Man hält es im Kopf einfach nicht mehr aus. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kritisiert die Bundeswehr, weil sie Klimaziele nicht einhält. Während die Spritpreise dem Bürger an der Tankstelle die Tränen in die Augen treiben, ziehen die auf links-grün gedrillten journalistischen Softeier über den hohen Spritverbrauch und den tonnenschweren CO2-Ausstoß bei Bundeswehrpanzern und Tornados her. Jeder Fahrzeughalter, der mit seiner Karre zum TÜV muss, zittert insgeheim, dass sein betagtes Fahrzeug wegen unzulässig hohen Emissionsausstoßes sang und klanglos stillgelegt wird. Jetzt steigen die Grünen auf die Barrikaden. Die Bundeswehr zähle zu den gößten Umweltstrolchen. Ich fürchte, unsere Generäle müssen bald damit rechnen, dass in Zukunft Leoparden, Marder, Jaguare und sonstige Kettenfahrzeuge erst eine grüne Umweltplakette benötigen, bevor sie ins Gefecht geschickt werden dürfen. Ich bin fassungslos über die Akribie des redaktionellen Jungspundes im Sender, der ...
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)