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Der letzte Kampf von Angela Merkel – Kanzleranwärter blasen zum Angriff

Angela verzeiht nichts. Seit Monaten liegt sie nicht nur auf der Lauer, sie hat auch längst von ihrer Gefechtsstellung im Untergrund aus sämtliche Vorbereitungen getroffen, um die Angriffe auf ihre Reputation, ihre Allmacht und ihre Unfehlbarkeit mit Klauen und Zähnen zu verteidigen. Längst hat sie es begriffen, die Angela. Seit 2015 bröckeln bei ihr gleich einem allmählich verrottenden Hochhaus an allen Seiten Fundament und Fassaden ab. Wertschätzung, Kompetenz, Respekt, Prestige und Nimbus, sie befinden sich bereits in einem jämmerlichen Zustand. Und während Merkel sich im Hinterhalt verschanzt, um zu retten, was zu retten ist, entgeht ihr natürlich nicht, dass sich die Abrisskolonnen aus der eigenen Partei formieren und sich seit heute für das Projekt Kanzleramt in Stellung bringen.   Armin Laschet und Jens Spahn, sie scheinen sich schon darauf geeinigt haben, wer welche Aufgaben übernimmt. Genauer gesagt, Jens steckt schon bis zur Hälfte in Amins Gesäß, dass eines klar

1 Million Euro im Kofferraum eines Syrers – Ach, das Leben kann so schön sein.

Die Passauer Polizei im Landkreis Passau wurde auf einen dunkel Audi-Boliden aufmerksam. Nun ja, wenn ein südländisch aussehender Jüngling mit einer marokkanischen Schönheit in einem 100.000-Euro-Auto sitzt und im Grenzgebiet mit 4 Auspuff-Endrohren durch die Landschaft bläst, darf die Polizei schon mal nachfragen, was es mit dem Pärchen auf sich hat. Wen wunderts, wenn die Polizei im Rahmen einer Routinekontrolle im Kofferraum 1,1 Millionen Bargeld findet. Das ist noch lange kein Grund, misstrauisch zu sein, so die übergeordnete Dienststelle. Dennoch fragten die Beamten im Zentralregister für Straftäter nach, ob gegen den Syrer etwas vorliegt, was schwer nach Schikane riecht, wenn man bedenkt, dass heutzutage beinahe jeder Sozialgast aus dem fernen Afrika eine größere Geldsumme mit sich führt.  Die diskriminierende Maßnahme der Polizisten führte zu einem gewissen Unmut bei den Vorgesetzten. Die Beamten vor Ort erhielten umgehend die Info, dass der Fahrer wegen Drogenkonsums

Zeit für Gerechtigkeit – oder - wehe dem, der Politikern in die Hände fällt

Trau – schau wem, das ist der billigste, doch lange kein ausreichender Rat, dem man einem Wähler geben kann, sollte er sich an die Wahlurne begeben. Während in Thüringen sich Politiker jeder Couleur zu einem beschämenden Affentheater eingefunden haben, um sich mit allen taktischen und hinterfotzigen Winkelzügen gegenseitig zu blockieren, wendet man sich angeekelt ab, angesichts der amoralischen Kloake, in der sich so einige Politiker schamlos suhlen . Unvergessen Mario Pecher, ehemaliger Geschäftsführer des SPD-Unterbezirkes Aue/Zwickau und heutiges Mitglied des Kreistages, der mithilfe seiner Ehefrau Kerstin Nicolaus, CDU-Abgeordnete im sächsischen Landtag, seine 73-jährige Mutter und seinen knapp 80-jährigen Vater aus einem seiner Häuser und deren Gaststätte zwangsräumen ließ. Das Lokal war Einnahmequelle und Existenz der zwei Alten. Der Rauswurf war an Dramatik kaum zu überbieten.   Zwei Dutzend schwer bewaffneter Polizisten rückten an, setzen zunächst mit einem Betäub

