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Posts

Der rassistische Biodeutsche

Meischbergers Talkrunde hatte wieder einmal das Zeug zur Farce. Denn erneut versammelte sie mehrheitlich Gäste, die mit moralisch-belehrendem Vokabular die glasklaren Fakten der AFD-Vertreterin Alice Weidel mit geradezu herablassender Attitüde zu widerlegen suchten. Neben Gesine Schwan und Alice Weidel (AFD) hatte man noch den Tübinger Grünen Boris Palmer und Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union aufs Sofa drapiert. Paul, der Bundesvorsitzende…, auch so einer, der ein Studium begonnen, aber nicht beendet hat. Geradezu der Klassiker. Nichts gelernt, dann ab in die Politik und nun bei Frau Maischberger. Und dann legte sie los, die Runde der humanistisch umnebelten. Ach, was war die Sendung doch wieder unterhaltsam. Die mittlerweile geschmähten Gutmenschen sind zu Gutmeinern mutiert. Und die sind bekanntlich noch schwerer zu ertragen als geschönte Statistiken. Dem gemeinen TV-Bürger ging beinahe im Minutentakt das Messer in der Tasche auf. Schwerpunkt: Was macht da...

Ein gordisches Problem von Ursache und Wirkung

Als wäre die Bevölkerung wegen Merkels Flüchtlingspolitik nicht schon genug sensibilisiert. Inzwischen spaltet sie eine ganze Nation. Man will es kaum glauben, trotzdem findet sich immer noch jemand in den Parteispitzen, der für noch größere Empörung sorgt. Der SPD-Vizevorsitzende Ralf Stegner hat die Äußerung des Polizeigewerkschafters Rainer Wendt zur Tötung einer Studentin in Freiburg scharf kritisiert. Die Einlassungen des Chefs der Polizeigewerkschaft Rainer Wendt (CDU) zu der grausamen Freiburger Gewalttat „ist politisch widerlich und dümmer als die Polizei erlaubt“, schrieb er bei Twitter. Offen gestanden, würde ich eine Rangreihe von allen Politikern bilden, bei denen mich auf der Stelle akuter Brechreiz überkommt, stünde dieser bedauernswerte Stegner ganz oben. Nicht nur wegen seiner bejammernswerten Empathie, mit der er nicht nur Opfer und Angehörige bis ins Mark trifft, ja, sogar verhöhnt. Schon die Tatsache, dass für den profilneurotischen Stegner eine polit...

Die Geschichte der Maria L.

Man könnte in die Tischkante beißen, wenn man die abendliche Berichterstattung unserer TV-Sender, insbesondere unserer allseits geliebten ARD über sich ergehen lässt. Maria L. aus Freiburg kam so gut wie gar nicht vor, obwohl ein solch grausames Verbrechen vor der Flüchtlingskrise verdammt hohe Wellen geschlagen hätte. So hohe Wellen, dass das ARD-Studio wahrscheinlich abgesoffen wäre, hatte es an der Dreisam gestanden. Und die restlichen Vertreter der Willkommenskultur? Sie schweigen. Ein 17-jähriger überfiel eine junge Studentin, die sich von einer Party kommend auf dem Nachhauseweg befand. Er schlug sie an der Dreisam nieder, vergewaltigte sie und ließ sie hilflos ertrinken. Angesichts einer solchen Tat fragt sich jeder Bürger, ob die Synapsen der Redakteure der Tagesschau einen Totalausfall hatten, oder ob irgendeine „höhere Macht“ aus Berlin eingegriffen und die Berichterstattung ausgehebelt hat. Wie dem auch sei, der Ruf der Medien ist ohnehin schon extrem rampo...

Martin, der SPD-Dorfschulze von Hehlrath

Im 17. bis zum 19. Jahrhundert nannte man den Bürgermeister einer Gemeinde Dorfschulze. Seit dem 21. Jahrhundert ist es sogar möglich, dass er als solcher ein Präsidentenamt im Europaparlament einnimmt. Nicht mehr lange, wie man hört. Martin Schulz, der gelernte Buchhändler hat sich Berlin zurückgemeldet und beinahe jeder Parteigenosse hat sich gefragt, was er dort will?   Kaum anzunehmen, dass Martin der schönen Stadt Brüssel den Rücken kehren will, weil sein Gehalt zu niedrig ist. Nun ja, seit bekannt wurde, dass Franz Walter Steinmeier unser zukünftiger Bundespräsident werden soll, wird ein warmes Plätzchen auf einem Ministersessel frei. In der SPD macht man trotzdem ein großes Geheimnis draus, was man mit diesem Schulz anstellen und wie der Schlachtplan gegen Merkel und die Verteilung der Pöstchen aussehen soll. Beide Choleriker scheuen bekanntlich keine Konflikte. Daher dürfte das Messerwetzen um Pfründe, Posten und Titel hinter den Kulissen in vollem Gange zu ...

