Deutsche Sprache – schwere Sprache! Wie schwer, bemerkt die Genderspezialistin, wenn sie sich ins etymologische Sprachbabylon vertieft. Ich sehe es kommen, Deutschlehrer*innen und Germanist*innen, Besserwisser*innen und Sprachwissenschaftler*innen, gegenderte Berufene und Korinthenkacker*innen werden vor Empörung aufschreien, mich beschimpfen, verbessern und einen verdammten Macho nennen, sollten sie den Artikel bis zum Ende lesen. Ohne den geneigten Leser verunglimpfen zu wollen, sei eingangs bemerkt, das Gegenteil gibt es nicht. Oder haben Sie schon einmal einen Polizisten verglimpft? Nehmen wir beispielsweise das Wort Einsamkeit. Zwingend logisch, dass es auch eine Zweisamkeit gibt. Wer glaubt, er könne sich der Sprachlogik folgend in der »Fünfsamkeit« ein paar lauschige Stunden machen, der irrt. Man nennt eine solche Ansammlung schlicht Gruppensex und wird von Feministinnen wie Blaustrümpfen vehement bekämpft. Doch beginnen wir mit den einfachen Regeln der deutsc...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)