Das ist doch wieder einmal eine Nachricht, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann. Seit etwa 4 Monaten kreuzt die deutsche Fregatte Hamburg vor der libyschen Küste, um den Waffenschmuggel in die Kriegsgebiete und das UN-Waffenembargo gegen Libyen durchzusetzen. Am Sonntagabend sichtete die Fregatte das verdächtige, türkische Containerfrachtschiff Rosaline mit Kurs auf den Hafen von Bengasi. Der Kapitän der deutschen Bundeswehrfregatte stoppte den Türken, um die Ladung zu kontrollieren. Doch der türkische Kapitän ließ die deutschen Kontrolleure erst einmal 4 Stunden warten. Als die deutschen Seeleute endlich den Frachter betreten durften, verbot ihnen der Kapitän die Durchsuchung. Anweisung aus Ankara. Allerdings soll sich die Besatzung der Rosaline während des Aufenthaltes der Bundeswehrsoldaten „kooperativ“ verhalten haben. Ich nehme an, dass man den schwer bewaffneten Kontrolleuren in der Messe Kaffee und Kekse gereicht hat, um die Wartezeit bis zur Rückkehr aufs...
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