Escort-Service bei der SPD

Wie darf man sich denn das vorstellen? Firmen und Verbände bezahlen Gespräche mit Spitzenpolitikern von der SPD. Wie bitte? Ausgerechnet die Genossen plauschen mit Bossen und Lobbyisten gegen Geld? Eine so genannte Kommunikationsagentur des SPD-Parteimagazins – auf der Reeperbahn würde man sie „Puffmutter“ nennen, vermarktet vertrauliche Gespräche zwischen Unternehmern und Spitzenpolitikern. Zuerst werden „Anbahnungsgespräche“ geführt, ähnlich wie im Laufhaus des hannoveranischen Bordells. Die Network Media GmbH – so der unverfängliche Name jener Einrichtung, führt dann die zahlungswilligen Freier – Pardon – die Unternehmer den Politikern zu. Allerdings sind die Tarife happig, wie „FRONTAL 21“ gestern berichtete. So circa 7.000 Euro kostet ein vertrauliches“ Tête à Tête“ mit einem roten Minister, einen Staatssekretär gibt’s billiger. Der nämlich schlägt nur mit 3.000 für ein lauschiges Dinner am offenen Kamin zu Buche. Wie man hört, soll es sich dabei um Begegnungen von ...

EU Brüssel – der Gotteststaat

Ich wills mal so sagen: Den Euro nimmt niemand mehr ernst, am allerwenigsten die Amerikaner. Ich übrigens auch nicht. Warum? Hinter dem Euro steht kein Staat. Denn immer noch gilt in der Wirtschaftswissenschaft: „one State – one Money“ Und die Politelite? Sie schaut dem kollektiven Wahnsinn zu, wie die Regierungen in einem brennenden Haus versuchen, mit Benzin das Feuer zu bekämpfen. Das muss man den Eurokraten lassen: Für unser Geld ist ihnen nichts zu teuer. Regierungen und nicht zuletzt auch unsere Beamten tun alles, um sich bei ihren „Sponsoren“ - den braven Mitgliedsbeitragszahlern - noch unbeliebter zu machen, als sie ohnehin schon sind. Nur mit insistierendem Nachfragen erfährt man, was Brüssel-hörige Medien verbissen verschweigen, dass Schulz, Ashton, Barroso, Rompuy & Co. in den nächsten vier Jahren „standesgemäß“ für den schlappen Betrag von 12,6 Millionen Euro per Luxus-Privatjet in der Welt herumfliegen werden, während sie ihren „Untertanen“ raten, schön bra...

Das alternativlose Merkelsyndrom

Wie war das doch gleich, als man in der zweiten Reihe CDU-Mitglieder nach der anstehenden Wahl zur Kanzlerschaft befragte? Die Kanzlerschaft mit Frau Merkel ist vorstellbar, ohne sie wird alles nur schlechter. Unter den Blinden ist der Einäugige König, so lautet ein altes Sprichwort, was ja nichts anderes heißt, dass verglichen mit etwas Schlechtem das Mittelmäßige gut erscheint. Und genau diesen Zustand vermitteln die Herrschaften auf der Regierungsbank. Mittelmäßigkeit gepaart mit maximaler Allmachtsattitüde. Die alternativlose Kanzlerin hat beschlossen, sich für die Wahlperiode 2017 bis 2021 der Wahl zu stellen. Und unter den Ministern mit Regierungsverantwortung gibt’s niemanden, der sich aus dem Loch traut? Welch eine traurige Bilanz, die der Wähler ziehen muss, wenn er daran denkt, wem er einst seine Stimme gegeben hat. Und wenn er sich heute in der politischen Landschaft umschaut, was sieht er dann? Auf diesem Niveau soll es nun weitergehen. Lösungs-, Sach-, u...