – so schallt es über die politischen Markplätze. „Wer zuerst kommt, der mahlt zuerst. Es ist Leim genug für alle da. Und immer schön der Reihe nach.“  

Die skeptischen Gesichter mehren sich, vor allem bei jenen, die sich noch an die schönen Impf-Veranstaltungen erinnern, an denen sie mit Begeisterung teilgenommen haben. Ja, damals …, damals gab es sogar noch etwas umsonst. Und alle eilten sie in die bereitgestellten Zelte, medizinische Zentren und zu ihren Pillendrehern. Professor Leiserfluß hat gemeinsam mit dem Kaufmann Jens aus dem Westfälischen den Reliquienschwindel perfekt organisiert. Die Regenten ließen landesweit verkünden: »So halte ein jeder einen Klafter Abstand voneinander und bedecke sein Antlitz, oder der Tod wird euch ereilen.«  Doch diese Zeiten sind, so Gott will, überwunden.

Das Geschäft mit dem politischen Betrug ist stark rückläufig. Der Andrang vor den grünen, roten, schwarzen und gelben Verkaufsständen ist bescheiden und der Verkauf von Gedöns, Gesummsel und rhetorischem Tinnef läuft schleppend. Dazwischen bunte Scharlatane, Bettler, Meinungsdirnen und Rattenfänger. Der organisierte Beschiss der Politgaukler - zumeist ehrloses Gesindel -, hat sich unter dem Volk herumgesprochen und das Vertrauen in die Händler ist geschwunden. Seit Jahren verhökern sie fast durchweg dieselbe wertlose Ramschware, die sie schon vor Jahren den Bürgern angedreht haben. Misstrauen allenthalben. 

Die düpierten Bürger trauen den politischen Wegelagerern aus Berlin, den grünen Schaustellern, den betrügerischen Kartenlegern und Possenreißern nicht mehr über den Weg. Spektakel und heiße Luft von Öfen und Windräder sollen wieder den Wohlstand bringen. Doch die Bürger, all ihrer Taler beraubt, erwarten nichts mehr.

Seit neuestem wird landauf, landab Klima feilgeboten. Wahrlich kein Schnäppchen, einerseits, weil niemand so recht weiß, was er im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, bei Regen, Sturm oder Nebel mit dem Klima anfangen soll. Andererseits ist mit dem Klima zwingend auch der Kauf eines habeckschen Ofens verbunden. Nein, die Bürger des Landes haben nur noch schmale Geldbeutel und dringendere Probleme. 

Doch König Olaf, auch vom Volk liebevoll der Vergessliche genannt, entsandte eine große Schar bewährter Hellseher und Wahrsager ins Land. Die erprobten Propheten waren schon bei der Coronaseuche mit der Verbreitung von Angst und Schrecken erfolgreich, während die königlichen Schergen auf allen öffentlichen Straßen und Plätzen widerspenstige Gesunde aufbrachten.


Das Unheil macht keine Pause, so sagt Olaf, der Vergessliche. Pest und Cholera sind zwar überwunden, doch jetzt warnen seine königlichen Seher für ein zwei Dutzend Dukaten vor dem herannahende Armageddon. Zu allem Unglück ereilt die Bürger von Lummerland eine weitere hiob'sche Heimsuchung, wie einst mit Attila und seine blutrünstigen Hunnen. 

Eine migrantische Welle rollt mit Wucht durchs Land, bei dem das Volk nicht mehr weiß, wer noch Freund und wer schon Feind ist und wie man sich vor ihm zu schützen vermag. Da hilft kein Pülverchen, kein Aderlass und keine Tinktur, obwohl im Auftrag des Königs und seiner Berater die Marktschreier auf den Marktständen nicht müde werden, anzukündigen, man werde wirksame Gegenmittel ergreifen. Placebo ist der letzte Schrei und findet unter den Narren und Toren reißenden Absatz und die Beutelschneider der Regierung leben wie die Maden im Speck.

Dennoch, das Volk ist müde, misstrauisch und zornig. Es ist überfordert und kennt seit Jahren die immer gleichlautenden Botschaften. Damals wie heute hat sich nichts geändert. Wir erinnern uns, als Attila auf dem Vormarsch war und sich ihm niemand entgegenstellte. Er kam mit seinen hunnischen Reitertruppen aus dem Ungarischen und Rumänischen. Heute kommen sie aus dem Morgenland, gelangen in Scharen auch über das Mittelmeer zu uns. Sie stürmen marodierend und raubend durchs Land und plündern es aus. Der Herr sei uns gnädig oder es geschehe ein Wunder. 

Man blickt mit Schaudern auf den Jahrmarkt der Politik und fragt sich verwundert: Schreiben wir tatsächlich das Jahr 2024 oder träumen wir nur einen Alptraum?

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