Rechtsradikale jagen Menschen in Chemnitz, so titelt ZEIT ONLINE mit ihrem Journalisten Johannes Grunert unter der Rubrik „Ausländerfeindlichkeit“. Da weiß man doch gleich, worum es geht. Der Leser allerdings reibt sich die Augen, mit welch rotzfrecher Unverfrorenheit der „linke Schmierfink“ über die Messerattacke in Chemnitz berichtete, die mit den Tatsachen und Realitäten kaum noch etwas zu tun haben. Einen ähnlichen Zungenschlag schlagen Printmedien wie die WELT, BZ oder FAZ an, die mit Begrifflichkeiten wie "Hooligans randalierend" durch die Stadt zogen, oder "Rechtsradikale Menschen mit ausländischen Wurzeln durch die Stadt jagen.“ Ich konnte beim besten Willen nicht mehr als eine Handvoll Stiefelträger entdecken, die versuchten, einen Zug empörter Bürger anzustacheln und schimpfende Maghrebiner verfolgten. Und ja, solche Idioten, die gewöhnlich aus Spaß an der Freude ganze Fußballstadien auseinander nehmen, finden sich immer ein, wenn sich die Chance für ei...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)