CDU und Merkel – Alleininhaberin der Demokratie

Es mutet schon ein wenig skurril an, wenn ein sehr dicker Mann, dem ab und zu auch ein schmerzhafter Fehltritt auf einer Bühne unterläuft, und ansonsten opulenten Banketts sehr zugetan ist, auf Merkel-Verkaufstour geht und ihre Produkte wie saures Bier unter die Leute bringen will.  Im Interview beim Weser-Kurier behauptete er gestern, dass die überwiegende Mehrheit der Deutschen nicht nur unsere Kanzlerin, sondern auch ihre Erzeugnisse behalten möchten. Die Rede ist von Peter Altmaier (CDU), der offenkundig zu wissen glaubt, was Deutsche denken, brauchen und wollen. "Wir haben immer noch das Demokratie-Monopol", ließ er den Interview-Partner wissen, wenngleich er eine weniger aufdringliche Formulierung verwendete. Dass die Konkurrenz nicht schläft und manch attraktives Angebot im ihrem Portfolio hat, verschweigt er oder macht es, wenn nötig, einfach madig. Angela Merkel, die als die Erfinderin einer neuen Demokratie gilt und an jener Staatsform sämtliche Patentre

Elmar Brock – Mein Leben als parlamentarische Made

Im Nachschlagewerk wird eine Made wie folgt beschrieben: Sie zeichnet sich gegenüber allen anderen Larven durch das völlige Fehlen einer Kopfkapsel und von echten Gliedmaßen aus. In seinem Fall allerdings existiert nur das, was Hirnmasse umhüllt, der Inhalt fehlt. Das Synonym für solche Lebensformen heißt Elmar Brok, vierzig Jahre Mitglied des europäischen Parlaments und, wie es sich für einen ordentlichen Politiker wie ihn gehört, ohne Berufsausbildung. Die Intelligenz, soweit vorhanden, musste ausreichen. Eigentlich wollte er ja noch ein paar Jahre in Brüssel machen, zumal er sich in ein hoch alimentiertes Habitat eingerichtet hatte, in der er einerseits fast vier Jahrzehnte lang seiner wohligen Tachinose frönen konnte und das andererseits exakt seinem ausgeprägten Ruhe- Schlaf- und Völlereibedarf entsprach. Nahezu jeder, der die Vita dieses evolutionären Sonderfalls nachliest, fragt sich, wie er zu seinem Job im Parlament, zu seinen Ämtern und Titeln kam. Als Rundfun

Wenn Politiker sich bedroht fühlen - ….dann besorgen wir uns eben `ne Knarre

Alle Wetter, kann man dazu nur sagen, wenn plötzlich zur besten Nachrichtenzeit die Sender kolportieren, Politiker mit einer Schusswaffe auszustatten. Die „Süddeutsche Zeitung“ macht gar Stimmung mit ihrem heutigen Aufmacher:  Bürger und Bürgerinnen demonstrieren für den Schutz von Christoph Landscheidt, Bürgermeisters von Kamp-Lintfort. Und der reagiert prompt und medienwirksam, weiß er doch, das ein bisschen PR nicht schaden kann. Jetzt will er den großen Waffenschein beantragen und sich eine Wumme zulegen. Tja, die Welt ist gefährlich geworden, besonders in Kamp Lintfort. Das kann ja heiter werden, in unserem Land. Prompt wurden im Morgenmagazin „MoMa“ zwei Experten in ein Diskussions-Duell geschickt, die das Für und Wider von bewaffneten Politikern erörtern sollten. Professor Christian Pfeiffer – der mit den drei „eff‘s“ im Namen – er vertrat die Ansicht, dass Politiker ohne ausreichenden Personenschutz mit einer Knarre durch die Landschaft laufen sollten, wenn sie von

Erfurt Ausrichter der Paralymics der Volksparteien

Mit großen Gesten und Posen, mit überheblichem Siegeswillen und nassforschen Vorankündigungen gingen in Erfurt Athleten aller Parteien in die Startlöcher. Zwar stand der rote Favorit bereits fest, aber kampflos würden die Partei-Heros das Feld nicht räumen. Das zumindest stand fest. Blinde, Taube, Gehbehinderte und kognitiv Benachteiligte stürzten sich in den so gefürchteten Thüringer Mehrkampf. Auch ein paar Amputierte und Lahme waren dabei. Selbst die Mannschaft der zu allem entschlossenen Grünen, die wegen des versauten Klimas in Erfurt aus Protest in sportlich designten Müllsäcken erschienen, rechneten sich Chancen für einen der vorderen Plätze aus. Während die Sehbehinderten mit den schwarzen Armbinden beim Hindernislauf im Zick-Zack-Kurs über die Aschebahn irrten, verpassten die Roten wegen ihres Hörschadens den Startschuss. Immerhin, wenigstens die grüne Truppe konnten trotz ihres verminderten Denkhorizont einige Vorschusslorbeeren einheimsen. In euphorisierter St